Spritz mir in den Mund! rief ich, als er immer heftiger stieß und mir das schon ein bisschen weh tat. Mit geweiteten Augen sah er mich ratlos an und stieß weiter. Spritz mir in den Mund! rief ich nochmals. Asstomouth ist jetzt sicherlich widerlich, aber ich hatte mich mit dem Klistier gründlich gereinigt und befürchtete da nichts mehr. Und überhaupt erregte es mich ehrlich gesagt immer mehr, alle Hemmungen fallen zu lassen. Mit dem letzten heftigen Stoß zog er seinen Schwanz raus und schon ihn mir in den Mund. Mit meinen Lippen hatte ich einen strengen muskulösen Kreis geformt, den ich über seine Eichel zog und mit meiner Zunge kreiste ich um sie. Es machte ihn wahnsinnig und er spritzte und spritzte in meinen Mund. Und ich sog das letzte Tröpfchen aus ihm und schluckte alles runter. Keuchend sackte er schließlich auf mich herab und ich ersparte ihm meinen nun wahrlich schmutzigen Kuss nicht.
*
Um es kurz zu machen: Erfolg beflügelt und mit dem Essen kam der Appetit. Seine Freude, seine Liebesschwüre, sein Bekenntnis, verrückt nach mir und meinen Löchern zu sein, taten mir gut.
Die Verhältnisse verkehrten sich ins Gegenteil. Allmählich wurde er misstrauisch, stellte Fragen nach Verehrern oder wenigstens Verfolgern, die mich anmachten während der Woche, wo ich doch so eine rattenscharfe Hammerbraut sei. Ich musste immer lachen, doch ich lachte ihn nicht aus. Ich lachte vor Freude: die Frau Dr. Brandtstedts, Steinmanns und all ihre namenlosen Wiedergängerinnen hatten verloren und ich genoss meinen Status als allumfassend begehrenswerte und begehrte Frau.
Schön langsam fand ich Gefallen daran, unsere seltenen Begegnungen ansprechend vorzubereiten. So gab es kein Wiedersehen mehr ohne zumindest einen kurzen Begrüßungsfick, eine heimliche Fellatio, einen Quickie im Verborgenen oder eine ausgedehnte Liebesnacht mit der einen oder anderen Raffinesse.
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