Paarungsfest

6. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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Paarungsfest

Paarungsfest

Peter Hu

Während Ali sich in die tiefsten Regionen der abendländischen Schönheit vorarbeitete, ereigneten sich im Grabungslager dramatische Dinge. Frau Doktor Willhelm tobte. Ständig verschwanden plötzlich kostbare Mitarbeiter. Dabei wurde die Zeit langsam knapp...
Und als wäre des Ärgers noch nicht genug, kamen über das Kurzwellenradio auch noch ständig neue Berichte. Der Vormarsch der Rebellenarmee war nicht zu stoppen. Stündlich rückten die Truppen näher.
Noch eh sich Frau Doktor versah, hörte sie auch schon das Rattern der Maschinenpistolen. Und die ratterten nicht etwa über den Sender. Bald konnte man das Geschehen hautnah, aus unmittelbarer Nähe verfolgen.
Hastig ließ sie ihre verbliebenen Männer zusammen kommen. Sollten die Grabungen doch einstweilen ruhen. Notdürftig wurden die Zugänge getarnt. Frau Doktor wollte wenigstens die bisher geborgenen Fundstücke in Sicherheit bringen. Eiligst ließ sie das Material auf LKW verladen, um sie im fluchtmäßigen Eiltempo zum Oranga Airport zu schaffen.

Doch dieser Plan gelang nur zum Teil. Als sie gerade den dritten Lastwagen beladen hatten, rannten plötzlich flüchtende Regierungssoldaten durch das Lager. Sie verschanzten sich ausgerechnet hinter jenem Transporter, der die wichtigsten Stücke geladen hatte.
Wieder knatterten die Maschinenwaffen. Die Rebellen stürmten gegen die hinter dem schweren Fahrzeug Verschanzten...
Als drei Regierungstreue getroffen am Boden lagen, ergriffen die Restlichen die Flucht. Aber die Plane des LKW war durchsiebt. Hoffentlich hatten die Kisten wenigstens das Schlimmste abgehalten...

Kaum waren die Fliehenden im Wald verschwunden, folgte auch schon eine ganze Rebellenarmee. Und die befand sich im Siegesrausch. Was noch nicht zerschossen war, wurde achtlos umgetreten, durchsucht und rücksichtslos auf dem Boden verteilt.
Die Rebellen waren keine Barbaren; die Grabungsmannschaften nicht der Feind, sondern „befreite“ Landsleute.
Dennoch: Die Arbeiter wurden zusammengetrieben und einstweilen festgesetzt. Die starken Männer schienen wie geschaffen für harte Schanzarbeit.

Gewiss, die Revolutionäre sprachen von der Befreiung der arbeitenden Klasse. Doch allzu wörtlich nahmen sie das an diesem Tag nicht. Arbeiter waren ja schließlich zum Arbeiten da. Der einfache Arbeiter musste zunächst einmal behutsam an sein neues Glück heran geführt werden. Die bewaffneten Studenten hatten ja schon mit dem Schießen genug zu tun. Sie wollten auch mal wieder ausgelassen feiern und dummes Zeug reden, so wie sie es von der Uni her gewohnt waren. Jetzt genossen die Rebellen jedenfalls erst mal ihren kleinen Sieg...

Zum Feiern gehörte natürlich auch viel Alkohol. Und noch wichtiger. Man brauchte Weiber. Viele Weiber gab es hier freilich nicht. Dafür aber ein richtiges Vollweib…
Das letzte befreite Dorf lag schon einen vollen Tagesmarsch hinter ihnen. Die jungen Krieger waren bereits wieder in Stimmung
Ein bisschen Rauben und plündern, und ein wenig „schlagfertige Damenüberredung“, gehörten schließlich zum wilden, revolutionären Soldatenleben dazu. Das war Tradition...

