Petting Spielchen

Episode 3 aus: Rückkehr nach Ruteberg

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Petting Spielchen

Andreas

Sie sorgte sich in diesem Augenblick kaum um ihren unversehrten Po. Hardys Penis fühlte sich gut an, als sie ihn durchknetete. Manuela war auch schwer beschäftigt, wobei sich die junge Dame sogar um die Hoden ihres Freundes bemühte. Klaus zuckte erst zurück, als Manu seine Eier leicht quetschte, fand dann aber rasch Gefallen daran. Petra knutschte beim Tanzen mit Rainer, der sich etwas zurückhaltender verhielt. Die räudige Blues-Nummer sorgte für ein wohliges Kribbeln, das mittig ins Zentrum eines jeden jungen Menschen traf. Manu keuchte, als Klaus seine Finger auf Reisen schickte.
Sie dachte kurz an Fräulein Majewski, die sie dafür gewiss übers Knie legen würde. Ihre Lehrerin wusste sich durchzusetzen, obwohl sie noch sehr jung war. Manu verwirrten diese Gedanken, da sie überhaupt nicht abschreckend auf sie wirkten. Sie hatte es schon im Klassenzimmer gespürt, als sie mit nacktem Po über Margots Schoß zappelte. Manu wurde durch einen männlichen Mittelfinger abgelenkt, der sich an ihren Kitzler herantastete. Dort unten hatte sie noch niemals ein Mann berührt! Sie sah zu Bine, deren Höslein sich nun ebenfalls um ihre Kniekehlen spannte. Hardy streichelte sie sanft, nicht ganz so fordernd wie Klaus es bei Manu machte. Armins Geburtstagsfeier entpuppte sich als ein Näherkommen der beiden Geschlechter. Die um knapp zwei Jahre jüngeren Mädchen erwiesen sich als durchaus lernfähig, was sie den Jungs schnell beweisen wollten. Manuela gab die Vorreiterin, als sie sich vor Klaus hinkniete. Sie handelte instinktiv, rein aus den Tiefen ihres Bauches heraus. Klaus wusste nicht, wie ihm geschah, als sie plötzlich an seinem Schwanz lutschte. Bine genügte es, Hardys Glied zu streicheln, das unter ihren Handgriffen immer größer zu werden schien. Sie mochte auch, wie er dabei ihren Po tätschelte, ihm auch mal einen festeren Klatscher versetzte. Petra saß inzwischen rittlings auf Rainers Schoß, um sich seinen Liebkosungen hinzugeben.

Die jungen Frauen repräsentierten eine andere Generation, die erst nach dem Weltenbrand geboren wurde. Auch Klaus und seine Freunde erblickten erst nach dem Krieg das Licht dieser Erde, was zu einer völlig anderen Sichtweise führte. Die Jugendlichen sehnten sich nach Freiheit, einem Ausbruch aus der beklemmenden Adenauer Ära, deren Nachfolger Ludwig Erhard kaum Besserung versprach. Es handelte sich in diesem Herbst 1964 um eine merkwürdige Zwischenzeit, die sich noch nicht entschieden hatte, wohin es denn gehen soll. Die neuen Regeln auf Schloss Ruteberg standen dafür. Noch vor wenigen Jahren wäre es klar gewesen, dass den Mädchen für solcherart Party Fummeln ein fester Termin mit dem gelben Onkel bevor steht. Heute sollte zuerst eine Lehrerkonferenz entscheiden, in der sich Gegner und Befürworter einer solchen Prügelstrafe darüber streiten konnten, ob man den Mädchen nun die Popos versohlt. Zum Glück blieben die minderjährigen Schülerinnen vorsichtig. Es genügte Bine und Manu, dass ihnen ihre Freunde einen kleinen, süßen Vorgeschmack verschafften. Manus Lippen ließen Klaus rechtzeitig frei, so dass er sich in ihrer Faust ergießen konnte. Sie starrte fasziniert auf den klebrigen Saft, der über ihren Handrücken spritzte. Bine reckte Hardy den nackten Po entgegen, als er sie darum bat. Der Junge liebte ihren drallen Popo, dem er durch sanfte Klapse ein rosiges Gesicht verpasste. Hardy wichste sich, während er Bines Hintern betrachtete. Das Mädchen spielte sich an der Muschel, während sie ihm den Arsch zeigte. Sie kauerte auf Händen und Füßen, ging dabei in ein wundervolles Hohlkreuz. Bines praller Hintern erinnerte Hardy an den aufgehenden Vollmond über ihnen. Er stöhnte, während er einen Schwall verspritzte. Bines roter Kopf verriet, dass auch sie gleich so weit war. Sie jammerte, wichste sich dabei immer schneller zwischen den Schenkeln. Petra hatte endlich auch einen Besucher unter ihrem Rock, der sie wundervoll fingerte. Die zurückhaltende Schülerin stöhnte, als Rainer ihr Fötzchen kitzelte. Sie tastete nach seinem Schwanz, der aus der Unterhose hervor lugte. Petra rieb ihn ungestüm, was Rainer kaum störte. Sie sahen sich nicht in die Augen, während sich ihre Finger um das Geschlechtsteil des Partners kümmerten. Petra stieß einen Schrei aus, als es ihr kam. Später unterhielt sie sich lange mit den Freundinnen über dieses Erlebnis, das das Mädchen sehr aufregte.

