Paris 1978

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Paris 1978

Paris 1978

Nada Njiente

Wenn man so tat als wäre man nicht dabei, dann war auch nichts geschehen. Aber ich war nicht von hier, ich war zwar vom Lande wie man so schön sagt, doch ich hatte es mit meinen 19 Jahren schon faustdick hinter den Ohren, und konnte kaum glauben, dass ihm so eine apathische Partnerin überhaupt Lust bereitete. Er nahm mich ruhig und gelassen, und spitzte in mir ab. Damals gab es noch kein Aids, man fickte ohne Pariser, und wenn die Frau schwanger wurde, hatte sie eben selber Schuld. Ich wollte mich waschen, aber er hatte keine Dusche, sondern nur eine Schüssel, in die er für mich Wasser schüttete. Ich versuchte, so gut ich konnte meine Scheide zu reinigen, und legte mich dann zu ihm ins Bett. Wir fingen wieder an zu reden, lagen mit unseren nackten Körpern eng aneinander geschmiegt, und streichelten uns dabei. Nein, ich hatte noch lange nicht genug. Da es nun schon einmal passiert war, und Francois einen schönen Körper hatte, dachte ich bei mir: „Gut mein Lieber, Du hast deinen Spaß schon gehabt, aber jetzt bin ich dran, und zeige Dir mal, wie man bei uns Liebe macht.“ Jetzt fiel ich über ihn her. Ich küsste seinen Körper von oben bis unten, meine Zunge spielte an seinem Nacken, das Schlüsselbein entlang bis in seine Achselhöhlen, die einen feinen männlichen Geruch ausströmten und mich besonders anmachten. Dann wanderten meine Lippen seinen Brustkorb hinunter, die feine Linie seiner Bauchbehaarung entlang bis zu seinem Schwanz, der schon wieder leicht erigiert war. Ich verwöhnte ihn nach Strich und Faden, ließ seine Eichel zwischen meine Zähne gleiten, und tat alles, was mich meine bisher schon so zahlreichen Liebhaber gelehrt hatten. Ich setzte mich auf ihn und meine Hüften bewegten sich in einem langsamen Rhythmus, welchen ich steigerte bis ich in einen leichten Galopp verfiel. Dabei nahm ich seine Nippel zwischen meine Finger und quetschte sie leicht, Francois stöhnte auf.

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Gedichte auf den Leib geschrieben