Orientexpress 1912

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Orientexpress 1912

Orientexpress 1912

Imrish Vulvart

Endlich hat es geklappt. Ich hatte das Billett für den Orientexpress in der Hand. Es war schon lange mein großer Traum gewesen, einmal mit dem König der Züge zu reisen. Alle berühmten Persönlichkeiten sind schon einmal mit ihm gereist. Zwar verkehrt er seit 2007 nur noch zwischen Paris und Wien statt wie früher bis nach Istanbul, aber tempora mutantur.
Mein Bruder hat mich zum Bahnhof gebracht, konnte aber keinen Parkplatz finden. Zum Glück besaß ich einen Hartschalenkoffer auf Rollen. So konnte ich mein Gepäckstück alleine bis zum Zug befördern.
Der Zug hat gerade den Gare de l’Est in Paris verlassen. Die Reisenden waren noch mit dem Sich – Einrichten in ihren Abteilen beschäftigt. Ich hatte meinen Koffer nur in mein Abteil geschoben, denn ich war neugierig so schnell wie möglich den Zug zu erkunden. Der Barwagen hatte noch geschlossen und so schlenderten wir, meine Gedanken und ich, durch die leeren Flure des Luxuszuges.
Irgendwann hatte ich das Zugende erreicht. Ich sah durch das Fenster des letzten Waggons. Komischerweise war es dahinter stockdunkel, obwohl durch alle anderen Fenster die Abenddämmerung zu sehen war.
Ich drückte gegen die Türe und finde mich auf dem Boden liegend wieder.
Über sehe ich das Gesicht eines alten Schaffners. Er trägt einen Fes und eine Originaluniform, wie ich sie schon öfters auf alten Fotos gesehen habe. Doch diese waren nur schwarz-weiß und konnten die Farbenpracht der Uniform nicht wiedergeben.
„Iyi aksamlar!“ dabei reicht er mir die Hand und hilft mir beim Aufstehen. Ich drehe mich um, doch da ist nur eine alte Holztüre. Auch der Schaffner ist auch nicht mehr da.

