No Smoking

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No Smoking

No Smoking

Conny Lingus

Im Briefkasten lag an diesem Tag nur ein einziger Brief und auf dem fehlte der Absender. Neugierig schlitzte Romy das Kuvert auf und fand eine Einladung zur Geburtstagsparty ihres Chefs, gerichtet an sie persönlich. Dort, wo üblicherweise der Dresscode angegeben ist, stand der gedruckte Vermerk Smoking, allerdings handschriftlich ergänzt um ein No, also No Smoking. Eine Nichtraucherparty? Wohl kaum. Wie ungewöhnlich, dachte sie, er hat mich doch noch nie privat zu einer Party eingeladen. In letzter Zeit war ihr zwar öfters aufgefallen, dass Louis Brandner ihr ganz unverhohlen begierige Blicke zuwarf oder ihr ein entwaffnendes Lächeln schenkte, wenn sie sich im Aufzug oder im Büro begegneten. Sie hatte durchaus bemerkt, dass ihr nicht nur rein berufliches Interesse galt.

Am späten Nachmittag des Partyabends hatte Romy genüsslich ein duftendes Schaumbad genommen, wobei das sanfte Spiel ihrer schlanken Finger wie üblich mit einem befriedigten Seufzer endete. Sie hatte sich sorgfältig geschminkt und frisiert. Nun stand sie nackt vor dem Kleiderschrank und überlegte, was sie für den Abend anziehen sollte. Was hatte der Hinweis No Smoking wohl zu bedeuten? Schließlich kam ihr die zündende Idee und sie entschied sie sich für einen schwarzen Seidenblazer mit passender Hose. Darunter würde sie lediglich eine vollkommen durchsichtige Chiffonbluse tragen, selbstverständlich ohne BH. Sie betrachtete sich vor dem Spiegel, bevor sie sich langsam Kleidungsstück für Kleidungsstück anzog. Ihr wohlproportionierter Körper, die nahtlos gebräunte Haut, die soeben frisch glattrasierte Scham, aus der ihr Kitzler vorwitzig und voller Vorfreude zwischen den Labien hervorlugte. So würde sie den übrigen Gästen am späteren Abend sicherlich gefallen.

Als einziges Wäschestück wählte sie einen im Schritt offenen, transparenten Spitzenstring, der ihr glitzerndes Brillant-Piercing zwischen den Schamlippen offenbarte. Ebenfalls mit Brillanten besetzte Ringe umfassten die steifen Nippel. Es folgte die durchsichtige Bluse, unter der die dunklen, geschmückten Brustwarzen bestens zu sehen waren und schließlich die eng anliegende Hose sowie der Seidenblazer mit Samtkragen und -revers. Passende Ohrringe, ein Armreif und ein breites Halsband komplettierten das Outfit. Dass die Brillanten unecht waren, störte sie nicht. Zuletzt löste sie das hochgesteckte Haar, schüttelte ihre goldblonde Mähne und ließ die üppigen Locken über die Schultern bis auf den Rücken fallen. Sie drehte sich noch einmal vor dem Spiegel und war zufrieden mit ihrem Anblick: Venus im Smoking. Das war doch mal ein anderer Anblick als die geradezu züchtige Bürokleidung und der brave Pferdeschwanz, mit dem ihr Chef sie im Büro erlebte.

Obwohl Romy einen Mantel über ihrem Blazer trug, bemerkte sie, dass der Taxifahrer sie immer wieder verstohlen im Rückspiegel betrachtete. Was ihm wohl durch den Kopf gehen mochte angesichts der schönen Passagierin? Das Taxi hielt vor einer weißen Jugendstilvilla, zu dessen Eingang eine breite Sandsteintreppe hinaufführte. Die Fenster im ersten Obergeschoss waren hell erleuchtet. Gedämpfte Jazzmusik erklang leise. Die Haustür war nur angelehnt, um die Gäste bereits unten willkommen zu heißen. Ein hübsches Mädchen, ganz in Schwarz mit weißer Schürze, nahm Romy den Mantel ab und führte sie in den Salon, wo der Gastgeber mit einer Runde männlicher Gäste plauderte.

"Ah, Romy! Welch Glanz in meiner bescheidenen Hütte! Wie schön, dass Sie gekommen sind. Sie sehen umwerfend aus! Darf ich Sie ein paar Freunden vorstellen?"
"Vielen Dank für die Einladung, Herr Brandner! Ich habe mich sehr auf diesen Abend gefreut."
"Werte Freunde, ich darf euch Frau Schneider vorstellen, eine meiner talentiertesten Mitarbeiterinnen in der Kanzlei. Oder darf ich Romy sagen?"

