Ölmassagen

9. Teil aus "Schwüle Nächte im Urwaldtempel"

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Ölmassagen

Ölmassagen

Peter Hu

...Tick, ...tack, ...tick, ...tack, ...tick …

Larissa streckte sich nach erholsamem Schlaf in luftiger Höhe in ihrer Hängematte. Hier oben im Astwerk des Urwaldriesen war nichts mehr von der tropischen Hitze zu spüren. Im Gegenteil. Kurz vor Sonnenaufgang war es hier oben so frisch, dass ihre kräftig ausgeprägten Nippel steinhart von den fleischig prallen Naturbrüsten standen. Und nicht nur die Nippel standen. Jedes einzelne Härchen auf Beinen und Unterarmen stand von einer kräftigen Gänsehaut ab. Denn sein wir mal ehrlich: Blank rasiert, sind die Heldinnen der Archäologie nur im Film. Wer hat im schwülen Urwald schon sein Epilierwerkzeug dabei? ...Einmal ganz abgesehen von der Infektionsgefahr kleinster Wunden.
Larissa war jetzt jedenfalls schon eine ganze Weile unterwegs.
„Verdammt kalt hier oben. Und kein Frühstück, außer diesen langweiligen Knabberriegeln. Heißer Kaffee wäre jetzt gut“, ...grübelte die Dunkelhaarige.
Doch das einzige Koffein stand ihr in Form von Fliegerschokolade zur Verfügung. Missmutig rollte sich die Vollbusige aus ihrer dünnen Decke und krabbelte aus der Hängematte. Ein falscher Griff, und es wäre achthundertsiebenundzwanzig Meter (an dieser Stelle sei noch einmal angemerkt, dass wir uns hier in einer Satiere befinden) in die Tiefe gegangen, wie ihr Laserfernglas akkurat ermittelte. Da nutzte noch nicht einmal mehr ein Netz…
„Wasser, wäre auch mal ganz nett“, ...murrte die vollbusige Athletin, als sie sich verschlafen unter den Achseln kratzte. Der prüfende Griff in die offenen Shorts, verbesserte ihre Laune nicht. Mit einem Wort: Larissa war ein richtiger Morgenmuffel. Besonders wenn sie morgens fror, ...und es keinen Kaffee gab. Sie verstaute Hängematte und Reisedecke in ihrem Rucksack, machte es sich auf einem dicken Ast bequem, kaute ein Stück Koffeinschokolade und spülte es mit einem tüchtigen Schluck Trinkwasser aus der Feldflasche herunter. Dann griff sie zum elektronischen Fernglas und suchte nach der Krone des Baumes.
Unglaublich, …natürlich konnte sie bei all dem Astwerk keine Krone entdecken. Doch als sie den Laserpunkt auf den dünnsten aller erkennbaren Äste richtete, zeigte der Entfernungsmesser elfhundertfünfunddreißig Meter an. Manchmal vernebelten dünne Wolkenfetzen den Blick. Doch täuschte sie sich? Spielten ihr die verschlafenen Sinne einen Streich? Bevor sich die Krone wieder in dichten Nebel hüllte, glaubte sie, einen riesigen, schimmernden Zapfen zu erkennen. Ein Zapfen allein, mag an einem riesigen Baum nichts besonderes sein. Doch dieser hing an einer langen, metallisch anmutenden Kette…

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Während sich die schöne Larissa mit bebendem Busen und erregend wiegenden Luxusarschbacken an den weiteren Aufstieg machte, hingen Johannes von I. und Justine O. noch immer wie die Zapfen einer Schwarzwälder Kukuksur an ihren unbequemen Dreibeinen und verfolgten mit bangem Blick den Sonnenaufgang.
An Schlaf war in dieser unbequemen Position natürlich überhaupt nicht zu denken. Doch der Schlafentzug versetzte sie in einen nicht einmal unangenehmen Rauschzustand. Die Schmerzen in den Gelenken spürten sie jedenfalls kaum noch. Würde man sie weiter foltern? Würde man sie auffressen? Einerlei. Hauptsache, sie starben zusammen. Welch seltsame Perversion der Sinne. Des Professors blinzelndes Auge tastete sich über den nackten, verschrammten, schmutzigen Körper seiner spitzbrüstigen Assistentin. Sein Schwanz verhärtete sich und klappte nach oben, wie eine sich öffnende Eisenbahnschranke.
Das blieb Justine nicht verborgen. Die Lippen ihres trockenen Mundes formten das schönste Lächeln, dass er je an ihr gesehen hatte.
Auch die Wächter bemerkten es und werteten es als Komunikation. Darauf regnete es Rutenhiebe…