Irritiert laufe ich durch ratternden Holzwagen. Durch die großen, mit Gravuren verzierten Glasscheiben, kann ich in die Abteile sehen. Sie sind leer. Draußen fliegt eine Landschaft vorbei, die ich nicht kenne. Die Rauchschwaden der Lokomotive ziehen am Fenster vorbei. Es gibt keine Hochspannungsmasten und Hochhäuser sehe ich auch nicht.
Jetzt erinnere mich an den Slogan des Verkaufsprospekts:
„Sie reisen Jetzt im Gestern -
Inzwischen stehe ich vor dem letzten Abteil. Es erstreckt sich über die gesamte Breite des Wagens. Es wirkt belebt und neugierig ich blicke durch die Glasscheibe der Abteiltüre,
Auf dem breiten Bett, das sich ebenfalls über die gesamte Breite des Waggons erstreckt, liegt ein nacktes Mädchen auf dem Rücken. Ihre Schenkel sind gespreizt.
Dazwischen liegt ein anderes Mädchen, ebenfalls nackt, aufgestützt auf den Unterarmen, ihren Pfirsichhintern samt Pfläumchen in die Luft gereckt.
In ihrer Hand hält sie ein unangenehm surrendes Gerät, während beide auf die hübsche, glatte Pflaume starren. Als ich die Türe ihres Abteils aufziehe, blicken sie auf.
„Darf ich zusehen“, frage ich unsicher.
Als ob es das Natürlichste der Welt sei, nickt das auf dem Rücken liegende Mädchen und wendet sich wieder ihrer Muschi zu.
Ich hocke mich neben das Bett und erkenne jetzt die Aufgabe des surrenden Gerätes: es ist eine Tätowiermaschine. Das Model von 1891. Die süße kleine Muschi soll tätowiert werden.
Allein der Gedanke treibt mir Schweißperlen auf die Stirn.
Doch auch die Mädchen scheinen sich nicht ganz sicher zu sein, ob sie es tun wollen. Immer wieder tauschen sie Blicke aus, die wohl der Ermutigung dienen sollen.
Um mich abzulenken, sehe ich mir die beiden an:
Sie haben lange blonde Haare, die Tätowiererin hat ihre mit leichten Strähnen versetzt. Ihre süße Nase und ihre dunklen Wimpern geben ihr ein hübsches Profil.
Wenn man von dem Surren absieht, wirkt das Gerät zwischen ihren schlanken, wohlgeformten Fingern fast erotisch. Ihre langen Nägel sind französisch und mit einem Perlmutt schimmernden farblosen Nagellack überzogen. Sobald sie sich der Möse nähert, zeigt sich ihre Konzentration durch ihre Zungenspitze, die zwischen ihren wohlgeformten Lippen herausschaut.
Ihr süßer Pfirsichpo wird von festen Schenkeln getragen. Durch ihre hochgestellten Fersen sind auch ihre Unterschenkel wunderschön gespannt.
Meine Blicke wandern über ihren weichen Bauch zu den kleinen Titten, mit unverschämt langen Nippeln. Ich muss mich sehr beherrschen, um nicht an ihnen zu ziehen.
Lüstern gleiten meine Augen über ihre runden Schultern und unsere Blicke vereinigen sich in dem vor ihr liegenden Lustgarten. Er ist überaus einladend:
Ihre kleinen Schamlippen sehen aus wie Flügel eines Schmetterlings, zum Abheben bereit, zum Flug in die Lust.
Ich sehe aus dem Fenster: eine Karawane von Kamelen zieht durch das unwegsame Gelände, das wir jetzt passieren. Aus den Augenwinkeln nehme ich kleine Blitze wahr.
Es ist der kleine Diamant in ihrem linken Nasenflügel.
Es hätten auch ihre grünen Augen sein können, doch die blicken noch immer auf das arme kleine Möschen, das entweder vor Angst schwitzt oder vor Geilheit tropft.
Ein weiterer Tätowierversuch wird abgebrochen. Mein Schwanz, eingesperrt in der inzwischen sehr engen Jeans, beginnt zu schmerzen. Ohne irgendwelche Gedanken zuzulassen erhebe ich mich, öffne den Reißverschluss und schiebe meine Jeans nach unten.,
Ich packe die Tätowiererin an ihrer Hüfte und ziehe sie von ihrer Freundin weg und dringe ein.
Die grünen Augen sehen mich einfach nur an. Mit dem Zeigefinger fährt sie langsam durch ihre Spalte, beugt sich nach vorne und hält mir ihren Finger an die Nase. Tief sauge ich den Geruch auf. Dann reibt sie meine Lippen ein.
Die Tätowiererin genießt es, wie ich ihre Lustfurche beackere. Sie wartet nicht auf meine Stöße, sondern hält stöhnend dagegen.
Langsam beschlagen die Scheiben des Abteils.
Da ertönt ein schriller Pfiff und der Zug verlangsamt seine Fahrt. Als er zum Stillstand kommt, ist es stockdunkel.
Kaum ist er jedoch stehengeblieben, fährt er auch schon wieder an.
Der Pfiff hat nicht nur den Zug angehalten:
Ich blicke an mir herunter: meinen Schwanz auch.
Traurig und klein hängt er jetzt zwischen den feuchten Schamlippen meiner Sexpartnerin.
Die Türe des Abteils ist offen.  Das Tätowiergerät ist liegt nicht mehr da.
Mühsam quäle ich mich aus dem Bettzeug, um sie zu schließen. Als ich den Türgriff umfasse, steht ein Wesen in Schaffneruniform vor mir.
„Kann ich Ihre Fahrscheine bitte sehen?“, fragt eine weibliche Stimme höflich.
Das ich nackt vor ihr stehe scheint sie nicht zu stören. Unter dem Fez blickt mich das freundliche Gesicht einer Katze an, eine Katze mit langen schwarzen Haaren, unter deren Uniform sich zwei Wölbungen abzeichnen.
„Sie sehen richtig, ich bin eine Frau. Aber wie auch ich sehe,“ und dabei blickt sie an mir vorbei zu den Mädchen, „ kennen Sie sich mit uns aus! Kann ich jetzt Ihre Fahrkarten sehen, bitte?“
Es dauert ein paar Minuten, bis jeder von uns seine Fahrberechtigung gefunden hat.
Lächelnd locht die Schaffnerin unsere Billets.
„Wenn Sie möchten, kommen Sie doch nachher bei mir vorbei. In einer halben Stunde bin ich mit meiner Kontrolle fertig. Unser Zug ist heute ziemlich leer. Bis später!“
Dann schiebt sie die Abteiltüre wieder zu, zumindest fast.
„Ihr wisst ja, wo mein Abteil ist“, und schaut dabei die Mädchen fragend an.
Etwas irritiert stecke ich meine Fahrkarte wieder in die Tasche meines Jacketts und lege ich mich zurück auf das Bett.
Die Mädchen haben sich aneinandergekuschelt und streicheln einander sanft.. Genießerisch beobachte ich sie.
Ich stütze meinen Kopf auf den Ellenbogen und schließe die Augen. Es dauert nicht lange, bis ich eine Bewegung auf dem Bett spüre:
das tätowierwillige Mädchen verlässt das Abteil in meinem Hemd. Ich döse weiter.
Irgendwann spüre ich Bewegungen auf dem Bett und blinzele unter den Augenlidern hervor. Mit geöffnetem Hemd kniet sie auf der Bettkante und ihre Gespielin nimmt den letzten Tropfen ihres Natursekts gierig mit der Zunge auf.
Mit geschlossenen Augen genießt sie die kreisenden Bewegungen der Zunge um ihre Scham, bevor sie sie tief in sich spürt.
Ihr Luststöhnen begleiten die weiteren Zungenstöße, während sie zusätzlich ihren Kitzler mit dem Zeigefinger stimuliert.
Mein Kleiner ist wieder groß und will sich am Geschehen wieder beteiligen. Genau in diesem Moment kommt sie mit einem spitzen Schrei.
Sie presst den Kopf ihrer Geliebten an ihre Muschi und verhindert so, dass sie die Zunge zurückzieht. Dabei sieht sie mich an und nickt.
Meinen fragenden Blick beantwortet sie mit dem Zusammendrücken der Billetlochzange.
Geschickt gleitet sie wieder vom Bett, schließt zwei Knöpfe meines Hemdes und schlüpft in ihre High Heels, die brav unter dem Bett lagen. Sie wischt ihrer Gespielin liebevoll den Mund ab und wirft ihr eine Art Schal über.
Mir bleibt nicht weiter übrig als mich mit meiner Hose und dem Sakko zu begnügen. Dann treten wir auf den schmalen Gang.
Es dämmert und die Zwiebeltürme einer fernen Stadt fliegen vorbei. Pferdewagen und Fahrzeuge längst vergangener Zeiten überholen wir im Zeitlupentempo. Ich laufe auf barfuss über die dicken Orientteppiche, mit dem alle Gänge ausgelegt sind. Auch die Tätowiererin ist barfuss. Ohne Schuhe, ohne Namen!
„Übrigens, ich..“. Weiter komme ich nicht.
„Ihr seid aber pünktlich“, schallt es uns freundlich entgegen. Wir stehen vor dem Schaffnerabteil. Es sieht genauso aus wie die anderen, doch hier sind die Vorhänge zugezogen und ein intensiver Geruch strömt uns entgegen.
„Ich hoffe ihr mögt Moschus! Kommt rein!“ Anscheinend kann sie Gedanken lesen.
„Haben Sie jetzt Feierabend“ eine typische Spießerfrage.
„Wenn Sie so wollen: Ja! Für die nächsten 6 Stunden kontrolliert meine Kollegin die neuen Fahrgäste. Viel wird sie nicht zu tun haben, denn wir halten nur einmal in den Bergen, hauptsächlich um Wasser für die Lok zu tanken. Noch irgendwelche Fragen?“
So wie sie mich ansieht, kann die Antwort nur Nein! lauten.
Die beiden Mädchen haben es sich auf der einen Bank bereits bequem gemacht und beobachten unsere Gastgeberin.
Sie öffnet die Knöpfe ihrer Uniformjacke, zieht sie aus und hängt sie akkurat auf einen Bügel. Ihre roten Stiefel landen unter der Sitzbank der Mädchen. Dann setzt sie sich, um auch ihre Hose auszuziehen. Auch sie findet ihren Platz auf einem Bügel.
Ein weiblicher Körper, bedeckt mit dem glänzenden Fell einer Katze und einem kleinen Schwanz direkt über ihrem Poloch!