Die Party endete in dem gesteckten Rahmen, weshalb Margot nicht eingreifen brauchte. Sie konnte dennoch das Gefühl nicht verdrängen, dass diese drei jungen Frauen schon weiter waren, als ihre Klassenkolleginnen. Margot nahm sich vor, dass sie den Mädchen helfen wollte, ehe etwas geschah, das ihre Zukunft ruinierte. Sie erstand in der Apotheke Kondome, die sie mit hochrotem Kopf bezahlte, und daraufhin schnell in ihrer Handtasche verstaute. Nun war Margot beruhigt. Sie konnte den Mädels aushelfen, wenn es nötig war! Margot machte einen Abstecher zu Anne, die an diesem Tag alleine zuhause war. Renate arbeitete im Laden, während Annegret ihren freien Tag hatte. Heute freute sich Maggie besonders, da sie ein Spiel spielen wollten. Anne machte den süßen Vorschlag, eine Zeitreise zu unternehmen, in der sie wieder Margots Nachhilfeschülerin war. Margot grinste, als sie Anne erblickte. Sie trug ein recht kurzes Kleidchen, das sie an damals erinnerte. Anne hatte sich sogar einen Zopf geflochten, wie in den alten Zeiten. Die hübsche junge Frau glich einem kessen Teenager, was auf Margot wie ein Brandbeschleuniger wirkte. In Annes Zimmer ging es dann auch schnell zur Sache, da Anne den nötigen Vorwand lieferte. Auf Margots Frage, ob sie denn ihre Hausarbeit erledigt hätte, kam nur ein klägliches „Nein, ich hatte dafür keine Zeit.“ Dies genügte Margot, um Anne am Ohr zu zupfen. Einen Moment später lag sie schon über ihrem Schoß bereit.
Maggie hatte es eilig, ihren Popo zu entblößen. Sie klatschte Anne lustvoll aus, wobei sie immer wieder ihre Spalte kitzelte. Die Frauen waren so aufgeregt, dass sie die Schritte nicht hörten. Willi machte heute früher Feierabend, da er Überstunden abbauen musste. Als er die Treppe zu Annes Zimmer hinaufeilte, hörte er weibliches Kichern. Willi stürmte zur Türe, da ihn eine Ahnung beschlich.
Willi beschleunigte seine Schritte, wobei er beinah gestolpert wäre. Er riss wüst die Zimmertür auf.