Drei bewaffnete Freiheitskämpfer begingen den Fehler, sich auf Franziska zu stürzen. Aber auf die enorme Kampfkraft einer welterfahrenen Archäologin, waren die schlaksigen Philosophiestudenten in Uniform ganz einfach nicht vorbereitet. Ein einfacher, zugegeben etwas forscher Griff in Franziskas Schritt brachte das Pulverfass zur Detonation...
Den Ersten traf ihr Fausthieb mitten auf die Nasenwurzel. Jaulend ging er zu Boden und hielt sich den blutenden Rüssel, bevor er das Bewusstsein verlor.
Der zweite Held hatte weit weniger Glück. Er kam ihrem hübschen, nackten Knie weitaus näher, als es ihm lieb war. Es traf ihn mitten in den Glockendom, dass er wimmernd zusammen sackte, wie ein aufgerissener Sack Mehl…
Schon packte sich die Walküre den Dritten. Er war so dumm, tatsächlich zur Maschinenpistole zu greifen. Die Waffe lag schneller am Boden, als der Schütze durchladen konnte. Die spatengewohnte Archäologinnenfaust traf ihn so wuchtig auf den Solar-Plexus, dass es ihm die Luft aus den Lungen presste. Darauf folgte der bewährte Fußtritt in den Murmel-Sack...
Des Vierten Gesicht, presste sie so lange zwischen ihre stattlichen Brüste, bis ihm die Luft ausging...
Franziska war gerade so richtig auf den Geschmack gekommen, als sie den handwarmen Lauf einer Maschinenpistole im Rücken spürte.

„Die Klügere gibt nach“, ...zuckte die Schwarzhaarige schließlich mit den Achseln.

So landete die stattliche Walküre rittlings auf ihrem eigenen, massiven Arbeitstisch. Ziemlich grob, zerrissen die ausgehungerten Kerle die prall gefüllte Bluse und pfiffen anerkennend. Mit den weiten Shorts hielten sie sich auch nicht lange auf. Ein schneller, willensstarker Schnitt, ...und der Steg war in zwei Teilen.
Franziska war sehr wütend. Denn das waren ihre Lieblingsshorts. Noch ahnten die grünen Burschen nicht im Ansatz, mit wem sie sich hier eigentlich angelegt hatten. Knarre hin..., Knarre her...

„Sie hat ja noch nicht mal was drunter“, ...stammelte ein dümmlicher Freiheitskämpfer.
Siebzehn Kerle standen um den Tisch; ...nicht mehr alle trugen Hosen.

„Auch n‘en Gang-Bang kann eine Option sein. Aber bitte mit Gummi, ...und mit richtigen Kerlen“, ...spottete die Kampferprobte.
„Sonst kann es juckig werden. Hatte erst kürzlich so einen Pilz.“
Schon diese Worte brachen manch einem den Mut.
Der Tapferste, wollte schließlich dennoch unerschrocken den Anfang machen...

 

Doch gerade in diesem Augenblick, bog der Hauptmann mit seinen Jeep ins Lager ein. Er konnte kaum fassen, was er da sah. Ungläubig klappte sein breiter Unterkiefer nach unten.

„Was für ein Prachtweib“, ...brachte er schließlich halblaut hervor.
Und etwas lauter:
„Ich möchte mich in aller Form für das skandalöse Verhalten meiner schlecht gedrillten Männer entschuldigen. Am Ende des Krieges lasse ich sie dafür geschlossen an die Wand stellen“, ...gab sich der Kommandante bestürzt.

Gierig saugten sich seine Augen derweil an den mehr als vollendeten Körperkonturen der Archäologin fest. Sie war noch immer fast nackt, und gab sich kaum Mühe, sich zu bedecken. Denn sie wusste genau, wann Nacktheit nützlich sein konnte....

„Ach, es ist ja fast nichts passiert“, ...beschwichtigte die Grabungsleiterin daher.
„Junge Leute halt. Anstatt sie zu erschießen, lassen sie die Rotzlöffel doch bitte lieber das angerichtete Durcheinander hier für mich aufräumen. Dabei werde ich sie drillen, bis ihnen das Wasser im Arsch kocht. Das dürfte fürs Erste als Bestrafung genügen.“
„Doch bitte, Herr Offizier. Sein sie ein Gentleman und helfen sie mir vom Tisch.“...

