Ohne Bikini

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Ohne Bikini

Ohne Bikini

Andreas

Komisch, verdammt komisch. Je näher wir uns kommen, desto intensiver mischt sich auch mein Körper ein. Nicht nur im Bett, sondern auch in alltäglichen Situationen bemerke ich dieses Kribbeln. Es genügt schon, wenn Marianne mir ihren speziellen Blick schenkt. Sie braucht nur die Augenbraue hochzuziehen, schon ist es um mich geschehen. Das Jucken breitet sich aus, setzt sich quälend in meinem Unterleib fest. Mariannes Aura entkomme ich nicht, keine Chance! Diese Frau ist fantastisch. In ihrem Beisein verhalte ich mich anders, überlasse ihr aus freien Stücken das Kommando. Mariannes Sensibilität gibt mir das dazu nötige Vertrauen. Sie spürt, was ich grade brauch. Manchmal bin ich auch verunsichert, natürlich besonders dann, wenn es um eine Strafe geht.

Marianne findet immer einen plausiblen Grund, um sich ausführlich mit meinen vier Buchstaben zu beschäftigen. Ich kann ja auch richtig unartig sein, setze alles daran, um Marianne davon zu überzeugen. Ich sehne mich nach einer Bestrafung, will ihre Hand auf meinem Po spüren. Bisher waren wir stets unter uns, wenn mir derartiges Ungemach drohte Neulich wurde mir aber richtig heiß. Marianne holte mich von der Uni ab, was an und für sich eher selten vorkommt. Ich stand mit einigen Kommilitonen zusammen, als sie anrauschte. Ihr ernster Gesichtsausdruck verhieß gar nichts Gutes! Ich wusste natürlich, weshalb sie so sauer auf mich war. Am Abend zuvor hatte ich eine Maschine durchlaufen lassen und weil ich ein braves Mädchen bin, einige Teile von Marianne mit in die Trommel gepackt. Ich wollte was Gutes für die Umwelt tun, indem ich Wasser einsparte. Das Dumme daran war, dass Mariannes teure Seidenwäsche kein Programm für Buntwäsche verträgt. Ich getraute mich nicht, es ihr zu beichten. Das war ein großer Fehler, wie mir nun rasch klarwurde. Ihre Augen hatten diesen einzigartigen Ausdruck. Mein Po überzog sich schon wieder mit einer Gänsehaut.

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