Das kühle Nass umspülte ihren Körper und Bridget verspürte eine enorme Zufriedenheit. Mit dem Sprung in den Pool hatte sie gewiss einen Strich durch Marios Drehbuch gemacht. Nun lag für einen Moment die Initiative bei ihr – mal sehen, wie ein Alphatier wie Mario damit umgehen konnte.
Mario machte keine Anstalten, ihr in den Pool zu folgen. Stattdessen hatte er seinen schweren Lounge-Stuhl an den Beckenrand geschoben und es sich dann mit dem Cosmopolitan in der Hand darin gemütlich gemacht. Genüsslich beobachtete er die attraktive Blondine dabei, wie diese mit kräftigen Armzügen mehrmals seinen Pool durchschwamm. Dann begab sich Bridget zu den großzügig breit angelegten Stufen, die aus dem Pool hinaus- und hineinführten. Sie erhob sich und ging mit lasziven Schritten auf Mario zu. Der Anblick des nassen, nackten Frauenkörpers verursachte bei Mario ein sinnliches Kribbeln. „Du bist eine äußerst attraktive Frau“, meinte er anerkennend und stellte das Glas beiseite. Gerade, als er sich erheben wollte, setzte sich die triefend nasse Bridget mit gespreizten Beinen auf den Schoss des Hausherrn. Natürlich waren Marios Klamotten nun durchnässt. Pech gehabt, dachte Bridget. Sie fasste Mario an den Kragen des Hemds, so als ob sie einen nicht vorhandenen Krawattenknoten richten müsste.
„Und jetzt beantwortest du mir endlich meine Frage – und diesmal will ich keine Ausflüchte oder gar Gegenfragen hören!“, erklärte Bridget. „Bist du mir am Nachmittag absichtlich ins Auto gefahren? Raus mit der Sprache!“
Mario strahlte sie an. „Logo, was dachtest du denn?“, erklärte er süffisant.
„Und warum, wenn ich fragen darf?“, bohrte Bridget nach. Wenn sie jemanden ins Verhör nahm, blieb für den- oder diejenige kaum Raum für Ausflüchte.
„Mir war nach eleganter Damengesellschaft für die heutige Nacht. Ich glaube, meine Strategie hat funktioniert!“, antwortete Mario zufrieden.
Parkschaden
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