Mein vögelnder Odysseus. Meine gevögelte Nina. Hinter ihnen die Weite des Strands, kleine Schaumkronen, der endlose Himmel und die Wölbung von Kephalonias Hügel, der an eine Brust gemahnt und vermutlich auch als Brust gedacht war, als Zeus diese Insel erschaffen hatte.
Nina: Anita in meinem Rücken. Was sie wohl gerade macht? Schwer zu erraten ist das nicht – ich bin mittlerweile überzeugt, dass sie den Mann absichtlich herbestellt hat, als Geschenk an mich so zu sagen. Ich kann ihr nicht böse sein. Der Grieche macht seine Sache verdammt guuuuut… Noch während er mich vögelt, leckt er an meinen Nippeln, ich schwebe über dem Strand und werde halb verrückt. Welch eine Kraft diesem Mann innewohnt… ich bin tatsächlich schwerelos, er spielt mit mir, als wäre ich eine Feder, während er mich pfählt. Ich könnte laut schreien, schäme mich aber dann doch ein wenig vor Anita, die vermutlich in meinem Rücken masturbiert. Dann tue ich es trotzdem. Ich schreie los. Es kann mich keiner hören – ausser dem Lover in mir und Anita hinter mir. Noch nie war ich so erregt – der Mann holt das Letzte aus meinem Körper, zieht sich aus mir zurück, stösst wieder in mich, und mein Scheideneingang glüht – nicht vor Schmerz, sondern vor Lust. Ich bin Anita so dankbar!
Odysseus: Anita hat nicht zu viel versprochen. Ich habe ihr lange zugeredet, ob sie denn nicht eifersüchtig würde, wenn ich vor ihren Augen eine fremde Frau nehme – aber Anita hat beteuert, diese Nina sei keine fremde Frau, sondern eine ihrer Vertrauten. Darum habe ich mich darauf eingelassen, Nina zu „besuchen“, wie man bei uns sagt. So hübsch hätte ich sie mir allerdings nicht vorgestellt. Ich habe sehr viel profunde Erfahrung mit den Frauen auf meiner Insel und staune immer wieder, wie gesellschaftlich akzeptiert ich hier bin. Die Männer auf den Fischerbooten, die Gemüseverkäufer, die Schreiner und Ziegenhirten wissen doch schon lange, dass ich mich zeitweise mit ihren Frauen beschäftige. Aber es scheint ihnen nichts auszumachen.
Einen blonden Wuschelkopf hatte ich allerdings noch nie. Das habe ich Anita zu verdanken. „Eine Frau von drüben“. Dieses unschuldige Antlitz – Ninas schwere Euter – ihr straffer Bauch – die Vagina von Nina – ich könnte für immer so weiter machen. Dabei kann ich Anita beim Masturbieren zuschauen, und sie macht das wirklich gut, wie sie da an sich arbeitet. Ich kann sie verstehen. Sie mag mich sehr, wir hatten schon oft Sex zusammen, und jetzt vögle ich ihre Vertraute, ihre Freundin. Je schneller ich ficke, desto schneller reibt sich Anita. Sie passt sich meinem Rhythmus an.
Alles ist Natur. Alles ist Dynamik.
Anita: Ich komme!!!
Nina: Ich komme!!!
Odysseus: Ich komme!!!
Fortsetzung gelungen!
schreibt michael_direkt