On the Road

Lizzys Boys - Teil 2

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On the Road

On the Road

Andreas

Maik konnte seine Begeisterung kaum verbergen. Der Gitarrist strahlte übers ganze Gesicht, als er seinen Bandkollegen die Neuigkeiten mitteilte. Lizzys Boys wurden als Vorgruppe einer etablierten Band für eine europaweite Tour gebucht! Lizzy, Kai und Simon starrten ihn ungläubig an. Der Aufstieg der Band schien kometenhaft, wenn man den kurzen Zeitraum betrachtete, in dem die Band zunehmend bekannter wurde. Es kam Lizzy vor, als hätten sie gestern noch in Jugendzentren gespielt. Dabei lagen jene Tage schon gute zwei Jahre zurück. Nach etlichen Club-Gigs vervielfachte sich die Zahl ihrer Follower, was sich auch an Lizzys YouTube - Kanal spiegelte. Die attraktive Sängerin strich sich durch ihr dunkles Haar, wobei sie nachdenklich wirkte. Maiks Enthusiasmus wirkte ansteckend, aber die Neuigkeiten machten sie auch nervös. „Es wird eine geile Tour werden, Lizzy! Wir starten in Berlin und in der nächsten Woche spielen wir bereits in London. Stellt euch nur vor, wie cool das sein wird. Vor tausenden von Fans zu spielen. Die Beefshakes sind voll angesagt. Diese Tour wird uns einen Kick nach vorn geben!“ Lizzy war vollgepumpt mit Energie. Sie tänzelte durch den Proberaum, bis sie vor dem Mikrofonstativ stand. Maik spielte das markante Riff ihres neuesten Covers. Simon und Kai lieferten den pumpenden Back Beat, zu dem Lizzy ihre Stimme erhob. „Wild Thing you make my heart sing…“ Maik quälte seine Les Paul. Sie spielten den Troggs Klassiker um einiges schneller als das Original, so dass der Song eher nach den Ramones klang. Lizzy schüttelte ihre Mähne, ging in die Knie, um dann wieder wild mit dem Becken zu kreisen. “Wild Thing“ war Lizzys Idee. Sie wollten vier neue Coverversionen in den Set einbauen und dies war einer davon. Die Musiker lächelten. Jeder spürte die Besonderheit dieses Moments. Lizzy beendete “Wild Thing“ mit einem markanten Schrei. Maik entlockte seiner Les Paul ein kurzes Solo, ehe er in den nächsten Song einstieg. “Strutter“ von Kiss passte super. Lizzys Boys explodierten in dem kleinen Kellerraum. Simon trommelte um sein Leben und Kai prügelte gnadenlos auf seinen Bass ein. Nach diesem heavy Auftakt folgte eine langsamere Nummer. Lizzys Stimme sorgte für Gänsehaut-Feeling. „I’ve been pushed. I’ve been shoved too long…“ Der Geist der Stooges fuhr in die Körper der jungen Musiker. Lizzy gab dem Song ein dunkles Blues-Feeling. „And don’t it make you, make you wanna open up and bleed.“ Lizzy verstand den Schmerz in Iggy Pops Worten, obwohl sie heute sehr glücklich war. Maik lächelte. Seine Freundin war eine fantastische Sängerin, die ihre Band zu etwas ganz Besonderem machte. Lizzy ballte ihre Fäuste, als Maiks Gitarre ein Feedback verursachte. Sie fühlte Iggys Wut, als er in den frühen Siebzigern vor einem feindseligen Publikum auf die Knie sank. Nach dieser aufwühlenden Performance kam ihnen das letzte der neuen Cover gerade recht. “Rebel Rebel“ von David Bowie wurde zum würdigen Schlusspunkt einer gelungenen Band-Probe. Die Musiker waren sich einig, dass die bevorstehende Tour eine großartige Chance bedeutete. Lizzys Boys waren bereit, um sie zu ihrem Vorteil zu nutzen. Maik fuhr mit Lizzy in ihre gemeinsame Wohnung. Lizzy sprang unter die Dusche, nachdem sie sich ihrer Klamotten entledigt hatte. „Kommst du?“ forderte sie Maik auf. Der junge Mann beeilte sich, Lizzys Wunsch zu entsprechen. Unter dem Wasserstrahl küssten sie sich. Maiks Hände strichen über Lizzys festen Po. Sie rieb sich an ihm, reizte ihn mit harten Brustwarzen. Mike drang sanft in sie. Lizzy stützte sich mit beiden Händen an den feuchten Fliesen ab. Sie kehrte ihren Hintern in Maiks Richtung, drückte ihn fest gegen seinen Schoß. Lizzy genoss diesen wundervollen Ausklang eines besonderen Abends. Ihre Schreie bestätigten dieses Gefühl.

