Da hörten sie ein Keuchen. Mit fliegenden Haaren pendelte Irina zwischen Holgers Lenden dem Berliner Himmel entgegen, und es bestand kein Zweifel, dass Holger tief in ihr drin war. Dieser genoss den massigen Hintern, und trotz Irinas Gewicht von über 70 Kilo gelang es ihm, sie während des Schaukelns an der Hüfte hochzuheben, sie fallen zu lassen und tief in sie einzudringen, wieder und wieder. So tief war noch nie ein Mann in ihr gewesen. Die orangefarbenen Wohnblöcke verschwammen vor Irinas Augen, und sie war ganz Muschi, ganz Clit, ganz Beckenboden, ganz Wärme und Reibung. Holger krallte sich an ihrem Hintern fest, als gäbe es kein Morgen, und er hätte so gerne ihr Poloch gesehen, was die Position auf der Schaukel allerdings nicht zuliess. Er konnte nur tasten und ahnen. Dennoch gelang es ihm, einen Daumen hinein zu schieben in Irinas hinteres Pförtchen, und sie war so eng, dass der erfahrene Holger sofort Bescheid wusste. Es gab bei Irina noch Stellen, die ihrer Eroberung harrten. Das war aber nicht der Moment. Sein Herz schlug bis zum Hals, und die Schaukel hob wieder ab, während ein erster Sonnenstrahl durch die Wolken brach und das Gestänge verschiedener Marktzelte zum Glitzern brachte.
Auch Beats Gestänge glitzerte. Stephanias Säfte vermischten sich mit den Seinen – und wie gerne hätte er sie jetzt geküsst! Stephania, die scheue Stephania, schrie lustvoll auf, als die Schaukel nach hinten sauste, und die Holzhalterungen ächzten, so, als wollten sie etwas sagen. Sie hatten ja schon einiges mit ansehen müssen, diese Schaukelhalterungen, bestimmt aber noch nie ein geiles Paar, das munter drauflos vögelte an jenem Dezembersonntagnachmittag, kurz vor Weihnachten.
Beide Paare bumsten um die Wette, so, als wollten sie sich gegenseitig die Sporen geben, und wenig später wurde Irina von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt. Holger spritzte in ihr ab, betastete noch einmal lustvoll ihren Damm, das krause Haar ihrer Muschi, den Bauch, die prallen Brüste, bremste dann die Schaukel ab, ganz ab, zog Irinas Kleider zurecht, half ihr, die Strümpfe wieder hochzuziehen, obwohl sie das wohl auch allein gekonnt hätte, knöpfte mit klammen Fingern ihren Mantel wieder zu.
Stephania sprang von der Schaukel, und für einen Sekundenbruchteil war Beats gigantische „krumme Lanke“ zu sehen, die sich vor dem Winterhimmel verneigte.
Warm eingepackt machten sich die vier auf den Weg zum Flohmarkt, zum Kaffee, zu den Lebkuchenherzen und zu den Überraschungen, die der Flohmarkt für sie feil bieten würde.
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