Offenbahrungen

Je oller umso doller - Teil 49

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Jo Diarist

Denkst du ernsthaft, wir hatten dich deshalb nicht mehr lieb?“
„Nein … ich weiß nicht … keine Ahnung … stimmt das, was Jonas gesagt hat?“
„Ja.“
„Oh, das muss ich erst mal verarbeiten, aber wir kommen.“
„Sehr schön“, sagte Jonas und übernahm das Gespräch wieder. „Du, wir müssen jetzt noch was klären wegen Maria. Wir sprechen uns später noch mal.“
„Geht klar. Na, dann viel Spaß“, schloss Ben, leise glucksend und legte auf.
Mit großen fragenden Augen hingen wir an unserem Sohn. Der schenkte uns nach, sah Sandra an, lachte und prostete uns erneut zu.
„Ich fass es ja selbst kaum und es wundert mich keinesfalls, dass meine Schwester ausgetickt ist.“
Er blickte uns nacheinander an, bis seine Augen wieder bei Sandra anlangten.
„Ich sage dir Sandra, du bist in eine Familie geraten“, erneutes Auflachen, schüttelte ihn. „Steffi und ich waren schon zusammen, konnten uns aber noch nicht auf ein gemeinsames Leben einigen. Jeder von uns hatte weiterhin seine erotischen Abenteuer mit anderen“, sich unterbrechend fragte er. „Steffi willst du?“
„Nein mach du“, sagte sie, schien aber ein bisschen verlegen.
„Also Steffi hatte eine heiße Nacht mit Steffen, wusste aber nicht, dass Maria schon ihre Finger draufgelegt hatte. Als Steffen eine Beichte ablegte, ist sie ausgetickt. Sie hat sich ins Auto gesetzt und ist zu Steffis Wohnung gefahren, in der wir gerade mit einem anderen Pärchen zugange waren. Maria hämmerte an die Tür, und wenn wir nicht die ganze Hausgemeinschaft auf dem Hals haben wollten, musste einer öffnen. Ich war der Unglückliche. Sie bekam mit, was bei uns gerade ablief und das gab ihr den Rest. Sie hat getobt wie ein Berserker und ist wieder abgezogen.“
„Deswegen wart ihr eine Zeitlang so über Kreuz“, stellte ich fest.
„Na wart nur, das Beste kommt noch. Statt nach Hause zu fahren, fährt sie zu Ben, der damals noch im Nachbarort wohnte. Sie klingelt und sein Freund macht, nur mit einem Slip bekleidet, auf.

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