Ich weiß nicht wieso, aber augenblicklich habe ich den steifsten Schwanz meines Lebens. Die Katze scheint es zu spüren und tritt auf mich zu und öffnet mit einer eleganten Bewegung ihrer Finger den obersten Knopf. Der Rest passiert wie von selbst, der Reißverschluss öffnet sich und meine Hose rutscht auf den Boden – es passiert alles ohne mein Zutun. Ich fühle mich hilflos, so hilflos, dass ich die Augen schließe.
Eine raue Katzenzunge, das Rattern des Waggons, all das verstärkt meine Gefühle nur. Auf einmal ist die Zunge weg.
Ich blinzele vorsichtig: Die Katze liegt rücklings auf der freien Bank. Ihre Beine sind angezogen und geben den Blick auf ihre völlig unbehaarte Muschi frei, die mich wie einen Magneten anzieht. Es ist nicht nur der Geruch von Moschus, der jetzt in der Luft liegt.
Mit einer Hand stütze ich mich an der Wand des Abteils ab und lasse mich langsam auf sie sinken. Dabei bemerke ich, dass die Mädchen ihr eigenes Spiel unterbrochen haben und gebannt zu uns sehen.
Gierig nimmt mich die Katzenmuschi auf, sie zieht mich förmlich in sich hinein. Ich muss nichts mehr tun, eine melkende saugende Bewegung ihrer Muschi übernimmt alles. Die Mädchen starren uns immer noch an, es muss unheimlich geil aussehen, was sich da vor ihren Augen abspielt.
Ich lasse mich auf den Katzenkörper sinken und berühre ihr Fell: es warm und samtweich – ich schließe die Augen und lasse es zu.
Ihre scharfen Nägel fahren langsam meinen Rücken hinunter bis zu meinem Hintern, dann kehren sie um und drücken sie dabei tiefer in meine Haut. Es müsste weh tun, doch das gleichzeitig Saugen ihrer Möse eliminieren den Schmerz.
Ich werde auf den Rücken gedreht, die Mädchen stehen neben mir, halten meine Arme, die Katze reitet mich, ich bin kurz vor meinem tausendsten Orgasmus…..