Die Tournee startete in der Berliner Columbiahalle. Das Konzert war so gut wie ausverkauft, was an der Popularität des Headliners lag. The Beefshakes dominierten die Charts der Streaming-Portale und Lizzys Boys durften für sie den Anheizer geben. Das Debut-Album lief nicht schlecht. Lizzys Boys standen bei einem kleinen Label unter Vertrag, das ein faires Angebot vorgelegt hatte. Die junge Band spürte die steigende Anspannung, als sie im Backstage-Bereich auf ihren ersten Auftritt vor einer solchen Kulisse wartete. Lizzy trug ihr Lieblings-Shirt, das Poison Ivy von den Cramps schmückte. “Like a bad Girl should“ von den Cramps war das einzige alte Cover, das es in die neue Setlist geschafft hatte. Ein Roadie kam mit der Nachricht, dass es losgehen sollte. Die vier Musiker klatschten sich ab, ehe sie sich auf den Weg machten. Simon setzte sich hinter seine Drums. Kai folgte, dann Maik. Die Gitarristen hängten sich ihre Instrumente um. Maik gab ein Zeichen. Simon gab den monotonen Rhythmus zu “Wartime“ vor, in den Kais Basslauf einstieg. Maiks Gitarre klang melodisch, was das schwermütige Grundgerüst konterkarierte. Die Fans horchten auf, obwohl die meisten von ihnen auf den Auftritt der Beefshakes warteten. Lizzy sprintete auf die Bühne. Die Fans begannen zu tanzen, als sie zu singen begann. „Wartime: it’s a shame. Wartime: stop this bloody game…“ Man hörte vereinzelte zustimmende Rufe. Lizzys Boys nutzen die Gunst der Stunde. Vor der Bühne bildete sich eine Menge aus zuckenden Körpern. Lizzy hielt ihr Mikro in die Menge, um dann wild auf der Stelle zu hüpfen. Maik schüttelte seine Haare, während Simon die Drums quälte. Kai spielte pumpende Basslinien, die das Adrenalin am Kochen hielten. Die Band hatte nur eine halbe Stunde, ehe die Beefshakes ihren Auftritt beginnen sollten. Nach einigen eigenen Kompositionen, die allesamt ziemlich gut ankamen, folgten die ersten Cover. “Strutter“ und “Rebel Rebel“ überraschte die Zuschauer. Die Songs aus den Siebzigern passten jedoch perfekt zu Lizzys Boys, da sie ihnen einen zeitgemäßen Look verpassten. Mancher der Anwesenden spürte, dass sich hier etwas Großes, Neues anbahnte. Lizzy schien der geborene Rock-Star zu sein. Nach den beiden schnellen, eher harten Songs erklangen sanftere Töne. Lizzy zog lässig eine Mundharmonika aus der Arschtasche ihrer Jeans. Sie spielte das traurige Intro des beinahe vergessenen Songs der legendären Stooges. Der Anfang von “Open up and bleed“ traf die Leute direkt ins Herz. Lizzy legte die Mundharmonika auf einem der Verstärker ab, um sich hinter ihr Mikro zu stellen. Maik, Kai und Simon spürten, dass dies der Höhepunkt des Gigs wurde. Lizzy sprang aus dem Stand heraus ins Publikum, was die Ordner in Panik versetzte. Die Sängerin wurde von den Leuten aufgefangen, die sie auf ihren Armen sicher zur Bühne zurücktrugen. Maik zitterte leicht, als er Lizzys Diver wahrnahm. Er spürte deutlich, dass sich etwas Unglaubliches ankündigte. Jetzt tobte die ganze Halle, da Lizzy wieder das Mikro schnappte. Maik spielte “Wild Thing“, den ersten Zugaben-Song. Jeder kannte diesen Klassiker, aber Lizzys Boys spielten ihn auf ihre individuelle Weise. Es klang, als hätten sie das Lied selbst komponiert, was auch an Lizzys hinreißendem Gesang lag. Nach dem letzten Akkord kam das Zeichen, die Bühne zu räumen. Als die Jungs ihre Instrumente ablegten, verlangten die tobenden Fans eine weitere Zugabe. Lizzys Boys machten kehrt, um ein letztes Lied zu spielen. “Like a bad Girl should“ wurde zu einem triumphalen Abschluss. Lizzy kehrte beim Refrain Maik den Rücken zu. Sie bückte sich leicht, hielt ihm dabei ihren runden Po hin. Maik kapierte schnell, was sie vorhatte. Er gab Kai und Simon ein Zeichen, den Rhythmus zu halten, während er seine Hand vom Griffbrett nahm. Maik holte mit theatralischer Geste aus und versetzte seiner Sängerin einen festen Klaps. Die Zuschauer klatschten begeistert, während Lizzy mit gespielter Empörung ihren hübschen Po rieb.

