Martin folgte ihr in der Zwischenzeit langsam und musste lächeln, als er sah, wie sie vorsichtig hinter ihrem Versteck hervorlugte. Leise schlich er sich heran und zwickte sie ganz leicht und sanft in den festen Po.
Sie sprang auf und versuchte nochmals wegzulaufen. Doch jetzt konnte er sie an der Tür stellen, wo es ihm tatsächlich gelang, ihr einen Kuss abzunötigen. Aber als er gerade beginnen wollte, am Verschluss ihres BHs zu fummeln, entwand sie sich ihm wieder und flüchtete mit aufreizend schaukelndem Hintern aus dem Zimmer. Liebreizend lächelnd rief sie über die Schulter.
„Fange er mich, wenn er kann!" Als Martin sie in der Küche einholte, erwartet sie ihn schon.
„Zurück, ihr sittenloser Strolch von einem Pfarrer! Ich bin bewaffnet!" Um ihre Worte zu unterstreichen, bedrohte sie ihn mit einer dicken Möhre.
„Will sie damit zustechen?"
Trotz ihrer hohen Schuhe reichte sie ihm kaum bis zum Kinn. Dennoch grinste sie herausfordernd. „Ja!"
„Dann passe sie bloß auf, dass ich ihr ihren Degen nicht wegnehme und sie damit malträtiere!"
Das lüsterne Aufblitzen ihrer Augen verriet ihm, dass sie genau das erhoffte. „Dazu muss er mich ja wohl erst mal fangen!"
Erneut rannte sie an ihm vorbei und setzte auf klackernden Absätzen ihre Flucht fort. Allerdings nicht, ohne sich einen zärtlichen Klaps auf den Po einzufangen. Im Schlafzimmer holte Martin sie wieder ein. Er zog die Tür hinter sich zu, schloss ab und legte den Schlüssel mit einem breiten Grinsen oben auf den Schrank. Ohne Leiter würde Katharina da nicht drankommen! Seine Jagdbeute saß in der Falle! Was auch Katharina wusste!
Sie stellte sich kampfbereit vor das Bett und hob die Möhre. „Komme er doch, wenn er sich traut! Ich ergebe mich nicht kampflos, niemals!"
„Was für ein wildes Weib habe ich da nur!“
Katharina streckte ihm grinsend die Zunge entgegen.
Pfaffenglück
Pfaffenglück – und andere fröhliche Rein-Raus-Geschichten
68 7-12 Minuten 0 Kommentare
Pfaffenglück
Zugriffe gesamt: 8535
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.