„Ja, ...sicher doch, ...sofort. Wie konnte ich das nur vergessen?“... stammelte Rodriges Viktorio de Lagatt verlegen.
Sein Blick hatte sich nahezu magnetisch an den strammen Möpsen der Schwarzhaarigen fest gesaugt.

„Oh, sie sind ja verletzt“, ...bemerkte der Offizier, als Frau Willhelm wieder auf den Beinen war. Ein kleiner Blutstropfen rann vom Arschansatz ihres Oberschenkels unter den kaputten Shorts hervor. Gewiss ein Holzsplitter vom groben Tisch.
„Das könnte eine Blutvergiftung geben. Lassen sie mich schnell die Wunde aussaugen, bevor noch etwas schlimmeres passiert,“...lechzte der Hauptmann.

„Nur keine Sorge. Das ist doch nur ein winziger Kratzer. Ich habe Jod in meinem Zelt“, ...beeilte sich Franziska.
„Aber sie können mir ja das Pflaster aufkleben“...

‚Welch ein Prachtweib‘, ...schoss es Rodriges erneut durch den Kopf, während er ihr ergeben zum Zelt folgte. Sie würde eine erstklassige „Persönliche Adjutantin“ für ihn abgeben. Er musste diese Frau einfach haben...

Wenig später war Franziskas „Kriegsverletzung“ versorgt; ...und sie in frische Kleidung geschlüpft. Natürlich eine neue Garnitur „Sexy Shorts“ nebst enger, hauchdünner Bluse. Die Strategie der nackten Haut, versprach situationsbedingt größtmöglichen Erfolg...
So übel erschien ihr dieser Rodriges auch gar nicht. Schließlich hatte sie sich schon mit weitaus unangenehmeren „Verhandlungspartnern“ geeinigt.
Gewiss, er war nicht mehr der Jüngste. Der Hauptmann hatte die Fünfzig wohl schon längst überschritten. Aber er würde Wachs zwischen ihren Beinen sein. Franziska war es gewohnt, sich ihre Werkzeuge selbst zu formen. Und dieses Werkzeug würde ihr alle nötigen Türen öffnen, die für den erfolgreichen Abschluss ihrer Arbeit zu öffnen waren...

„Kann ich noch etwas für sie tun?“ ...katzbuckelte der Offizier devot.
„Fürs Erste wäre es sehr nützlich, wenn sie meine Leute so schnell wie möglich wieder an ihre Arbeit lassen würden. Schauen sie sich nur das Durcheinander hier an. Wie soll ich die Grabungen unter solchen Bedingungen fortsetzen?“

„Kein Problem“, ...flötete der Hormongesteuerte.
Schon erteilte er seinem Unteroffizier die nötigen Befehle...

Franziska hatte es sich derweil gemütlich gemacht und drehte ein langstieliges Sektglas zwischen den Fingerspitzen. Ganz deutlich ließ sie ihr Schoßhündchen spüren, welch süße Wonnen zwischen ihren sportlich schönen Schenkeln schlummerten. Franziska verstand sich meisterlich auf erregungsförderndes Muskelspiel. Und der tropenfeuchte Glanz ihrer nackten Haut tat ein übriges...

„Hmmm„ ...räusperte sich der Betörte.
„Wie schon erwähnt: Unsere Führung wird zu jeder Hilfsleistung bereit sein. Schließlich hat auch eine „Sozialistische Republik Oranga“ ein gewisses Interesse daran, die Wissenschaft zu fördern. Gerade ihre Fachrichtung könnte unsere Kassen füllen. Und nicht zu vergessen unsere Museen. Wir wollen schließlich wieder Touristen ins Land locken, wenn der Krieg vorbei ist...
Das sagenumwobene „Auge des Ochsen“ liegt uns natürlich besonders am Herzen.
„Finden sie dieses Kleinod, Frau Doktor. Es soll ihr Schaden nicht sein. Wir haben übrigens noch keinen neuen Direktor für unser Nationalmuseum. Ich kann nichts versprechen, aber mit diesem Posten könnte auch eine Professur verbunden sein...“

