Mario strich, vermutlich nur mit einem Finger, vom Poansatz beginnend langsam nach unten. Dann wieder nach oben. Dann wiederholte er diese Bewegung, sorgfältig und langsam. Die Berührung war fast zärtlich, schien aber nicht das Resultat eines sexuellen Ansinnens zu sein. Da täuschte sich Bridget allerdings.
„Das muss ganz ordentlich geschmerzt haben!“, erklärte Mario dann und hatte dabei beinahe den Tonfall eines Arztes. Bridget wusste zuerst nicht, was Mario meinte. Bevor sie mit einem simplem „Was meinst du?“ Marios Frage auf den Grund gehen konnte, meldete sich dieser bereits wieder zu Wort. „Bist du da an einem Stacheldrahtzaun hängengeblieben?“ Seine Stimme klang verändert, fast ein wenig süffisant.
Bridget wusste nun, was Mario entdeckt hatte und schluckte. Die letzte BDSM-Session mit ihrem Mann Nate war etwas aus dem Ruder gelaufen. Sie selbst hatte Nate ein kleines Präsent mitgebracht, eine stramme Gerte, die – laut Verpackung – strenge Bestrafungen und brennenden Schmerz für unartige Subs versprach. Da Bridget an einem dieser Tage sehr unartig gewesen war und es auf eine herzhafte Bestrafung abgesehen hatte, hatte Nate zu dieser Gerte gegriffen, um seiner Frau ihren Platz zuzuweisen. Bridgets Arsch war aber hauptsächlich Flogger, Peitschen und Paddels gewohnt. So kam es, dass die Gerte schneller und heftiger einen Eindruck auf Bridgets Po hinterließ, als Bridget und Nate erwartet hatten. Die Folgen waren äußerst lustvoll gewesen, aber auch sehr schmerzhaft.
Bridget hatte den kleinen BDSM-Unfall mit der Gerte schon wieder vergessen und war davon ausgegangen, dass die kleinen Schrammen abgeheilt waren und ihr Po so makellos wie zuvor. Dem war aber ganz offensichtlich nicht so.
Inzwischen hatte Mario begonnen, die andere Pobacke zu inspizieren. „Hier auch!“, erklärte er bald und berührte behutsam eine andere Stelle. Bridget stand da wie angewurzelt. Die Tatsache, dass sie eine leidenschaftliche Submissive war und BDSM praktizierte und Mario ihr Geheimnis nun entdeckt hatte, war die eine Sache. Dass sie nun aber die Konsequenzen ihrer Sehnsucht nach Unterwerfung und Lustschmerzen wie ein Brandmal auf ihrer Haut trug und somit jeder, der eins und eins zusammenzählen konnte, ihr Geheimnis würde lüften können, brachte ihr Herz zum Rasen. Erst jetzt fühlte sie sich wirklich nackt. Ihr Körper war entblößt und ihre sexuelle Identität ebenso. Sie atmete tief durch und spürte gleichzeitig, wie feucht sie nun wurde.
Parkschaden
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