Evelyn biss ins Kopfkissen, um nicht schreien zu müssen. In ihrer Erregung hob sie ihren Unterkörper seiner Zunge entgegen. Doch nichts passierte. Ein sadistisches Lächeln umspielte sein Gesicht. Plötzlich fühlte Evelyn seine Zunge an ihrem anderen Bein. Erneut küsste er ihre Zehen, die Waden, verwöhnte ihre Kniekehlen, erneut näherte er sich ihrer bebenden Scham. Erneut dauerte es eine Ewigkeit, dass er in ihrer Mitte ankam. Mit einer schnellen, ruckartigen Bewegung spreizte er ihre Pobacken und drang forsch mit seiner Zunge in ihre Rosette ein. Evelyn zuckte hilflos, sie war fast besinnungslos vor Lust, wollte ihn anbetteln, sie endlich zu erlösen, doch sie durfte ja nicht sprechen. So kurz und süß seine Zunge an ihrer Rose war, so schnell war sie auch wieder weg. Dann spürte sie ein leichtes Ziehen bei ihren Oberarmen. Die Seidentücher wurden aus den Ösen gelöst. „Dreh dich um.“ Forderte er barsch.
Mit Schrecken stellte Evelyn fest, dass sie auf dem Rücken liegend weder einen Polster, noch eine Hand zum reinbeißen zur Verfügung haben würde, wenn sie eine erneute Lustwelle überrollen würde. Aber irgendwie war das inzwischen nebensächlich. Evelyn war so erregt, so besinnungslos geil, dass sie die Welt nur mehr durch einen Schleier wahrnahm, ein Schleier aus lauter Verlangen, aus Impulsen, die von ihrer Scham direkt ins Hirn geschickt wurden und die Gedanken vernebelten. Als sie sich auf den Rücken gedreht hatte, band Bernhard sie wieder fest. Erneut hörte Evelyn ein Rascheln neben ihr. Er holte also ein neues Spielzeug hervor. Dann spürte sie an beiden Beinen eine Art elastisches, dünnes Band. Es fühlte sich an, als ob er ihr einen Slip anziehen würde. Sie hatte zwar keine Ahnung was das sollte, spielte jedoch willig mit und hob sanft ihr Becken an. „Das heute ist mein Spiel. Aber vertraue mir, es wird Dir gefallen!“ Ihr fielen seine Worte wieder ein.
Nur eine Nacht?
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