Partnertausch im Mauerpark

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Partnertausch im Mauerpark

Partnertausch im Mauerpark

Anita Isiris

„Nachher will ich nach unten“, sagte Holger bestimmt, und eine Dampfwolke bildete sich vor seinem Mund. „Da gibt’s einen Stand mit Lebkuchenherzen.“ „Magst Du Herzen?“, lachte Irina und zog Holger am Ärmel. „Komm, ich will schaukeln.“ „Ey…“, sagte Beat belustigt und setzte sich auf die Schaukel gleich nebenan. Der Gedanke, dass seine Irina sich gleich auf Holgers Schoss setzen und dem Berliner Himmel entgegen schaukeln würde, erregte ihn. Stephania, die Zurückhaltendste der vier, setzte sich neben Beat; die Schaukel war breit genug.

Irina schmiegte sich in Holgers Schoss. Sie war einige Kilos schwerer als Stephania. Holger umfasste sie und zog sie an sich. Ihre warmen, weichen Arschbacken verursachten bei ihm sofort eine Erektion. Sanft hob die Schaukel ab, und Irinas Haar duftete verführerisch. Holger vergrub sein Gesicht darin – nicht ohne vorher noch einen Blick zu seiner Stephania zu werfen, die sich freundschaftlich mit Beat unterhielt. Die Gesetze der Schwerkraft wirkten, und Irina kuschelte sich an Holgers Schenkel und Bauch. Dessen Hände glitten tastend über ihren Körper, und vorsichtig öffnete er drei Knöpfe ihres Wintermantels. Irina wehrte sich nicht. Wenig später spürte er ihre Wärme noch besser und liess seine Rechte unter dem Pulli, an ihrem Busen ruhen. Mit der Linken hielt er sie an der Hüfte fest. Heissa, jetzt ging die Post ab! Immer höher schaukelten die beiden, und jetzt fasste sich auch Stephania ein Herz und setzte sich auf Beats Schoss. Gott, was war die Frau zierlich! Beat rutschte ein wenig nach hinten und legte seine Hände an Stephanias Oberschenkel. Beim Schaukeln glitten sie höher, seine Hände, immer höher, weit unter den Rocksaum. „Ey…“, sagte Stephania leise. „Und wenn jemand kommt?“ „Ist doch nichts dabei“, antwortete Beat und drängte seine Hüften an Stephanias Po. Vorsichtig tastete er nach dem Saum ihrer Strümpfe und zog sie nach unten. „Ist Dir kalt?“ „Gib mir warm!“ Stephania schien zu allem entschlossen – in der Geborgenheit des Wintermantels und angeturnt von der ungewöhnlichen Umgebung wollte sie sich dem besten Freund ihres Partners hingeben. Beat bremste die Schaukel ab und streichelte Stephanias Bauch. Es war kein langes Vorspiel nötig. Stephania war eine Frau, die rasch feucht wurde, und sie erinnerte sich an ihren nächtlichen Traum. Ihr Faun war jetzt Beat, der kräftig gebaute, ruhige und besonnene Beat, und was er da mit ihr machte, war in diesem Moment genau das Richtige.

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