Endlich rief der Tumult auch die Priesterschaft herbei. Die Krieger stellten ihre eigenmächtigen Handlungen natürlich sofort ein und warfen sich devot zu Boden. Doch für die armen Gefangenen bedeutete das nur wenig Aufschub. Denn die religiösen Oberhäupter hatten über Nacht ein Urteil gefällt. Die Gefangenen waren eindeutig noch menschlicher Natur. Denn sie bluteten und fühlten Schmerz, ...und vor allen Dingen LUST.
Doch auch wenn I und O ihre Sprache verstanden hätten: Die Konsequenz dieser Beurteilung hätte sie nicht glücklich gemacht. Denn die weisesten der Weisen hatten beschlossen, die Gefangenen zum Wohle des Stammes ihren Göttern zu opfern. Die Zuckenden Herzen für die Götter, ...das kostbare Fleisch für den Stamm. Und die besten Teile natürlich für die Priesterschaft. Man würde ein rauschendes Fest feiern und konnte sicher ausschließen, dass die seltsamen Weißen nach Hause liefen, wo auch immer das seien möge. Denn dann würden sie mit Verstärkung zurück kehren, um Rache für die schlechte Behandlung zu nehmen.

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Die große Pyramide war lange außer Betrieb. Doch die üblen Traditionen ihrer Erbauer waren noch immer nicht ausgestorben.
Zunächst fühlten sich der Professor und Justine geehrt. Denn nachdem man sie so übel behandelt hatte, wurden ihre Wunden gesäubert und sie wurden von den Frauen des Dorfes aufs feinste massiert und geölt. Nur die Fußfesseln erregten noch einen gewissen Argwohn...
Am Rande des Platzes wurden zwei Gruben ausgehoben und mit Brennholz gefüllt. Es herrschte ein Volksfest-ähnliches Treiben. Feuer wurden entzündet. Und während diese in den Gruben nieder brannten, genossen die Gefangenen noch immer ihre entspannenden Massagen. Handwerker zimmerten eine kleine Pyramide gegenüber der Feuergruben. Andere schlugen Pfähle neben den Feuern ein, und überprüften noch einmal die Länge ihrer frisch geschlagener Holzstangen.
„Gewiss wollen sie sich bei uns entschuldigen und uns zu Ehren zwei Ochsen braten“, ...zwitscherte die Dunkelblonde entspannt, während ihr eine mittelalte Indianerin die perfekt gestalteten Arschbacken durchknetete.

„Ich habe da so meine Zweifel“, ...warf der Professor vorsichtig ein, während sich eine deutlich jüngere Stammestochter um das Wohlbefinden seines geölten Samenspenders kümmerte.

„Und warum kümmert sich das Mädchen so hingebungsvoll um ihren Schwanz, wenn man sich nicht bei uns entschuldigen will?“

„Ich hab da so meine Erfahrungen mit zivilisationsfernen Völkern, musst du wissen. Ich darf dich doch duzen, ...nach allem, was wir inzwischen miteinander erlebt haben?“

„Gewiss! Ich bitte Dich doch sehr darum; ...nachdem sich unsere Geschlechtsteile doch schon so gut kennen.“

„Ich fürchte eher, dass sie hier ein Fest zu Ehren ihrer Götter vorbereiten. Man sorgt für unser Wohlbefinden, weil wir Ehrengäste, Botschafter, Opfer und Festmahlzeit in Personalunion sind. Würde mich nicht wundern, wenn sie uns gleich noch ne Runde hoch wirksamer Drogen spendieren“, ...stöhnte der Professor wonnig. Denn die junge Indioschönheit lutschte jetzt ungehemmt an seinem aufgerichteten Freudenspender.

„Und darum melkt sie ihnen den letzten Tropfen aus der Eichel? ...Das ist so ungerecht! Muss ich etwa unbefriedigt sterben?“

„Sieht nicht so aus“, ...bemerkte der Professor, als die ältere Masseuse an Justines empfindlichen Brustspitzen zu saugen begann.
Und schon hatte die Schöne zwei Finger in ihrer geölten Spalte, die sich erstaunlich gut mit ihrem Kitzler auskannten. Ihre langen Schenkel zitterten in wohligen Beben. Justine schloss die Augen...

