Parkschaden

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T. D. Rosari

Das alles war spooky, aber auch magisch: Dieses Gefühl, ihren Körper ohne Einschränkungen ihren Trieben zu überlassen, hatte etwas ungemein Befreiendes und Bereinigendes an sich.
„Ja oder Nein!“, forderte Mario nun deutlich ungeduldiger ein. „Ich dachte, du kennst das Spiel?“
Bridget sagte nichts uns wartete. Sie spürte nun, dass sie in rasantem Tempo in die Rolle der Unterwürfigen abdriftete. Wieder hatte sie das Bild eines Strudels oder eines schwarzen Lochs vor Augen. Sie ließ sich einfach fallen, gab sich dieser mächtigen Sehnsucht und Mario hin.
Sie spürte Marios Hand in ihrem Schritt. Längst war sie nicht mehr nur feucht, sie war klitschnass. „Beeindruckend!“, hörte sie Mario sagen. Dann spürte sie, wie Marios nasse Hand ihre rechte Brust massierte. Er stimulierte sie mit ihrem eigenen Lustsaft und führte ihr so ihre eigene Geilheit vor Augen.
„Dich macht Erfolg an, stimmt’s?“, begann Mario seine Fragen.
„Ja!“, gab Bridget zu. Sie schluckte. Mario hatte sie durchschaut. Er ahnte nicht nur, wie sie tickte. Er wusste es.
„Es geilt dich auf, wenn du am Monatsende dein fettes Managergehalt überwiesen bekommst?“ Die zweite Frage klang eher wie eine Feststellung als eine Frage.
„Ja!“, antwortete Bridget wieder. Ein Teil von ihr wollte dies alles nicht hören. Aber sie musste Mario antworten, es gab keinen Ausweg.
„Dir ist es wichtig, dich und andere unter Kontrolle zu haben und liebst es, souverän und abgeklärt zu wirken?“
„Ja!“, antwortete Bridget rasch. Sie hatte sich oft gefragt, was das alles mit ihrer Sexualität zu tun hatte. Es war aber so und Mario hielt ihr den Spiegel vor.
„Dir macht es sadistische Freude, anderen deinen materiellen Erfolg unter die Nase zu reiben?“, bohrte Mario weiter.
„Ja!“, gab Bridget zurück. Das „Ja“ war lauter und zustimmender als die ersten beiden Antworten.
„Mit Luxusmode?“ Mario wollte Details hören.
„Ja!“, sagte Bridget seufzend.
„Mit Schmuck?

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