Jetzt sah er Margot, die Annes nackten Po verhaute. Es sah ihm nicht nach einer Strafe aus, da Margots rechte Hand unter Annes Bauch verschwand. Der zuckende Popo seiner Verlobten sprach auch Bände, weshalb Willi keine Erklärungen brauchte. Margot sah ihn mit offenem Mund an. Sie schob schnell den Rock über Annes Hüften, damit wenigstens der Popo bedeckt wurde. Anne drehte sich erschrocken um. „Du bist schon da, Schatz?!“ war so ziemlich alles, was sie herausbrachte. Willi ärgerte sich! Er fand es unverschämt, was Anne hinter seinem Rücken abzog. Willis Zorn richtete sich aber auch gegen Margot, die ja immerhin eine Lehrerin war. Willi musste seiner Wut Luft verschaffen. Er atmete aber erst tief durch, während er sich auf einen Stuhl setzte. Anne rappelte sich auf, um sich schnell das Höschen hoch zu ziehen. Margot spürte, dass hier etwas schief lief.
„Es tut mir leid, Willi! Das war nicht richtig von mir. Ich kann verstehen, dass du sehr wütend bist!“
Willi kam ein Gedanke, den er gerne umsetzen wollte. Er liebte Annegret und er war sich sicher, dass sie genau so empfand. Eine strenge Strafe verdiente sie aber trotzdem, was auch ihre Freundin betraf. Willi lächelte nun, worauf sich die Frauen beruhigten. Als Willi seinen Vorschlag machte, wich jedoch rasch die Farbe aus ihren Gesichtern. „Ich nehme die Entschuldigung an, Margot. Ich werde euch aber beide bestrafen, weil ihr das wirklich verdient habt! Seid ihr bereit, dass ich euch die Popos versohle? Ich werde euch aber nicht schonen, sondern euch streng mit meinem Gürtel bestrafen!“
Maggie zuckte zusammen. Eine Tracht mit dem Ledergürtel auf den nicht aufgewärmten Po hörte sich nicht verlockend an. Anne schluckte auch hörbar, obwohl sie schon ein paar Klatscher bezogen hatte. Die Frauen guckten sich kurz an, um dann ihre Strafe anzunehmen. Willi gab weitere Anweisungen, die vor allem Margot schwer trafen. „Ich möchte, dass ihr euch untenherum komplett auszieht! Wenn eure Popos nackt sind, werdet ihr euch nebeneinander über den Tisch beugen!“
Margot dachte kurz darüber nach, diesem Wunsch energisch zu widersprechen. Dann sah sie aber die leichte Enttäuschung, die Willi nicht verbergen konnte. Sie musste sich eingestehen, dass sie Haue verdient hatte. Margot war heilfroh, dass Stefan nur seine Hand benutzt hatte, als er sie im Wald übers Knie legte. Ihr schöner Po hatte sich längst davon erholt, so dass es in dieser Hinsicht nichts zu sehen gab. Trotzdem schämte Margot sich, als sie ihr Kostüm ablegte. Sie sah zu Anne, die ihr Kleid auszog. Margot musste ihren Miedergürtel lösen, da er die Hälfte ihres Popos verdeckte.