Nach der Vorstellungsrunde stießen die umstehenden Herren mit einem Glas Champagner an auf das schöne Leben im Allgemeinen, die schönen Frauen im Besonderen und die Schönheit der anwesenden Dame im Speziellen. Während der charmanten Plauderei fühlte Romy geradezu den Anstieg des Testosteronspiegels in der Atemluft. Um dem noch ein wenig auf die Sprünge zu helfen, öffnete sie den einzigen Knopf ihres Blazers und strich mit der rechten Hand über das Revers und den dadurch freigelegten Nippel ihrer rechten Brust. Wie hypnotisiert starrten plötzlich acht Männeraugen auf die von Brillanten umkränzte Brustwarze, die nur noch durch einen Hauch von durchsichtigem Stoff bedeckt war. Romy konnte die blitzschnell entstandenen Beulen unter den Hosenfronten förmlich fühlen, selbst ohne sie zu berühren. Zu allem Überfluss bespielte sie nun auch noch mit den Fingerspitzen ihren Nippel. Sie hatte die Vision, sie stünde einer Meute sabbernder Rüden gegenüber, die mit heraushängenden Zungen nach der läufigen Hündin hechelten.

"Gefällt Ihnen, was Sie sehen, meine Herren?", fragte sie mit charmantem Lächeln. Dabei zog sie das Revers wieder über ihren Busen. "Aber nur in homöopathischen Dosen, bitte! Ich möchte schließlich nicht schuld sein, wenn sie ihre Reißverschlüsse nicht mehr zu bekommen."
"Romy, dass Sie die Verführung in Person sind, hatte ich nicht erwartet. Zumindest nicht heute. Sie machen mich noch ganz wuschig." Louis Brandner schaute an sich herab. Seine Erektion war nicht zu übersehen. "Schau her, was du angerichtet hast!", ging er ganz unversehens zum vertraulichen Du über.

Mit einem anzüglichen Lächeln im Gesicht strich sie ihm über den harten Penis, den der dünne Hosenstoff nur mit Mühe verbarg. "Das fühlt sich doch schon ganz vielversprechend an. Ich finde, daran sollten wir weiter arbeiten." Romy ging ein wenig auf Abstand zu ihrem Boss, zog beide Revers zur Seite und stützte ihre Hände auf die Hüften. Beide Brüste lagen nun so gut wie nackt vor Louis Augen. Die Brillantkränze um die steif aufgerichteten Nippel glitzerten im Licht der Halogenstrahler.

"Nun, gefällt dir, was du siehst? Ist es das, wovon du geträumt hast, wenn wir uns in der Enge des Aufzugs gegenüber standen?"
"Das übertrifft jegliche Fantasie, die ich überhaupt hätte haben können. Schade, dass ich noch andere Gäste habe, um die ich mich heute Abend kümmern muss", flüsterte Louis seiner verführerischen Mitarbeiterin ins Ohr. "Genieße den Abend! Es sind viele interessante Gäste da, die sich um deine Gesellschaft reißen werden. Du bist übrigens der einzige weibliche Gast heute Abend", ergänzte er mit süffisantem Lächeln.

Erst jetzt fiel Romy auf, dass alle Gäste außer ihr männlich waren und Smoking trugen. Sollte sie vielleicht als das Lustobjekt auf einer sehr speziellen Herrenparty dienen? Sie näherte sich dem Büffet, um zu schauen, welche leckeren Dinge der Partyservice so kunstvoll arrangiert hatte. Zu ihrer Verblüffung waren herrliche Meeresfrüchte, Austern, Garnelen, Lachs und Räucherfisch auf einem  nackten, menschlichen Körper angerichtet. Eine junge Frau lag auf einem der langen, schmalen Tische. Der wohlproportionierte Busen, der schlanke Bauch, die sorgfältig epilierte Scham, die endlos erscheinenden Beine waren mit den besten Köstlichkeiten garniert. Üppige Weintrauben umkränzten das hübsche Gesicht und verdeckten das Haar. Nur das gelegentliche Blinzeln der blauen Augen und das Zucken der Nasenflügel zeigten, dass die Nackte sehr wohl die Berührungen spürte, wenn sich jemand an ihr bediente. Ob die letzten Gäste sie zu fortgeschrittener Stunde wohl ablecken durften? Oder sogar mehr? War sie etwa das Objekt einer perversen Versteigerung?

Romy schossen auf einmal wirre Gedanken durch den Kopf. Wohin war sie denn hier geraten? Sollte das die Vorspeise zu einer Orgie sein? Romy beschlich der leise aufkommende Zweifel, ob es vielleicht ein Fehler war, der Einladung ihres Chefs gefolgt zu sein. Andererseits fühlte sie, wie sie langsam von einer erregenden Neugier erfasst wurde, wie dieser Abend wohl verlaufen würde. Irgendwie hatte sie schon erwartet, dass das keine gewöhnliche Geburtstagsfeier sein würde, so mit Topfschlagen, Blindekuh und Kerzenausblasen. Sonst hätte sie sich schließlich nicht so aufreizend gekleidet.

