Nina Truffer, Honigkind

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Nina Truffer, Honigkind

Nina Truffer, Honigkind

Anita Isiris

Und, ja, ich hatte in der Grundschule diesen Übernamen, «Honigkind», bekommen. Rafael, mein Pultnachbar, hat ihn mir gegeben. «Du bist einfach Honig, Kind», hat er mir in einer Pause eröffnet. Ich habe ihm eine gebatscht. Das Gelächter der Umstehenden wollte nicht mehr aufhören; ich war wohl puterrot. «Er mag Dich doch», keuchte Daniel, Rafaels bester Freund, zwischen zwei Lachsalven. «Nina, das Honigkind». Einen Tag später stand es an der Wandtafel. «Nina, das Honigkind». In schönster Kreideschrift, verziert mit Blumen und Bienen in weiteren Kreidefarben.

Erst mochte ich den Übernamen nicht. Auch kam ich mit meinen damals schon sehr grossen Titten nicht klar. Bis ich dann, wenig später, mit Rafael und Daniel auf einer Matratze gelandet bin. Rafael in mir, Daniel über mir. Er hat mich geküsst und meine Brüste massiert. Von diesem Moment an fand ich meine Honigmelonen gar nicht mehr so übel. Ich hatte in jener Nacht erfahren, was damit angestellt werden kann. Dann öffnete ich mich weiteren Männern, auch Lehrern, und sogar einer Geschichtslehrerin.

Und die Welt war voller Liebe.

Ich, Nina Truffer, das Honigkind. Und ich weiss, dass ich Anita Isiris, meine Freundin, am Strand stimulieren konnte. Das macht mich bis heute stolz. Besonders beglückt hat mich, dass mir Anita freie Hand gelassen hat, diesen Text hier niederzuschreiben. Noch immer sehe ich uns beide nackt am Strand, ins Dribbling vertieft, Muschi an Muschi. Anita, das sei hier verraten, hat eine wahre Zaubermuschi. Feste, pralle Labien, für die Liebe gemacht – und als sie auf Odysseus drauf sass, musste dieser sich gar nicht erst bewegen. Anita fickte ihn genussvoll, mit einer nachahmenswerten Hüft-Technik, die ich so noch nie gesehen habe. Anita stützte sich beidseits von Odysseus im Sand ab, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, dann bewegte sie sich auf dem schönen Griechen.

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Honiggeschichte

schreibt michael_direkt

Liebe Anita, eine wunderschöne Honiggeschichte hast Du da wieder fabriziert! Du hast mich mit Deiner Erzählung wieder mitten hinein genommen ins Geschehen! Ein wundervoll lustvolles Gefühl, die Anita so "hautnah" zu erleben! Herzlichen Dank und Dir alles Gute! Herzlichen Gruß, Michael

Gedichte auf den Leib geschrieben