Die unterschiedlichen Frauen standen im Höschen vor ihrem unbarmherzigen Vollstrecker. Wilhelm bestand darauf, dass die Slips weichen mussten. Margot und Anne zogen sich zeitgleich die Höschen über die Hüften, um sie dann ganz auszuziehen. Willi schnaufte, als er die nackten Hinterteile erblickte. Er deutete auf den Schreibtisch, dessen Platte er vorab abgeräumt hatte. Anne und Maggie bückten sich, bis ihre Bäuche die glatte Holzfläche berührten. Margot konnte sich vorstellen, was für einen frivolen Anblick sie boten. Die beiden rosigen Popos beschrieben eine hübsche Kurve, als sie sich Willi entgegen wölbten. Maggie dachte an den Gürtel, den Willi nun aus den Schlaufen seiner Hose befreite. Es handelte sich um einen braunen, schmalen Ledergürtel, den Willi nun doppelt nahm. Anne wusste, dass er damit umgehen konnte, was sie sehr beruhigend fand. Mit einem Gürtel konnte man großen Schaden anrichten, wenn er falsch gehandhabt wurde. Wilhelm kannte jedoch nur ein Ziel, das er anvisierte. Es handelte sich dabei um die zitternden Hintern der beiden Frauen.
Willi konzentrierte sich auf seine Aufgabe. Annes Seitensprung sollte nicht ungesühnt bleiben, zudem er Unehrlichkeit nicht leiden konnte. Willi zielte auf Annes Po, um ihm einen ersten, brennenden Hieb zu verpassen. Anne stieß einen leisen Schrei aus, als auch schon Margot dran kam. Willi hatte keine Probleme, ihrem breiteren Hintern einen Besuch abzustatten. Der Gürtel schmerzte sie sehr, weitaus heftiger als erwartet. Margot unterdrückte den Wunsch zu schreien. Sie musste tapfer sein, ihrem Stolz gehorchend. Wilhelm hatte den jungen Damen jeweils zwölf Schläge versprochen, die er jedoch mit voller Kraft austeilte. Anne glaubte zu vergehen, als ihr Verlobter einen weiteren Treffer markierte. Margot musste sich zusammen reißen, da sie der Gürtel doch sehr peinigte. Es war aber auch eine aufregende Geschichte, von einem Mann gezüchtigt zu werden. Margots Erregung machte sich in einem feuchter werdenden Spältchen bemerkbar. Wilhelm vollzog die Strafe, als wäre es sein Beruf, Frauenpopos zu versohlen. Letztlich prangten zwölf Gürtelabdrücke auf Annes und Maggies Pobacken. Margot fand es in Ordnung, was sie Willi auch mitteilte. Sie bedankte sich für die Haue, während ihre Hände den Schmerz linderten. Willi umarmte nicht nur Anne, was Maggie als Zeichen der Vergebung wertete. Nachdem beide Damen ihre Blöße bedeckt hatten, brachte Willi Margot nachhause. Willi versicherte ihr während der Fahrt, dass dieses ungewöhnliche Ereignis unter den drei Beteiligten blieb. Margot bedankte sich für seine Diskretion, während sie vergeblich nach einer zumutbaren Sitzposition suchte. Das Sitzen fiel ihr nicht nur schwer, es war nahezu unmöglich. Margot spürte eine große Erleichterung, als sie endlich aussteigen konnte. Sie winkte Willi noch einmal, ehe sie sich auf den Weg machte. Margots Po spannte bei jedem Schritt. Die Lehrerin befreite sich sofort aus dem beengenden Kostüm, kaum dass sie sich wieder in ihrem Zimmer befand.
Margot zog sich ganz aus, um sich dann von hinten anzuschauen. Sie nahm einen Handspiegel zu Hilfe, der ihr den bitteren Zustand ihres Popos vor Augen führte. Maggie betrachtete fasziniert die stark geschwollenen Hinterbacken, über deren ganzer Breite der Gürtel seine Spuren hinterlassen hatte. Margot bediente sich einer Ringelblumensalbe, die ein klein wenig Linderung versprach. Danach legte sie sich stöhnend ins Bett, wobei sie die Bauchlage bevorzugte. Um den Schmerz zu vertreiben, schien es ihr sinnvoll nach ihrer Spalte zu tasten. Maggie dachte dabei nicht an Willi. Es war ein anderer Mann, der sich in ihre Gedanken schlich. Die junge Frau erinnerte sich an das Erlebnis in der kleinen Waldhütte. Ihr früherer Lehrer und jetziger Kollege Stefan Bühler war es, der ihr dort, auf ihren eigenen Wunsch hin, den Po versohlte. Margot schloss verzückt die Augen, als sie es sich vorstellte. Sie spürte deutlich, wie gut Stefan ihr runder Popo gefallen hatte. Margot hatte nicht die Absicht, Stefan zu umgarnen. Sie wusste ja, dass er mit Annes Mutter verheiratet war und deshalb unerreichbar blieb. Es war nur der prickelnde, verbotene Gedanke, der sie verrückt machte. Sie spreizte ihre geschwollenen Schamlippen, um sich selbst zu bespielen. Maggie kniete auf dem Bett, reckte dabei den heißroten Popo in die Luft. Ihre Finger bewegten sich rasch, während ihr Daumen den Kitzli drückte. Margot stieß einen kaum hörbaren Schrei aus, als es endlich geschah. Sie schlief bald darauf ein, wobei sie die Hand auf ihr Fötzchen presste. Margot schlief bis zum Morgen.

Manuela fiel auf, dass sich das Fräulein sehr zaghaft hinsetzte. Die clevere Schülerin der elften Klasse ahnte, dass irgendetwas nicht stimmte, ohne es wirklich einordnen zu können. Margot gab sich auch alle Mühe, um ihr Malheur zu verbergen. Sie hatte vorab mit dem Gedanken gespielt, sich ein kleines Kissen unterzulegen. Nach reiflicher Überlegung verwarf sie diese Idee, die einem öffentlichen Geständnis gleichkam. So blieb ihr nichts anderes übrig, als sich auf den schmerzenden Po zu setzen, und sich so wenig wie möglich anmerken zu lassen. Zwischendurch stand sie immer mal wieder auf, um so den brennenden Hintern entlasten zu können. Margot gab heute eine weitere Geschichtsstunde, in der sie die vorhergegangenen Themen vertiefen wollte. Diesmal beteiligte sich auch Manuela fleißig, was ihre Lehrerin sehr erfreute. Ihr fiel auf, wie weit entwickelt das Mädchen schon war. Bine und Petra schienen auch viel erwachsener als ihre Mitschülerinnen. Margot dachte an die Präservative, die sie in ihrem Zimmer verwahrte. Sie kam zu der Überzeugung, dass sie diese den Mädchen bald überlassen sollte. Bines voll entwickelter Busen stand in direkter Konkurrenz zu Manuelas schön gerundeten Pobacken, während Petra eine gewisse Kindfrau Erotik ausstrahlte. Margot war der festen Überzeugung, dass sich die Zeiten gerade schlagartig änderten. Diese neue, junge Generation schien noch etwas weiter zu sein, als es ihre eigene in jenem Alter war. Margot empfand diese Entwicklung als positiv. Sie wollte ihren Schülerinnen eine vertrauensvolle Partnerin sein, die sie jederzeit um Rat fragen durften. Die Direktorin stand in diesem Fall auf Margots Seite, wenngleich Hedwig etwas weniger euphorisch war. Sie wusste wie junge Mädchen ticken, wenn die Hormone in Wallung geraten. Hedwig Reiser schwor in diesen Momenten auf die altbewährten Methoden, zu denen auch ein ordentlicher Povoll gehörte. Was die Direktorin von Margots vorbeigenden Maßnahmen hielt, konnte man sich leicht denken. Die Direktorin hatte den guten Ruf des Internats zu bewahren, dem eine solche “Beischlafsbeihilfe“ deutlich entgegen stand. In diese Gedanken hinein drang die Pausenglocke. Margot beendete die Stunde, worauf die Mädchen ins Freie strömten. Auf dem Hof wollte Bine wissen, ob Klaus schon die Stones Karten bekommen hatte.

