Olio di vergine

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Olio di vergine

Olio di vergine

Anita Isiris

Mein Name ist Dottore Luca di Tosio. Mir gefällt das Akademische an meinem Namen. Er klingt gut. Sehr gut sogar. Über Frauen rede ich gerne, sehr gerne sogar. Im Moment habe ich die süsse Lorena vor mir. Sie ist eine wertvolle Frau – die Tochter des Kommunalpolitikers Nino d’Ambrosio. Ich will die Ehre dieser altehrwürdigen Familie wahren – und mich gegenüber dem Babbo nicht versündigen. Darum spiele ich an Lorenas Anus. Mehr will ich nicht. Noch nicht. Ihr Hintern sieht wundervoll aus, in meiner Perspektive. Lorenas Pobacken glänzen appetitlich; ich habe ihr das Olio di vergine, das Jungfrauenöl, einmassiert. Als gebildeter und gläubiger Mann glaube ich zu wissen, wo das Spiel aufhört und wo die Sünde anfängt. Lorenas Schamlippen sind für mich tabu, selbstverständlich. Ihr rosa Löchlein hingegen… ist mir erlaubt, selbst wenn der Papst mir dabei zusehen würde. Ich bewege mich am Rand zur Hölle, ich weiss. Ob ich mal den Finger da reinstecken soll? Wie wird Lorena reagieren? Wird sie stöhnen? Wird sie lachen? Wie ich ihr Lachen liebe!

Lorena drückt ihr Kreuz durch, so, als ob sie Lucas Gedanken lesen könnte. Dadurch öffnet sie sich noch ein wenig mehr und gibt sich dem Arzt preis. Wenn er doch nur endlich etwas tun würde, etwas, was ihnen beiden Lust bereiten könnte… Die beiden Kerzen flackern; Lorenas tiefschwarzes Haar reicht fast bis zur Hüfte. Wie blass ihre Haut wirkt im Halbdunkel… vornehm blass. Lorena ist die Tochter des Kommunalpolitikers Nino d’Ambrosio. Vorsichtig streichelt Luca ihren Damm. Lorena keucht. Erregung brodelt in ihrem Innersten; der Dampfkochtopf wird irgendwann explodieren. Jetzt spürt sie einen von Lucas Fingern an ihrem Poloch. Lustvoll stemmt sie sich ihm entgegen.

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