Paulas Popo

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Paulas Popo

Paulas Popo

Andreas

„Sie haben doch bestimmt nichts gesehen! Ich muss mich gleich umziehen. Zum Glück habe ich noch eine Jeans dabei. Für solche Notfälle muss eine Frau ausgerüstet sein. Einen schönen Tag noch!“

Mit wogenden Hüften ging sie ihres Weges, während die schützende Hand auf ihrer Kehrseite, mit den Blättern wedelte. Ich musste meinen Kragenknopf aufmachen, weil mir so heiß war. Es fiel mir schwer wieder an die Arbeit zu gehen. Während ich am Schreibtisch saß, kam mir immer wieder dieses hübsche Bild in den Sinn. Ich konnte mich kaum konzentrieren, sehnte die Mittagspause herbei. Endlich war es so weit. Es war Mitte Mai, ein warmer Tag mit strahlendem Sonnenschein. Ich ging in den Park, der nicht weit entfernt von der Firma lag. Eine Bank im Schatten alter Kastanien suchte ich aus, gönnte mir eine Zigarette. Ich saß rauchend da, beobachtete das Geschehen um mich herum. Ein paar Kinder spielten Fußball, rannten aufgeregt über die Wiese. Zwei ältere Herrschaften fütterten einen Schwan, der voller Stolz sein Gefieder präsentierte.

Dann sah ich Paula, die zusammen mit einer Kollegin über die Kieswege spazierte. Sie hatte mich nicht entdeckt, da meine Bank etwas abseits stand. Die beiden Frauen unterhielten sich angeregt, wobei Paula die Wortführerin zu sein schien. Sie gestikulierte mit beiden Händen, von denen eine den Bügel ihrer Sonnenbrille fest hielt. Nicht fest genug, denn durch eine ausufernde Handbewegung fiel das gute Stück auf die Erde. Nicht schon wieder, dachte ich, als sich Paula aufmachte sie aufzuheben. Wie von ihr angekündigt, trug sie nun eine Jeans. Es handelte sich um eine Hose aus dunklem Denim, die erneut äußerst knapp auf ihren Hüften saß. Paula machte eine Art Ausfallschritt, indem sie mit dem rechten Bein in die Knie ging. Sie beugte den Oberkörper in Richtung der Sonnenbrille. Ihr Hosenboden spannte sich immer mehr an, konnte Paulas Popo kaum noch im Zaum halten.

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