Pferdestallliebe

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Pferdestallliebe

Pferdestallliebe

Andreas

Die besorgte Mama beobachtete ihre 19-jährige Tochter, die mit gesenktem Kopf das Haus verließ. Emily wusste, was vorging. Sie kannte jede Regung ihres Mädchens, seit Caro ein kleines Kind war. Heute schien es nur allzu offensichtlich, dass Caroline etwas Verbotenes im Sinn hatte, das ihr ein schlechtes Gewissen verursachte. Emily folgte ihr in sicherem Abstand. Caro strebte nach den Stallungen, die sich auf der Rückseite des Wohnhauses befanden. Emily gab acht, nicht gesehen zu werden. Caro rannte die letzten Meter, wobei sie sich mehrfach umsah. Emily entdeckte Elisabetha, die in knappen Breeches vor dem Pferdestall wartete. Die hübsche Pfarrerstochter hatte sich eine Reitgerte unter die Achsel geklemmt, während sie auf den Zaunlatten der angrenzenden Freilandkoppel saß. Emily sah jenes Glühen in Elis Augen, das dem ihrer Tochter in nichts nachstand. Die Mädchen küssten sich auf die Wange, ehe sie Arm in Arm die Stallungen betraten. Emily wartete ein paar Minuten, ehe sie sich auch dorthin begab. Sie öffnete vorsichtig die schwere Türe. Aus einem hinteren Bereich des Pferdestalls drang Kichern. Emily raffte ihre Röcke, damit sie nicht dem Staub ausgesetzt wurden. Sie schlich sich leichtfüßig an. Emily musste sich zusammen nehmen, um nicht sogleich dazwischen zu fahren. Sie sah ihre große Tochter, deren Oberkörper über der hüfthohen Tür der Pferdekoppel gebeugt war. Die Box war leer, so dass Caro von vorne keine Gefahr drohte. Hinter ihr stand aber Elisabetha, die dabei war, Carolines Rock anzuheben. Emily wollte sehen, was die beiden vorhatten, weshalb sie weiterhin ruhig blieb. Eli raffte Caros Röcke zusammen, um sie dann über deren Taille zu schlagen. Nun machte sich das freche Ding an Caros Hosenschlitz zu schaffen, der sich nach beiden Seiten aufziehen ließ. Ein voller Mond stieg auf, dessen plastische Rundungen aufs Schönste hervortraten.

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