Ich wusste, dass sie Recht hatte, aber irgendwie schien mir noch mehr dahinter zu stecken.
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Wir betraten den schummrigen Barbereich. Glücklicherweise entdeckte ich an der Theke Alice, die aber stoisch durch mich hindurchsah. Der Zuhälter erkannte mich offensichtlich wieder. Er kam hinter der Theke hervorgeschossen. „Kein Zutritt für Frauen.“
„Meine Begleitung", ich hielt mich im Ungefähren, „möchte mal was erleben.“
Der Puffbesitzer hatte wohl einen Einfall, denn etwas freundlicher ließ er wissen:
„Ok, aber für die selbstmitgebrachte Schlampe zahlst du auch.“
Ich nickte und schaute mich suchend um ... dann deutete ich auf Alice. "Ich will die da."
Der Lude kassierte doppelt, in diesem Fall verlangte er Vorkasse, und ließ uns zufrieden in einem Zimmer verschwinden.
Natürlich hatte Alice mich wieder erkannt. Dennoch war sie misstrauisch.
„Hast du mit jemandem über mich gesprochen?"
„Verrückt? - Ich habe schon Scherereien genug“, knurrte sie.
Ich stellte ihr eine ganze Reihe von Fragen, die ich mir alle in den letzten Tagen überlegt hatte. Alice hörte gut zu und antwortete kurz und präzise.
Als ich fertig war, hatten wir noch viel Zeit. Ich ließ die beiden Frauen miteinander tuscheln, konnte wenig davon verstehen, wollte es auch gar nicht, ließ ihnen ihre Intimität. Irgendwann ließ Linda sich die Misshandlungen auf Alice Rücken zeigen. Dann umarmten sich die beiden.
Dafür liebte ich Linda. Die rohe neue Welt hatte sie noch nicht abgestumpft. Sie fühlte mit anderen Menschen mit und wirkte dabei sichtbar angefasst
Dann war die Zeit rum. Wir traten zu Dritt nach draußen. Ich gab mich schnoddrig.
"Eine in den Arsch ficken, während die Andere einem die Eier leckt ... Sehr empfehlenswert ...“
Dann standen wir auf der Straße.
„Für die 'Schlampe' werde ich ihm persönlich die Eier wegschießen.“ Lindas Worte klangen eisig und ich hatte keinen Zweifel daran, dass sie das ziemlich ernst meinte.
„Operation Eiterbeule“
Nach dem großen Sterben – Teil 27
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„Operation Eiterbeule“
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