Jemand rüttelt an meinem Arm: es ist die Tätowiererin. Wir sind wieder in unserem Abteil.
„Mach’ dich fertig! Wir sind gleich da.“ Zum ersten Mal höre ich eine Stimme, eine warme hocherotische Stimme.
Hell und warm scheint die Sonne durch das Fenster und in der Ferne sehe ich die Kuppel der Moscheen.
Langsam richte ich mich auf. Sie ist noch immer nackt, aber nicht so wie gestern.
Ein kleines Tattoo, das von ihrem Bauch über ihre Leiste bis zu ihrer Lustspalte sich erstreckt und so wirkt, als würde es sich darin verstecken. Es ist zweifarbig: türkisgrün und rot.
Während ich sie betrachte, wird die Abteiltüre geöffnet und das zweite Mädchen betritt mit einem strahlenden Lächeln das Abteil. Sie trägt noch immer mein Hemd. Sie bleibt vor mir stehen und öffnet die Knöpfe:
Auch sie hat ein Tattoo, genau dasselbe nur spiegelverkehrt.
Ich schlage die Bettdecke zurück und ziehe sie sofort wieder zu mir. Habe ich richtig gesehen?
Ich hebe die Bettdecke vorsichtig an: Ich habe richtig gesehen – ich bin auch tätowiert. Links und rechts, über meinen Leisten befinden sich jetzt kleine Flügel. Schmetterlingsflügel!
Doch sie passen nicht zusammen, denn sie sind spiegelverkehrt auftätowiert, als ob sie zu verschiedenen Tieren gehörten. Direkt an die Flügel ist der komplette Körper des Schmetterlings tätowiert, auf meinen Schwanz.
Andächtig stehen die Mädchen neben dem Bett und warten auf meine Reaktion.
Ich sehe an ihnen herunter und erkenne in ihren Tattoos die jeweils andere Hälfte des Schmetterlings.
Langsam erschließt sich mir die Raffinesse dieser Arbeit:
Wenn ich in das eine Mädchen eindringe, ist einer meiner Schmetterlinge komplett, schlafe ich mit der anderen, ist der andere Schmetterling komplett.
Doch da ist noch etwas!
Ich stehe auf und nehme jede auf eine Seite. Dann ziehe ich beide so nahe an mich, dass wir ein Dreieck bilden. Wenn ich jetzt von oben an uns heruntersehe, sind beide Flügelpaare vereint, teilen sich aber einen Körper:
Meinen tätowierten steifen Schwanz!

„Son durak Istanbul. Herkes insin!“ Der alte Schaffner kündigt die Einfahrt des Zuges in den Zielbahnhof an. Zur Kontrolle schaue nochmals unters Bett. Ein kleiner vergilbter Zettel liegt dort.

„Hos geldeniz yilinda 1912! (Willkommen im Jahr 1912).

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