Der Manager der Beefshakes war nicht begeistert, als er den donnernden Applaus hörte. Lizzys Boys hatten ihre Chance genutzt und es dem Headliner schwer gemacht, diesen Auftritt noch zu übertreffen. Lizzy und die Jungs juckte das kein bisschen. Nach dem Auftritt feierten sie mit einer Flasche Sekt und den Roadies, denen sie Bier spendierten. Da es schon in einer starken Woche nach England gehen sollte, fiel die Party nur kurz aus. Am übernächsten Tag mussten sie noch in München auftreten, dann in Zürich, ehe es zum Flugplatz ging. Diese zwei Gigs liefen ähnlich gut, wie das Berliner Konzert. Beefshakes kamen zwar auch sehr gut an, aber das Interesse der Fans tendierte immer stärker in Lizzys Richtung. Rob war der Leadsänger der Beefshakes. Er war Mitte Dreißig, wie auch der Rest seiner Band. Für Rob waren Lizzys Boys Anfänger, die sich erst noch beweisen mussten. Er gab aber insgeheim zu, dass vor allem Lizzy einen tollen Job machte. Trotzdem bat Rob den Manager, dass er für die nächste Tour eine andere Vorgruppe anheuern sollte. Diese Bitte glich einem Ritterschlag für Lizzy. Nach dem Konzert in der Schweiz gab es einen freien Tag, ehe sie sich auf dem Züricher Flughafen wiedertrafen. Die Verstärker und Instrumente wurden sorgsam im Bauch der Maschine verstaut. Der größte Teil der Bühnentechnik, wie PA und Lichtanlage wurde jedoch vor Ort zur Verfügung gestellt. Lizzy packte ihr geliebtes Mikro in Noppenfolie, ehe sie mit den Jungs das Flugzeug bestieg. Maik bewunderte ihre Beine, die unter dem kurzen Rock gut zu sehen waren. Lizzy fühlte sich unglaublich gut. Sie wollte einen weiteren Schritt auf ihrer Karriereleiter machen, die sie ganz nach oben zum Olymp der Röckgötter bringen sollte. Maik kannte Lizzys Neigung zu arroganten Anfällen. Er befürchtete, dass es bald wieder so weit sein konnte. Rob gefiel Lizzys Outfit ebenfalls sehr gut. Der charmante Sänger kam mit Lizzy während des Fluges ins Gespräch. Lizzy fand den Mann interessant, was auch an den Geschichten lag, die er erzählte. The Beefsteaks tourten schon mit bekannten Bands, was Lizzy beeindruckte. Rob stellte ihr ein Duett in Aussicht. „Wir könnten so etwas machen, wie es Ozzy Osbourne und Lita Ford in den 80ern getan haben. Wie wäre es mit einem Remake von “Close my Eyes forever“?“ Maik kochte innerlich, als er davon erfuhr. Er wollte Lizzy nichts verbieten, aber sollte sie sich nicht zuerst um den Erfolg der eigenen Band kümmern? Als das Flugzeug in Heathrow landete, war Maik froh, wieder auf der Erde zu sein. Er mochte keine Flüge, da ihm regelmäßig schlecht wurde. Die Band wurde zu einem Hotel gefahren, in dem Simon und Kai sowie Maik und Lizzy ein Zimmer bezogen. Maik legte sich gleich hin, da es ihm immer noch nicht ganz gut ging. Lizzy brachte ihm einen Kräutertee, um sich dann im Hotel umzusehen. An der Bar traf sie Rob, der ihr Komplimente machte. „Du bist sehr hübsch! Kein Wunder, dass die Fans dich mögen, zumal du eine tolle Stimme besitzt!“ Lizzy genoss seine Schmeichelei. Robs Lächeln kam ihr gefährlich nahe. Sie wich nicht zurück, als Rob ihr Bein berührte. Lizzy nippte an ihrem Cocktail, der ihre Hemmschwelle weiter absenkte. Robs Hand strich über ihre Schenkel. Lizzy war nicht mehr ganz nüchtern, als sie seine Lippen an ihrem Mund spürte. Simon betrat ausgerechnet in dem Augenblick die Bar, als Lizzy Robs Kuss nach langem Zögern erwiderte. Der Drummer setzte sich an einen Tisch. Er wollte nicht, dass Lizzy ihn bemerkte. Die Sängerin bat Rob, sie ins Freie zu begleiten. Lizzy war schlecht, was an den vielen Drinks lag. Rob sah seine Stunde nahen. Er stützte Lizzy, als er mit ihr das Hotel verließ. Simon folgte den beiden. Er hielt Abstand, blieb aber in Reichweite, um notfalls eingreifen zu können. Rob führte Lizzy zu einer Bank, die sich vor einer Bushaltestelle befand. Sie setzten sich, wobei er seinen Arm um Lizzys Schulter legte. Rob berührte Lizzys Brust. Seine Hand wurde forscher, versuchte unter ihr Top zu gelangen. Die junge Frau bekam Angst, da Rob ziemlich grob vorging. „Lass das bitte, ich bin nicht in der Stimmung für so etwas und ich habe außerdem einen Freund.“, versuchte sie, ihn aufzuhalten. „Du hast mich doch auch geküsst, oder habe ich das geträumt? Stell dich nicht so an, du hast doch auch Lust auf ein bisschen geilen Sex!“ Lizzy wollte von der Bank aufstehen, aber Rob hinderte sie daran. „Bleib hier, meine Süße! Ich will dich jetzt!“ Er fuhr unter Lizzys Lederrock, versuchte eine Hand in ihr Höschen zu schieben. „Nein, bitte nicht!“ bat Lizzy ohne Erfolg. Plötzlich stand Simon vor der Bank. Er packte Robs Arm. „Lass sie sofort in Ruhe, du Idiot!“ „Und wenn nicht, was willst du dann tun, Kleiner?“ Rob schlug gegen Simons Hand, aber der ließ ihn dennoch nicht los. „Dann verprügle ich dich und danach werde ich deinem Manager sagen, was ich gesehen habe. Er freut sich bestimmt, wenn er etwas schlechte Publicity bekommt!“