Romy konnte sich jedenfalls nicht über mangelnden Zuspruch beklagen. Es gab kaum einen Herrn, der sich nicht bemühte, mit ihr ins Gespräch zu kommen und sie mit Champagner und delikatem Fingerfood zu versorgen, während er versuchte, seine Gier nicht allzu offensichtlich werden zu lassen. Je nach Attraktivität des Mannes gewährte sie ihren neuen Verehrern mehr oder weniger offenherzige Blicke auf ihre geschmückten Brüste unter dem durchsichtigen Stoff. Vermutlich gab es keinen Gast, dem sie im Laufe des Abends nicht wenigstens einmal zu einer Erektion verholfen hatte.

Als die Standuhr zwölfmal schlug, hatte sich bereits ein Kreis um den Gastgeber gebildet. Jeder hielt ein Glas in der Hand, um mit Louis Brandner auf seinen Geburtstag anzustoßen. Nach dem obligatorischen Happy birthday to you, ließ Romy ihren Seidenblazer und die Chiffonbluse mit lasziven Bewegungen langsam von den Schultern gleiten und warf sie einem der umstehenden Gäste zu. Mit wiegenden Schritten ging sie auf Louis zu und umarmte ihn, um ihm mit einem innigen Kuss ganz persönlich zu gratulieren. Seine Hände begannen, die  entblößten Brüste zu streicheln und die Nippel zwischen den Fingern zu zwirbeln. Nun entledigte sich Romy auch ihrer Hose, stand nur noch mit dem offenen Spitzenstring bekleidet vor ihrem Chef. Der Brillant an ihrem Kitzler blitzte im Licht der Strahler. "Zieh dich aus! Ich will deinen harten Schwanz sehen und fühlen!", flüsterte sie, während sie Louis die Fliege abnahm und das Hemd aufknöpfte. Schließlich stand auch er nackt mit einem gewaltigen Ständer vor ihr und dem neugierigen Publikum. Romy entfuhr ein Seufzer angesichts dieses attraktiven Mannes, dessen durchtrainierter Körper kein Gramm zu viel auf den Rippen hatte. Nur sein Penis wies sicherlich ein überdurchschnittliches Gewicht auf, dachte Romy. Sie ging in die Knie, bis sie die pralle Eichel mit ihrer gierigen Zunge umspielen konnte. Während sie die Eier sanft streichelte, massierte ihre Rechte den harten Schaft und zog die Vorhaut zurück, um sein bestes Stück schließlich in ihren Schlund aufzunehmen. Glücklicherweise hatte sie sich den Brechreiz abtrainieren können. So genoss sie die samtige Eichel tief in ihrer Kehle, wenn sie immer wieder von neuem eintauchte. Romy spürte bereits die Unruhe, die den nahenden Erguss ihres Bosses ankündigte, als sie gerade noch rechtzeitig von ihm abließ.

"Fick mich! Jetzt und hier vor allen deinen Freunden. Ich will deinen Hammer in mir spüren, will dass du mich ins Nirwana vögelst."
Sie drehte sich um, stützte die Hände auf die Schenkel und bot Louis ihre erwartungsvoll saftige Möse dar.
"Das ist wirklich ein Angebot, dass ich nicht ablehnen kann. Ich werde dich durchbohren bis hinauf zu den Ohren."

Romys üppige Lockenpracht wippte immer wieder zu ihren Knien hinab, als die heftigen Stöße sie zum Stöhnen brachten und vor Erregung erzittern ließen. Beide gaben sich dem wilden Tanz hin, den Louis geschwollenes Glied in ihrer heißen Grotte vollführte. Als er sich endlich in ihrer Tiefe vergoss, kam auch sie und schrie lautstark ihre unbändige Lust heraus. Die Runde applaudierte, hatten die Männer doch dieses kleine, erotische Schauspiel genossen. Beide Akteure bekamen ein Glas Champagner überreicht.

"Das war doch mal eine schöne Geburtstagsüberraschung. Ich danke dir!", sagte Louis mit einem glückseligen Lächeln, während er Romy fest an sich drückte.
"Nun, habe ich deinen Hinweis No Smoking richtig interpretiert?"
"Das hast du. Die Idee war mir gekommen, nachdem wir beide neulich in der Mittagspause auf meinem Schreibtisch gevögelt hatten. Ich wollte meinen Herrenabend ein wenig aufpeppen und hatte gehofft, dass du genauso scharf wie ich darauf bist, deine exhibitionistische Ader wieder einmal auszuleben, meine liebe Romy."
"Du hast eben Glück, dass du so eine aufmerksame Mitarbeiterin hast", grinste die schöne Nackte und streichelte sanft den Schwanz ihres Chefs, der sich hartnäckig weigerte in den Ruhezustand zurückzukehren. "Die Nacht ist noch nicht vorbei, wie mir scheint."

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