„Genieße, so lange du noch genießen kannst. Aber wenn sie dir etwas einflößen wollen, siehe zu, dass du es heimlich wieder los wirst. Auch wenn es noch so verführerisch schmecken mag. Wenn wir erst berauscht sind, haben wir keine Changse mehr auf Flucht...“

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Während unsere tapferen Gefangenen ihre letzte Ölung genossen, kletterte die schöne Larissa immer höher im Astwerk des riesigen Baumes empor.
Inzwischen fror sie nicht mehr. Die nackten Partien ihres durchtrainierten Luxuskörpers glänzten inzwischen vom Schweiß der Anstrengung. Die Schöne Athletin schimmerte wie eine gut geölte Maschine in der Mittagssonne. Wer auf muskulöse Schönheiten mit großer Oberweite steht, hätte am Anblick dieser knappen Shorts wohl seine Freude gehabt. Die fetten Möpse störten die Trägerin ein wenig beim Klettern. Doch dieser Nachteil wurde im Abendkleid dreifach aufgewogen, wenn sie nach Feierabend durch die nächtlichen Clubs ihrer Heimatstadt streifte.
Endlich fand sie wieder eine bequeme Astgabelung zum rasten. Hier gab es sogar eine größere Mulde im Baumstamm, die mit frischem Regenwasser gefüllt war. Welch eine Wohltat…
Nachdem sie sich gewaschen und abgekühlt hatte, spähte Larissa erneut zur Krone des Baumes. Seit ihrem morgendlichen Aufstieg, hatte sie gewiss schon mehr als die Hälfte des Weges hinter sich gebracht. Das Ticken war inzwischen deutlich lauter geworden; die Kette jetzt viel besser zu erkennen…

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Auch Carina hatte inzwischen einen vollständig veränderten Blickwinkel. Sie sah die Welt mittlerweile mehr und mehr aus den Augen einer Göttin. Ihre Füße ruhten bequem auf dem Rücken des auf allen Vieren knienden Oberpriesters, dessen vorwitziger Blickwinkel sich inzwischen ebenfalls radikal verändert hatte.
(„Die Götter, die ich rief.“)
Sie konnte sich auf Schwänze und Lanzen der gesamten Kriegerschaft verlassen. Was zählten da noch Häuptlinge und Priester?
...Daheim war sie eine berühmte Journalistin, ...hatte sie Ehemann, Kind, Sportwagen und Luxusappardement.
Aber hier hatte sie viele Männer, Frauen und Kinder. Und alle verehrten sie, wo immer sie sich zeigte. Selbst bei den Nachbarstämmen hatte sich ihr Erscheinen inzwischen herum gesprochen. Carina genoss ihren neuen Status in vollen Zügen. Doch in diesen Genuss mischte sich auch mehr und mehr die Sorge, was wohl geschehen mochte, wenn man von ihr die ersten Wundertaten erwarten würde...

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Malcom lag inzwischen wieder bequem in der heimischen Hängematte, und ließ sich von seiner mittlerweile deutlich schwangeren Indianerbraut die Eier massieren. Der Versorgungshubschrauber hatte ihn am Vortag in die Hauptstadt Oranga Citi ausgeflogen. Hier hatte er schlechte Nachrichten zu überbringen. Der schleierhafte Verlust der Journalistin war sein persönliches Problem.

...„Vergiss die blonde Gringo-Chicka. ...Hast du sie wenigstens gefickt, als ihr da so allein miteinander im Busch unterwegs wart? ...Hat ja ziemlich keine Titten, die Alte ...aber der Arsch…! Ne Schande, wenn ihre geilen, langen Fickstelzen von den Wilden abgeknabbert werden, wie Hähnchenschenkel vom Grill. Doch das ist nicht unser Problem. Wir wollen den Professor. Wir wollen Ergebnisse. Der Kerl ist ihnen nebenbei wie aus dem Gesicht geschnitten. Sind sie sich sicher, dass sie keinen Zwillingsbruder haben?“ ...zuckte der Minister fragend die Schultern.

„Einerlei. Ich gebe ihnen drei Tage Zeit, sich neu zu organisieren. Tut mir leid, das mit ihrem Flugzeug. Ihr Buschpiloten liebt die Dinger ja mehr, als eure Frauen, hab ich mir sagen lassen.“
„...Na, egal. Unser Chefpilot sagt, sein Schwager in Honduras hat n`en Freund, dessen Neffe kennt n`en Bauern, dessen Vetter dritten Grades noch so`n altes Teil in der Scheune stehen hat. Nur den Motor müssen sie sich selbst organisieren. Ich schenke ihnen das Ding, wenn sie mir den Professor, ...und im Idealfall auch seine hübsche Assistentin, wieder heil hier abliefern. Die Titten von der hätten sie sehen sollen. ...Nur mittelgroß, ...aber so spitz wie die Köpfe von Mittelstreckenraketen“, ...fabulierte der Minister versonnen.

„Und wie soll ich die finden? Ich habe kein Flugzeug. Geschweigedenn diese moderne Wärmesensorik. Und selbst die versagt unter tonnenschweren Steinquadern in einer Pyramide“, ...stöhnte Malcom.

