Paulas Popo

14 6-10 Minuten 0 Kommentare
Paulas Popo

Paulas Popo

Andreas

Paulas Popo verdiente exakt diesen Namen! Nicht anonym - Hintern, nicht ordinär - Arsch, nicht akademisch - Gesäß und schon gar nicht einsilbig, langweilig - Po. Nein, bei Paula handelte es sich um einen Popo. Mit jeweils lang gezogenem o nach dem P, wie ein Franzose dieses hübsche Wort aussprechen würde! Zwei wunderbar pralle Backen ergeben zusammen einen kerngesunden Popo! Mit genau so einem Exemplar war Paula gesegnet. Die Endzwanzigerin arbeitete noch nicht lange in unserer Firma. Vor zwei Monaten fing sie als Büroassistentin in der Personalabteilung an. Schon an ihrem ersten Arbeitstag fiel mir ihre hintere Schönheit auf. Paula betonte sie noch durch eine graue Anzugshose, welche sich aufreizend an ihre Rundungen schmiegte. Als sie sich dann über den Kopierer beugte, glaubte ich, dass diese Hose gleich aufplatzen musste. Der stramme Popo kämpfte richtig gegen den Stoff, als ob er ihn unbedingt überwinden wollte. Er scheiterte, leider! Am nächsten Morgen kam sie im Rock. Er war nicht sehr kurz, bedeckte sogar ihre Knie. Aber eng war dieses Teil, Mann o Mann! Auf dem Weg in ihr Büro ließ sie einen Stapel mit Ausdrucken fallen. Sie bückte sich, um sie aufzuheben. Da geschah es dann tatsächlich!

Das Geräusch, es war eindeutig. Die hintere Naht ihres schwarzen Rocks verlor den ungleichen Kampf gegen diesen übermächtigen Kontrahenten.

„Ups…“, lautete ihre lapidare, überaus coole Reaktion. Sie nahm die losen Blätter in die Hand, um diese ganz pragmatisch über die geborstene Naht zu halten. Ich stand mit offenem Mund vor ihr. Es kam mir so vor, als wäre mir Paulas Lapsus viel peinlicher, als ihr selbst. Der Riss war recht groß – Eine Kinderhand hätte ihn nicht verdecken können. Einen kurzen Moment lang offenbarte sie mir einen süßen Einblick. Das weiße Höschen strahlte ja regelrecht aus der klaffenden Wunde ihres schwarzen Rocks. Das Schauspiel war leider rasch vorbei. Paula ging an mir vorbei, lächelte mich dabei verschmitzt an. Mit ein wenig rotem Gesicht raunte sie mir zu:

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 14169

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben