Gerade hatte ich mich erhoben, als Rico mir wortlos die Blumen aus der Hand nahm und sie auf den Tisch legte.
Als er sich vorbeugte nahm ich wieder diesen maskulinen Duft wahr, den ich schon öfter an ihm gerochen hatte und der mich immer um den Verstand brachte. Rico richtete sich wieder auf und stand jetzt ganz dicht vor mir. Er tastete nach meinen Händen und zog sie an seine Lippen, um sie zu küssen. Jeden einzelnen Finger berührte er mit seinem heißen Mund, sodass bei mir meine Abwehrhaltung wie ein Kartenhaus zusammenbrach.
Ich schloss die Augen und stöhnte leise auf, als die Erinnerungen an vergangene Wünsche und Vorstellungen aus den wenigen Begegnungen mit ihm, mich wie ein Tsunami erfassten.
Ein warmes Gefühl durchströmte meinen Körper und ich spürte plötzlich seine Lippen auf meinem Mund. Ohne großartig darüber nachzudenken öffnete ich meine Mund und erwiderte seinen Kuss.
Wie von selbst drängte mein Körper sich gegen seinen. Einen Arm hatte ich um seinen Nacken gelegt und den anderen um seine Taille. Mit unglaublicher Zärtlichkeit küsste er mich und ich spürte wie meine Knie weich wurden.
Rico schien das zu spüren, denn er legte eine Hand auf meinen Po und presste seinen Unterleib gegen meinen. Deutlich fühlte ich durch den dünnen Stoff meines Hausanzugs seine männliche Härte, die gegen meinen Venushügel drückte.
Meine seit langer Zeit aufgestaute Sehnsucht nach diesem Mann, ließ mich alle Bedenken über den Haufen werfen. Ich wollte diesen Mann! Ich wollte ihn in mir spüren, wie ich noch nie etwas gewollt hatte. Deshalb fing ich an, eine Hand unter sein T-Shirt zu schieben, um seine nackte Haut zu berühren.
Er zuckte etwas zusammen, beruhigte mich aber sofort, als er sagte: „Du hast aber kalte Hände, ich mag das aber, habe mich nur etwas erschreckt!“
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