Opfer meiner Göttin

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Opfer meiner Göttin

Opfer meiner Göttin

Kastor Aldebaran

„Und was muss ich nun dafür machen?“, wollte ich wissen.
„Schenk mir dich!“, hörte ich augenblicklich die Antwort, konnte damit wenig anfangen.
„Klar, mach ich, wenn du mir verrätst, wie ich das machen soll!“
„Erst geh auf die Knie, verbeuge dich vor mir, erkenne mich als deine Göttin an!“, forderte mich die Stimme auf. Warum nicht, was hatte ich zu verlieren. Daher kam ich ächzend auf die Knie, verbeugte mich in eine unbestimmte Richtung, wusste nicht, wohin. Ich konnte sie nicht sehen, woher sollte ich wissen, wo sie sich befand.
„Nun, huldige mir, deiner neuen Göttin Karin, schenk dich mir!“, forderte sie mich auf, ich suchte nach den richtigen Worten, fand lächerlich, was mir in den Sinn kam, trotzdem sprach ich es aus.
„Karin, meine neue Göttin, hiermit gelobe ich dir, meine Kraft, in deine Dienste zu stellen, ich erkenne dich an, du bist die Einzige, der ich folge, ich schenke mich dir!“, sprach ich möglichst deutlich aus, in der Stille klang es laut und übertrieben. In dem Moment, als ich die letzten Worte aussprach, erkannte ich vor mir eine schemenhafte Gestalt, die sich langsam aus der Dunkelheit herausschälte, bis sie sich vor mir manifestierte. Karin sah fantastisch aus, hatte einen weiblichen Körper, der sofort in mir Begierden weckte und mir wurde heiß, als meine Augen sie abtasteten. Selbst in der Dunkelheit war ihre glatte Haut zu erkennen, auf der sich der aufgegangene Mond spiegelte, die Brüste straff, eine Taille die ihren Leib formte, in eine etwas breitere Hüfte überging, die ihre Weiblichkeit unterstrich. So stellte ich mir eine Frau vor, die ich an meiner Seite haben wollte. Sie war das Idealbild, das ich in mir trug.
„Nun, bist du bereit?“, hörte ich sie leise flüstern, ich nickte.
„Ja!“, schaffte ich, über die Lippen zu bringen und sie kam mit wenigen, geschmeidigen Schritten auf mich zu, blieb direkt vor mir stehen, sah mir mit grün leuchtenden Augen in die meinen.
„Zieh dich aus!“, forderte Karin mich auf, ich tat es wie in Trance, mir kam nicht in den Sinn, es ihr zu verweigern. Einen solch intensiven Traum hatte ich noch nie gehabt, alles schien real zu sein.

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Gedichte auf den Leib geschrieben