Pauls Paddle oder die siamesischen Popos

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Pauls Paddle oder die siamesischen Popos

Pauls Paddle oder die siamesischen Popos

Andreas

Der töchterliche Popo hob und senkte sich, spiegelte Marias Unsicherheit wider. Verena spürte das Gewicht ihres großen Mädchens, das ihr so nah war, wie selten zuvor. Eine intimere Situation als diese, konnte man sich kaum vorstellen. Verena begann damit, ihrer ungezogenen Tochter den Po zu versohlen. Maria merkte bald, dass ihre Mama nicht unbedingt eine Haarbürste brauchte, um sie gebührlich auszuklopfen. Verena wusste, wie sie ihrem Mädchen am besten beikam. Dabei wurde es naturgemäß ziemlich laut, was einen unangenehmen Zeitgenossen aus der Nachbarschaft störte.
Es handelte sich um Herrn Behrens, der schon bei Marias Party die Polizei alarmierte. Das tat er nun auch. Herr Behrens saß im Gemeinderat, weshalb es nicht lange dauerte, bis ein Streifenwagen vor Verenas Haus hielt. Mutter und Tochter waren aus unterschiedlichen Gründen sehr mit sich selbst beschäftigt, weshalb keine der beiden Frauen das Klingeln hörte. Der kurz vor der Pensionierung stehende Polizist und seine junge Kollegin entdeckten die angelehnte Terrassentür, auf der Gebäuderückseite. Dem erfahrenen Beamten wurde schnell klar, dass es sich hier um einen klassischen Konflikt zwischen Mutter und Tochter handelte. Verena erschrak sich zu Tode, als die Polizisten plötzlich in ihrem Wohnzimmer auftauchten. Sie saß in Schockstarre da, mit Maria über ihrem Schoß. Das Mädchen bekam es erst gar nicht mit, da ihr Kopf in die andere Richtung wies.

Die etwa 23jährige Polizistin starrte fassungslos auf Marias nackten Popo. Bevor sie auf Verena losgehen konnte, hielt sie ihr älterer Kollege zurück. Er stellte sich erst einmal vor: „Entschuldigen sie unser Eindringen, aber sie haben wohl die Türklingel überhört. Ihr Nachbar, Herr Behrens, hat uns gerufen. Er sagt, es kämen merkwürdige Geräusche aus ihrem Haus. Darf ich fragen, was hier los ist?“

Während Verena um ihre Fassung rang, krabbelte Maria von ihrem Schoß.

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