Paula und die schwarze Lederjacke

Geschichten vom Anfang des Liebens

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Paula und die schwarze Lederjacke

Paula und die schwarze Lederjacke

Stayhungry

Während er gierig an ihrer Klit saugte und sie stöhnen ließ, fummelte er noch in seiner Jeans nach einem Gummi. Lassen wir's drauf ankommen! keuchte Ines, ich hätte gern ein Kind mit dir! Dieser Wunsch ging ihm durch und durch. Mit dir, nicht von dir hatte sie gesagt! Sie sehnte sich nicht einfach nach einem Kind, sie wollte ein ganzes Leben mit ihm und diesem neuen Leben, das es in ihr zu erwecken galt. Noch fast angezogen drang er in sie ein, ohne sich noch um ihren Höhepunkt vor dem Akt zu kümmern, und sie umfing ihn mit ihren Beinen und zog sein Becken auf ihren Schoß, als solle er gar nicht mehr stoßen, sondern sich nur schnell und gleich tief in ihr ergießen. Aber er stieß und stieß sie in eine Lust, die mehr war als die triebhaft die Vereinigung suchende. Wild umschlungen suchten sie einander zu durchdringen und endlich, endlich hatte er seinen Höhepunkt in ihr und all sein Erguss floss allen Wünschen entsprechend tief in sie.

An diesem Abend wurde Paula gezeugt, auf diesem Küchentisch, dessen war er sich sicher. Gut, es mochte auch in der Nacht oder am Morgen oder irgendwann im Verlauf der nächsten Tage geschehen sein, im Bad, auf der Couch, in der Garderobe, wo sie es trieben und trieben, unersättlich, lüstern, hingebungsvoll. Fast jedes Mal nutzte Ines Lederjacke und Boots, um ihn mit vergnügtem frechem Blick in die sinnliche Begegnung einzuladen. Aber dieser Liebesrausch, der mehr war als ihrer beider Lust aufeinander, sondern die auf einen neuen Menschen aus ihnen beiden, hatte in jenem Augenblick seinen Anfang genommen.

*

Paula war ein Papakind, schon immer. Ines und ihre Tochter rieben sich aneinander, als im Kind die Frau erwachte und bald kein Kind mehr war und noch keine Frau. Es flogen die Fetzen zwischen den beiden, die sich in vielem ähnlich waren, aber doch nicht glichen. Und weil er viel sanfter war als ihre Mutter, kam sie zu ihm, um sich auszuweinen und nicht zu ihr.

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