Rob zog seine Hand zurück. „Ich wollte der Kleinen nichts antun! Sie ist besoffen und sie hat sich von mir küssen lassen. Mehr war da nicht und es gibt keinen Grund, das an die große Glocke zu hängen!“
„Halt einfach die Fresse und lass Lizzy in Zukunft in Ruhe! Wenn du dich daranhältst, wird es keinen neuen MeToo-Fall geben.“ Rob ließ sich gerne auf diesen Vorschlag ein. Sein Image hätte beträchtlichen Schaden erlitten, wenn publik würde, dass er eine junge Frau belästigte, mit der er gemeinsam auf Tour ging. Lizzy dankte Simon für sein Einschreiten, nachdem Rob gegangen war. „Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Irgendwie ist mir dieser ganze Hype zu Kopf gestiegen!“ Simon nahm seine Sängerin beruhigend in den Arm. „Du hast zu viel getrunken, Lizzy. Schlaf dich aus und morgen erzählst du Maik, was passiert ist. Ich finde, dass er diese Ehrlichkeit verdient hat!“ Lizzy machte ein unglückliches Gesicht. „Das wird ihn verletzen, Simon und er wird sauer auf mich sein.“ Simon lächelte. „Ich denke, dass du damit leben musst. Maik liebt dich und ich bin sicher, dass er dir verzeihen wird!“ Lizzy legte sich neben Maik ins Bett, der tief und fest schlief. Lizzy brauchte etwas, bis auch sie Ruhe fand und die Augen schließen konnte. Am nächsten Morgen hatte Maik schon Frühstück besorgt, als Lizzy aus dem Bett krabbelte. Sie zupfte verlegen an ihrem kurzen Shirt, da Maik eine delikate Frage stellte. "Sag mal, habt ihr gestern noch gesoffen? Du stinkst wie eine Fernfahrerkneipe!“ Lizzy lächelte, wobei sie sehr unsicher wirkte. „Ja, ich war an der Bar. Lass mich kurz unter die Dusche und dann erzähle ich dir, was gestern war.“ Maik nickte nur. Er ahnte, dass Lizzy etwas bedrückte. Die junge Frau duschte sich schnell ab. Lizzy beeilte sich, da sie endlich ihr schlechtes Gewissen loswerden wollte. Ihr wurde bewusst, dass sie Maik hintergangen hatte. Lizzy rieb sich die Haare trocken, während sie nachdachte, wie sie es Maik beichten sollte. Der Gitarrist trank gerade Kaffee, als Lizzy frisch geduscht Platz nahm. Sie trug eines seiner Flanellhemden, das ihr fast bis zu den Knien reichte. Lizzy schenkte sich einen Kaffee ein. Nach einem hastigen Schluck gestand sie ihren Fehler. Maik hörte geduldig zu, ohne einen einzigen Kommentar. Er wirkte sehr nachdenklich, als er endlich etwas sagte. „Danke für deine Ehrlichkeit, Lizzy! Diesem Rob würde ich am liebsten eine reinhauen, aber das werde ich nicht tun. Simon hat ihm ja ausreichend Bescheid gesagt und wenn er dich in Zukunft zufriedenlässt, spielen wir diese Tour auch gemeinsam zu Ende. Trotzdem bin ich enttäuscht, Lizzy! Besoffen oder nicht: es ist Scheiße, was du da gemacht hast. Ich bin wirklich sauer auf dich!“ Lizzy folgte einer spontanen Eingebung. „Würde es dir helfen, wenn du deiner Wut Luft machst!“ Maik sah sie fragend an. „Wie soll das funktionieren?“ Lizzy grinste. „Denk doch mal nach, was im Proberaum passiert ist!“ Jetzt lächelte auch Maik. „Das ist eine gute Idee, Lizzy, aber es wird weh tun!“ Lizzy zog eine Schnute, stand aber von ihrem Sitz auf. „Wo willst du es denn tun?“ Maik deutete auf das zerwühlte Bett. „Dort drüben, Lizzy!“

