„Einerlei. Ich gebe ihnen drei Tage Zeit, sich neu zu organisieren. Tut mir leid, das mit ihrem Flugzeug. Ihr Buschpiloten liebt die Dinger ja mehr, als eure Frauen, hab ich mir sagen lassen.“
„...Na, egal. Unser Chefpilot sagt, sein Schwager in Honduras hat n`en Freund, dessen Neffe kennt n`en Bauern, dessen Vetter dritten Grades noch so`n altes Teil in der Scheune stehen hat. Nur den Motor müssen sie sich selbst organisieren. Ich schenke ihnen das Ding, wenn sie mir den Professor, ...und im Idealfall auch seine hübsche Assistentin, wieder heil hier abliefern. Die Titten von der hätten sie sehen sollen. ...Nur mittelgroß, ...aber so spitz wie die Köpfe von Mittelstreckenraketen“, ...fabulierte der Minister versonnen.
„Und wie soll ich die finden? Ich habe kein Flugzeug. Geschweigedenn diese moderne Wärmesensorik. Und selbst die versagt unter tonnenschweren Steinquadern in einer Pyramide“, ...stöhnte Malcom.
„Brauchen sie auch nicht. Unsere Luftwaffe stellt ihnen einen Aufklährungs-flugdrachen zur Verfügung. Der Professor hat die Pyramide nebst seiner Assistentin auf der Hinterseite lebend verlassen. Wir haben Kleidungsstücke entdeckt. Von beiden. Scheinbar gab es einen Kampf. Unsere Soldaten haben Blutspuren gefunden. Und jede Menge Fußabdrücke, die tief in den Urwald führten. Plötzlich verloren sich die Spuren. Diese kleinen, roten Teufel sind sehr geschickt, wenn es um das Legen falscher Fährten geht“…
„Und warum fliegt ihre Luftwaffe nicht selbst?“
„Die Piloten haben Angst. ...Religion, ...Aberglaube, ...Böse Geister, ...aber vor allen Dingen fehlende Erfahrung. Sie wissen ja, wie kostbar unsere wenigen, funktionierenden Flugzeuge sind. Echte Einsätze sind viel zu gefährlich“…, zwinkerte der Minister
*********************************
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.