Ölmassagen

9. Teil aus "Schwüle Nächte im Urwaldtempel"

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Ölmassagen

Ölmassagen

Peter Hu

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Die große Pyramide war lange außer Betrieb. Doch die üblen Traditionen ihrer Erbauer waren noch immer nicht ausgestorben.
Zunächst fühlten sich der Professor und Justine geehrt. Denn nachdem man sie so übel behandelt hatte, wurden ihre Wunden gesäubert und sie wurden von den Frauen des Dorfes aufs feinste massiert und geölt. Nur die Fußfesseln erregten noch einen gewissen Argwohn...
Am Rande des Platzes wurden zwei Gruben ausgehoben und mit Brennholz gefüllt. Es herrschte ein Volksfest-ähnliches Treiben. Feuer wurden entzündet. Und während diese in den Gruben nieder brannten, genossen die Gefangenen noch immer ihre entspannenden Massagen. Handwerker zimmerten eine kleine Pyramide gegenüber der Feuergruben. Andere schlugen Pfähle neben den Feuern ein, und überprüften noch einmal die Länge ihrer frisch geschlagener Holzstangen.
„Gewiss wollen sie sich bei uns entschuldigen und uns zu Ehren zwei Ochsen braten“, ...zwitscherte die Dunkelblonde entspannt, während ihr eine mittelalte Indianerin die perfekt gestalteten Arschbacken durchknetete.

„Ich habe da so meine Zweifel“, ...warf der Professor vorsichtig ein, während sich eine deutlich jüngere Stammestochter um das Wohlbefinden seines geölten Samenspenders kümmerte.

„Und warum kümmert sich das Mädchen so hingebungsvoll um ihren Schwanz, wenn man sich nicht bei uns entschuldigen will?“

„Ich hab da so meine Erfahrungen mit zivilisationsfernen Völkern, musst du wissen. Ich darf dich doch duzen, ...nach allem, was wir inzwischen miteinander erlebt haben?“

„Gewiss! Ich bitte Dich doch sehr darum; ...nachdem sich unsere Geschlechtsteile doch schon so gut kennen.“

„Ich fürchte eher, dass sie hier ein Fest zu Ehren ihrer Götter vorbereiten. Man sorgt für unser Wohlbefinden, weil wir Ehrengäste, Botschafter, Opfer und Festmahlzeit in Personalunion sind. Würde mich nicht wundern, wenn sie uns gleich noch ne Runde hoch wirksamer Drogen spendieren“, ...stöhnte der Professor wonnig. Denn die junge Indioschönheit lutschte jetzt ungehemmt an seinem aufgerichteten Freudenspender.

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