„Noch nicht, Bine, aber die haben das Konzert sowieso um zwei Wochen verschoben. Der Beatschuppen scheint wohl zu klein für die ganzen Fans, und nun spielen die Stones in einer Halle…“

Die jungen Frauen spürten eine leidenschaftliche Erregung, wenn es um dieses Konzert ging. Bine und Petra mochten zwar die Fab Four lieber, lernten aber durch Manus Intervention immer mehr Songs der Rolling Stones kennen, die ihnen sogar ganz gut gefielen. Außerdem ging es bei diesem Gig um die Abwechslung vom eher langweiligen Internatsalltag. Es reizte auch das Verbotene, da es den minderjährigen Schülerinnen untersagt war, so ein Beat-Konzert zu besuchen. Manu, Bine und Petra machten sich da aber nicht so viele Gedanken. Sie rechneten schlimmstenfalls mit einem weiteren Popovoll über einem Lehrerinnenknie, der ihnen dieses Ereignis durchaus wert war. Die Mädchen bezogen von Hausmeister Ludwig eher gemäßigte Haue, wie auch Manu von Fräulein Majewski. Die drei Rebellinnen dachten keine Sekunde daran, dass es noch viel strengere Strafen gab, die im Zweifelsfall noch immer ausgesprochen werden konnten. Hedwig Reiser verwahrte verschiedene Rohrstöcke aller Dicken und Längen in einem eigens dafür vorgesehenen Schrank. Darin befanden sich auch andere Erziehungshelfer, die in letzter Zeit eher selten benutzt wurden. Trotzdem staubte die Direktorin diese Züchtigungsinstrumente in regelmäßigen Abständen ab, wozu sie ein weiches Tuch benutzte. Hedwig agierte nach dem Motto: wer weiß, wann sie wieder gebraucht werden?
Man brauchte kein Prophet sein, um eine Vorhersage zu treffen, die diese Annahme bestätigen sollte. Manu verzog sich mit Bine und Petra hinter die Turnhalle. Hardy hatte die Mädels mit Zigaretten versorgt, die nun heimlich angesteckt wurden. Manuela fühlte sich sehr erwachsen, als sie den Rauch durch die Nase entweichen ließ. Ihre langen Beine konnte auch der konservativ geschnittene Schulrock nicht gänzlich verbergen. Bine bückte sich, um ihre Schnürsenkel zu binden. Petra versetzte ihr einen lauten Klatsch auf die angespannte Kehrseite. Die Mädchen kicherten. Es herrschte gute Stimmung auf dem Schlossinternat. Noch ahnte keine der jungen Damen, dass am Himmel dunklere Wolken lauerten, die den strahlenden Sonnenschein zu verdrängen drohten. Manus ganze Energie galt ihren jüngsten Leidenschaften, die da Beat und junge Männer hießen. Bine und Petra folgten ihr auf diesem verbotenen Weg, den zu beschreiten, ein Riesenabenteuer bedeutete. Die Schulglocke rief die Mädchen ins Klassenzimmer zurück. Lachend und mit untergehakten Armen rannte das “Trio Infernale“ über den Schulhof. Den Mädels gehörte die Welt!

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