„Darüber ließe sich wohl reden, Kommandante“, ...hauchte Franziska, und rückte ihm deutlich näher.
Ganz beiläufig, verirrte sich ihre Hand dabei in seinen Schritt...
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Während sich Frau Doktor Willhelm in der Oberwelt noch um den Fortbestand des Projekts bemühte, waren Sabin und Ali tief im Höhlengewirr, weit über den Gipfel der Ekstase hinaus.

...„Du warst wirklich märchenhaft, mein morgenländischer Prinz“, ...hauchte die Studentin, während sie noch immer wie im Rausch, mit seinem ermüdeten Zapfen spielte.
„Ich weiß, ...ich weiß“, ...antwortete der Araber mit unverblümtem Stolz.
Auch er noch halb im Rausch, kraulte verträumt an ihrer linken Brust.
„Meine drei Eheweiber sind der gleichen Meinung. Ich hätte übrigens daheim noch eine Schlafmatte frei. Mein Harem ist klein, aber fein. Doch für eine feurige Blondine deines Kalibers, würde ich auch glatt noch ein Einzelzimmer anbauen“...

Sabin lachte glockenhell. Für den Augenblick der Lust, hatte sie glatt vergessen, wo, und in welch misslicher Lage sie sich befanden.
Sie wollte die Stimmung noch ein wenig aufrecht erhalten. Darum krabbelte sie auf allen Vieren zum Feuer, um noch ein wenig Dung nachzulegen. Ihr schweißnasser Leib glänzte dabei so appetitlich, dass Ali direkt noch mal Lust bekam. Der rote Feuerschein gab ihrer nackten Erscheinung etwas unwiderstehlich magisches.

Inzwischen hatte der Professor die Augen aufgeschlagen. Auch er war von Sabins aufregenden Formen fasziniert. Blanke Eifersucht flackerte jetzt in seinen Augen. Sein scharfer Blick traf Ali wie eine Schwertklinge.
Auch Sabin spürte plötzlich einen schmerzlichen Stich. Ihr Gesicht war schlagartig purpurrot. Doch sie fing sich schnell.

„Sie hatten ja schließlich keine Zeit für mich“, ...zwitscherte Sabin keck herausfordernd.
Dabei strich sie sich betont langsam, mit beiden Händen, das Haar zurück. Die Kegel ihrer jungen Brüste spannten sich in dieser unverschämten Pose herausfordernd keck. Orn sollte schmerzlich vor Augen geführt bekommen, was er da seines Starrsinns wegen verpasst hatte.

„Selbst schuld. Schließlich können wir ja schon morgen alle tot sein. Mag ja sein, dass sie als Heiliger ins Paradies eingehen. Ich ziehe es jedenfalls vor, noch ein paar gute Ficks mit auf den Weg zu nehmen, bevor mein saftiges Pfläumchen hier zur Mumie vertrocknet. Schaue sie sich nur unsere vertrockneten Zimmergenossen hier an. Die hätten mein frisches Lustfleisch bestimmt nicht verschmäht, bevor sich ihre Seelen davon gemacht haben...“

Auf allen Vieren kroch sie darauf unter gekonntem Wiegen ihres knackigen Ärschleins zu ihrem alten Platz zurück. Verträumt sammelte Sabin ihre verstreuten Kleider auf. In unverschämter Langsamkeit zog sie sich an. Diese Vorstellung erinnerte an einen Stripp in umgekehrter Reihenfolge. Ein Stripp, der Porni aufs Grausamste vorführte, um welch großartigen Genuss er sich durch seine lächerlichen Prinzipien gebracht hatte. Dazu musste er zu allem Überfluss auch noch Alis dreckiges Grinsen ertragen.

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