***********************************************
Während sich die schöne Larissa mit bebendem Busen und erregend wiegenden Luxusarschbacken an den weiteren Aufstieg machte, hingen Johannes von I. und Justine O. noch immer wie die Zapfen einer Schwarzwälder Kukuksur an ihren unbequemen Dreibeinen und verfolgten mit bangem Blick den Sonnenaufgang.
An Schlaf war in dieser unbequemen Position natürlich überhaupt nicht zu denken. Doch der Schlafentzug versetzte sie in einen nicht einmal unangenehmen Rauschzustand. Die Schmerzen in den Gelenken spürten sie jedenfalls kaum noch. Würde man sie weiter foltern? Würde man sie auffressen? Einerlei. Hauptsache, sie starben zusammen. Welch seltsame Perversion der Sinne. Des Professors blinzelndes Auge tastete sich über den nackten, verschrammten, schmutzigen Körper seiner spitzbrüstigen Assistentin. Sein Schwanz verhärtete sich und klappte nach oben, wie eine sich öffnende Eisenbahnschranke.
Das blieb Justine nicht verborgen. Die Lippen ihres trockenen Mundes formten das schönste Lächeln, dass er je an ihr gesehen hatte.
Auch die Wächter bemerkten es und werteten es als Komunikation. Darauf regnete es Rutenhiebe…
Endlich rief der Tumult auch die Priesterschaft herbei. Die Krieger stellten ihre eigenmächtigen Handlungen natürlich sofort ein und warfen sich devot zu Boden. Doch für die armen Gefangenen bedeutete das nur wenig Aufschub. Denn die religiösen Oberhäupter hatten über Nacht ein Urteil gefällt. Die Gefangenen waren eindeutig noch menschlicher Natur. Denn sie bluteten und fühlten Schmerz, ...und vor allen Dingen LUST.
Doch auch wenn I und O ihre Sprache verstanden hätten: Die Konsequenz dieser Beurteilung hätte sie nicht glücklich gemacht. Denn die weisesten der Weisen hatten beschlossen, die Gefangenen zum Wohle des Stammes ihren Göttern zu opfern. Die Zuckenden Herzen für die Götter, ...das kostbare Fleisch für den Stamm. Und die besten Teile natürlich für die Priesterschaft. Man würde ein rauschendes Fest feiern und konnte sicher ausschließen, dass die seltsamen Weißen nach Hause liefen, wo auch immer das seien möge. Denn dann würden sie mit Verstärkung zurück kehren, um Rache für die schlechte Behandlung zu nehmen.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.