Bist bestimmt nicht das erste Mädchen, das von seiner Mama übers Knie gelegt wird…“ Er machte eine Pause, bevor er grinsend anfügte: „…und das letzte ganz sicher auch nicht!“ Es tröstete Anne kaum!
Stefan saß mit Renate in der italienischen Eisdiele. Die Frau in den Dreißigern klagte ihm ihr Leid:
„Anne wird immer rebellischer. Sie treibt sich mit diesen jungen Männern herum, die ständig auf ihren Motorrädern durch den Ort fahren. Ich will nicht, dass meinem Mädchen etwas passiert. Sie ist ja erst 18 und weiß nichts vom Leben. Ich habe Annegret gesagt, dass ich sie beim nächsten Mal übers Knie legen werde. Sie haben es ja dann selbst mitbekommen, als sie den Laden betraten. Stefan, sie sind doch ein Lehrer – was raten sie mir denn? Wie soll ich mit meiner Tochter umgehen?“
Ihm gefiel diese attraktive Frau, die ihn fragend ansah. Stefan riet ihr dazu, weiterhin konsequent zu bleiben. Er war sich sehr sicher, dass Annegret eine starke Mutter brauchte, die ihr Grenzen setzte.
„Anne ist wohl ein übermütiges Mädchen. Sie sollten sich nicht scheuen, energisch durchzugreifen, wenn sie sich widerspenstig zeigt. Ich würde ihnen sogar raten, sich einen Erziehungshelfer anzuschaffen. Auf Dauer werden sie ihrer Tochter, mit der flachen Hand kaum beikommen können.
Nach meiner Erfahrung kann die bloße Anwesenheit eines Stöckchens wahre Wunder bewirken. Annegret wird es sich dann zweimal überlegen, ob sie ihre Mama erzürnt. Sie sollten ihr die Strafe auch auf den nackten Po geben, denn dort wirkt sie am besten. Das Ganze geschieht ja unter 4 Augen, zudem zwischen Mama und Tochter. Wenn sie Annegret ihre verdiente Strafe gegeben haben, sollten sie deutlich machen, dass rein gar nichts zurückbleibt. Annegret braucht eine konsequente, aber liebevolle Mama. Ich bin mir sicher, dass sie das sein werden. Ganz sicher…!“ Renate errötete, als er so unverblümt dieses heikle Thema ansprach.
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