Out of control – Slippery when wet

Out of control - Teil 4

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Out of control  – Slippery when wet

Out of control – Slippery when wet

Svenja Ansbach

Der Wagen kam langsam die Einfahrt herauf. Dann erstarb der Motor. Ein Wagenschlag wurde geöffnet. Knirschende Schritte im Kies …

„Du bleibst hier und keinen Mucks!“
Jessica sprang aus dem Bett und streifte sich einen Bademantel über ihre komplette Nacktheit. Inzwischen klingelte es bereits an der Tür.
Wie erwartet stand Destiny vor der Tür: „Hi Mum, … was ist? Bist du schon im Bett?“
Jessica versuchte leidend zu schauen.
„Ja, habe Migräne. - Was ist Kind, was kann ich für dich tun?“
„Kann ich mir Deinen Brotbackautomaten leihen?“
„Na, klar. Mir geht’s nicht so gut. Holst du ihn selber?“
Jess wartet auf einem Stuhl sitzend, dass Jessica den Brotbackautomat holte und sich wieder davon machte. Sie wollte auf keinen Fall einen einladenden Eindruck machen. Destiny verstand und trollte sich tatsächlich gleich wieder.
In der Tür stehend sagte sie noch: „Komisch, wenn ich nicht genau wüsste, dass Michael mit seinen Jungs zum Football ist. Ich hatte gedacht, dass ich zwei Straßen weiter seinen Camaro stehen sehen habe.“ Sie schüttelte den Kopf dabei und dann war sie weg.

Jessica hörte den Stein förmlich von ihrem Herzen fallen. Uff, das war gerade noch mal gut gegangen. ‚Blöde Schlampe‘, schimpfte sie im Gedanken mit ihrer zuweilen nimmersatten Möse als sie ins Schlafzimmer zurückging.
Michael tat cool, aber die Stimmung war irgendwie dahin. „Zieh dich an, wir sind fertig.“
Michael war irritiert: „Für heute, … für immer ...?“
Jessica antwortete ausweichend: „Ich will das nicht riskieren. Meine Tochter ist mir zu wichtig.“

****

In den nächsten Wochen dachte Jessica immer wieder über einen festen Partner nach, ohne wirklich Anstrengungen zu unternehmen auch einen zu finden.
Und dann kam genauso zuverlässig wie der nächste ‚Groundhog day‘ das was kommen musste. Fotzi fing an erneut vorlaut zu werden.
Jessica wachte an einem Freitag auf und wusste sofort was anstand.

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