„Brauchen sie auch nicht. Unsere Luftwaffe stellt ihnen einen Aufklährungs-flugdrachen zur Verfügung. Der Professor hat die Pyramide nebst seiner Assistentin auf der Hinterseite lebend verlassen. Wir haben Kleidungsstücke entdeckt. Von beiden. Scheinbar gab es einen Kampf. Unsere Soldaten haben Blutspuren gefunden. Und jede Menge Fußabdrücke, die tief in den Urwald führten. Plötzlich verloren sich die Spuren. Diese kleinen, roten Teufel sind sehr geschickt, wenn es um das Legen falscher Fährten geht“…

„Und warum fliegt ihre Luftwaffe nicht selbst?“

„Die Piloten haben Angst. ...Religion, ...Aberglaube, ...Böse Geister, ...aber vor allen Dingen fehlende Erfahrung. Sie wissen ja, wie kostbar unsere wenigen, funktionierenden Flugzeuge sind. Echte Einsätze sind viel zu gefährlich“…, zwinkerte der Minister

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…So bereitete sich Malcom Mac Lorenz also in der heimischen Hängematte auf seinen großen Rettungseinsatz vor. Inzwischen ölte Jaki seinen stolz aufgerichteten Pilotenschwanz mit Kokosöl und zeigte größtes Handgeschick dabei. Auch die Lippen der schönen Indianerin besaßen ein überdurchschnittliches Talent. Malcom konnte die Augen nicht von ihr lassen. Bis auf ihren schwarzen Tanga, war sie vollkommen nackt. Zu süß, der Anblick ihres schlanken, langbeinigen Körpers, aus dessen Mitte sich ein noch kleines, festes, aber ungewohntes Bäuchlein hervor wölbte.

„Auf dem Tisch oder im Bett?“ ...gurrte die Schwarzhaarige breit lächelnd, während sie sich die lange Mähne im Nacken raffte. Ihre Brüste spannten sich, und auch die markanten Schlupfwarzen zeigten ein breites Lächeln.

„Ich glaube, heute ist das Bett die bessere Wahl“, ...lachte der Pilot, während er seiner Geliebten zwischen die langen Schenkel griff, um den Zustand einer bereits feuchten Schnitte zu prüfen.
Sie fickten, bis der Mond aufging…

„...Wie willst du die Leute denn mit dem Motordrachen finden? Wenn sie sich nicht auf eine Lichtung stellen und mit großen, weißen Tüchern winken, findest du da draußen niemanden. Das weißt du doch genau so gut wie ich“, ...schimpfte Jaki, während er ihr in postorgasmischer Erschöpfung den angerundeten Bauch streichelte und von seinen Plänen erzählte.
Aber beide waren zu erschöpft, um noch lange zu diskutieren. Die Nackte schmiegte sich an seine Schulter und umfing ihn so fest, dass er ihr nicht mehr verloren gehen konnte.

...Jaki erwachte aus unruhigem Schlaf.

„Ich werde mitkommen“, ...beschloss die schlanke Indianerschönheit in unerschütterlichem Selbstbewusstsein.
„Ich spreche die Sprache. Und die Leute aus meinem Dorf haben so ihre Kontakte. Zwar reichen sie nicht bis ins Herz der Wälder hinein. Doch wir treiben Handel mit den Ursprünglichen. Nachrichten verbreiten sich von Stamm zu Stamm. Auch wenn sie auf halbem Wege zu Legenden werden. Als ich krank vor Angst auf deine Rückkehr wartete, habe ich viel Zeit mit unseren Dorfleuten verbracht. Es geht ein Gerücht, dass...“

„Ich kann dich unmöglich mitnehmen. Du bist schwanger. Und da draußen ist es mehr als gefährlich.“

„Bis zur Niederkunft werden wohl noch ein paar Monate vergehen“, ...spöttelte die Schlanke, und drückte ihr kleines Pöckchen vor.
„Außerdem ist das keine Krankheit.“

„Und in unserem Volk folgen die Weiber den Männern sogar in die Schlacht. Mach dich nicht lächerlich. In ein, zwei Wochen sind wir zurück. Und ohne dich, will ich auch nicht weiter leben.“
...“Sah die Blonde denn geiler aus als ich?“ ...kokettierte die Schwarzmähnige, während sie in ihre weiße Bluse schlüpfte und sich die engen, ausgewaschenen Jeansshorts zuknöpfte.
Noch schloss der Knopf problemlos unter ihrem Bauchnabel…

„Keinesfalls“, ...grinste der Buschpilot aus ehrlicher Überzeugung.
„Willst du so fliegen?“

„Ich werde einen Overall drüber ziehen...“

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