In meinen Gedanken lass ich die Szene Revue passieren, errege mich an den Bildern vom Povoll am Strand. Jetzt kommt’s mir gleich, ich merk es genau. Marianne wichst so gut, macht mich immer geiler. Mein Arsch krampft sich zusammen, schließt Mariannes Finger ein. Die Spalte des Popomädchens wird zum schlüpfrigen Feuchtgebiet, was Marianne zu verantworten hat. Ich kann jetzt nicht mehr länger, will es auch gar nicht. Meinen Schrei kann man bestimmt noch am Pool hören – und wenn schon?
Drei Tage Später besuchen wir Fabia. Sie hat uns eingeladen, den Abend bei ihr zu verbringen.
Selin ist auch da, was mich besonders freut. Mir ist diese junge Frau sehr sympathisch, obwohl sie sich an meinem Popovoll beteiligt hatte. Sie ist es auch, die mich gleich nach der Begrüßung darauf anspricht. Selin sagt frei heraus, was sie denkt. Ihre Frage bringt mich augenblicklich zum Erröten.
„Du brauchst doch bestimmt ein Sitzkissen, Nathalie?! Dein Po dürfte noch sehr empfindlich sein…“
Ich habe ein luftiges, weites Kleid an. Es reicht mir bis zu den Fußknöcheln, ist also den Landessitten angepasst. Ich bejahe, bedanke mich für die Unterlage. Selin lächelt, als ich mich vorsichtig hinsetze.
Marianne unterhält sich mit Fabia. Sie reden hauptsächlich Englisch. Zu meiner Überraschung spricht Selin sehr gut Deutsch. Sie erzählt mir, dass Marianne ihr die Sprache beigebracht hat. Das wissbegierige, tunesische Mädchen nötigte Marianne so lange, bis sie unsere Sprache beherrschte. Selin ist süß, eine ausgesprochen schöne Frau. Sie trägt heute kein buntes Kopftuch, zeigt mir ihre blauschwarzen Haare. Da ich ja von Natur aus blond bin, kommt mir ein bekanntes Märchen in den Sinn. Schneeweißchen und Rosenrot. Ich probiere das Essen. Es schmeckt sehr lecker. Selin sagt, dass es sich um Couscous handelt, einem traditionellen, tunesischen Gericht. Ich nippe an meinem Tee.
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