Pauline und der Womanizer

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Pauline und der Womanizer

Pauline und der Womanizer

Sven Solge

Bevor ich mich einem Mann hingebe, möchte ich einiges über ihn wissen!“

Nick verzog etwas seine Mundwinkel, folgte ihr dann aber in ihr Wohnzimmer, nachdem sie ihn an der Hand hinter sich herzog.

Innerlich kochte er allerdings, erst machte sie ihn heiß und dann bekam er einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf, symbolisch gesprochen!

„Möchtest du was trinken?“, fragte Pauline ihn. Nachdem er auf dem Sofa Platz genommen hatte und unterbrach damit abrupt seine ärgerlichen Gedanken.  

„Wein oder lieber ein Bier?“

„Lieber ein Bier!“, sagte Nick mit etwas belegter Stimme. Scheinbar war er etwas enttäuscht, von Paulines Verhalten.

Biene spürte es deutlich, aber genau das war es, was sie beabsichtigte. Sie würde ihm sein Verhalten als Womanizer nicht abkaufen und ihn auf ein normales, männliches Maß zurückstufen. Und es schien zu wirken, denn als sie aus der Küche zurück kam spürte sie deutlich seinen Blick auf ihrem Körper. Innerlich freute sie sich, dass sie sich für das dünne Sommerkleid entschieden hatte, denn das brachte ihren schlanken Körper so richtig zur Geltung. Sie stellte ihm das Bier und ein Glas hin und setzte sich zu ihm. Während sie ihm das Bier einschenkte, konnte sie seine Unruhe fast riechen. Seine Hände glitten fahrig über den Stoff des Sofas und am liebsten wäre er wohl über sie hergefallen, ihm war aber wohl bewusst, dass er damit alles kaputt machen würde.

Pauline hatte sich noch den Rest Wein eingegossen und hob ihr Glas: „Prost!“

Doch ohne mit ihr anzustoßen, setzte Nick das Glas an und trank in gierigen Zügen!

Etwas irritiert stellte Pauline ihr Glas auf den Tisch und schaute Nick an, der das Glas in seiner Hand unentschlossen hin und her drehte.  

Innerlich musste Biene schmunzeln, wie leicht es doch war, so einen Weiberheld aus dem Konzept zu bringen.

„Was willst du jetzt machen, nachdem du bei deinem Vater hingeschmissen hast?“

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