Maik setze sich auf das breite Bett. Lizzy brauchte nicht lange, bis sie über seinen Schenkeln lag. Sie war froh, es auf diese Art zu regeln, auch wenn sie etwas Angst spürte. Maik schlug ihr Hemd um. Ein nackter Po zeigte sich, dessen runde Backen sehr einladend wirkten. Maik berührte diesen schönen Mädchenhintern, der auf ihn einen aufgeregten Eindruck machte. Lizzys Popo strotzte vor gesunder Fleischfülle, die Maiks Fantasie beflügelte. Aber zuerst wollte er sein Mädchen bestrafen. Maiks Hand fiel auf Lizzys Hintern, der sich auf lüsterne Weise hin und her bewegte. Lizzy checkte schnell, dass ihr Popo Schmerzen erleiden musste. Maik versohlte sie kräftig, wobei er jeden Fleck ihres Hinterteils bedachte. Lizzys roter Po reizte ihn, noch stärker draufzuhauen. Maiks Hand tat verdammt weh und er machte sich Sorgen, dass er beim morgigen Auftritt nicht Gitarre spielen konnte. Maik schnappte sich einen von Lizzys “Chucks“, die neben dem Bett lagen. Er nahm den Schuh in die Hand und zielte damit. Lizzy schrie laut, als die Sohle ihren nackten Po traf. Maik fand es witzig, sie im Takt eines Songs zu versohlen. Lizzy wunderte sich nicht, dass er sich dafür “Like a Bad Girl should“ ausgesucht hatte. Lizzy sang wortlos mit: „Bad Girl, Bad Bad Girl…“, während sie den Hintern vollkriegte. Lizzys Haare waren ganz zerzaust, als sie mit schniefender Nase erlöst wurde. Maik tätschelte ihre roten Backen, wobei er manchen Abstecher unternahm. Bald saß Lizzy auf seinem Schoß, obwohl ihr Po sehr empfindlich auf Druck reagierte. Maik verwöhnte sie und Lizzy spürte, dass er ihr nicht mehr böse war. Nachdem sie sich ausgiebig versöhnt hatten, wollte Maik sich um Lizzys Hintern kümmern. Die Sängerin lag bequem auf dem Bauch, während der Gitarrist ihren Po behandelte. Maiks schlanke Finger verrieben die kühlende Salbe auf Lizzys feuerroten Backen. Der “Converse“-Turnschuh hinterließ ein hübsches Muster, das Maiks Finger ertasten konnten. Auf Lizzys Gesicht blieb dennoch ein zufriedenes Lächeln.

Das Konzert fand im Roundhouse statt. Die englischen Fans zeigten sich begeistert über den Auftritt der jungen Band aus Germany. Lizzys Outfit trug nicht unwesentlich zu diesem Erfolg bei. Lizzy trat in einem besonderen Outfit auf. Die Fans flippten aus, als Lizzy in einer originalen englischen Schuluniform aus den 70er Jahren ihre Version von “Wild Thing“ sang. Lizzys deutschen Akzent fanden die Briten sowohl exotisch als auch sehr süß. Lizzy tänzelte auf und ab, wobei sie ihren Rock höher schob. Lizzy wurde zu dem wilden Ding, das sie authentisch besang. Die Fans pfiffen und manche spritzten mit Bier. Nach dieser rasanten Nummer folgte “Like a Bad Girl should“. Maik grinste, als Lizzy mehrfach mit der Hand über ihre Sitzfläche fuhr. Die englischen Fands rasteten aus und bald pogte die ganze vordere Reihe. Lizzy spürte Hummeln im Hintern, die sie stetig auf Trab hielten. Die Sängerin litt unter einem brennenden Popo, den ihr Rock gnädig verdeckte. Lizzy legte ihren Blazer ab. Sie lockerte die Krawatte über ihrer weißen Bluse und bewegte sich auf Maik zu. „Spank me, whenever you want!“ hauchte sie ihm ins Ohr. Maik lächelte glücklich. Er würde Lizzy diesen Wunsch bestimmt nicht verweigern. Diesmal spielten Lizzys Boys “Strutter“ als letzten Song. Lizzy machte einen Schmollmund, den auch Paul Stanley nicht besser hinbekommen hätte. Die Fans klatschten sich die Handflächen wund. Lizzy und die Jungs verließen als Sieger die Bühne des Roundhouse. Sie hatten sich in UK einen Namen gemacht. The Beefshakes hatten schon bessere Heimspiele erlebt. Nach dem energischen Auftritt von Lizzy wirkten sie eher zahm und müde. Rob lobte dennoch die deutsche Vorgruppe, worauf frenetischer Jubel aufkam. Später schrieb er eine Mail an die gesamte Band, in der er sich für sein Verhalten entschuldigte. Lizzy und die Boys fanden es eine starke Geste, die sie ihm nicht zugetraut hatten. Vielleicht würde es doch noch zu dem Duett kommen? Die nahe Zukunft sollte es noch zeigen!

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