Pferdestallliebe

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Pferdestallliebe

Pferdestallliebe

Andreas

Elisabetha wollte gerade mit der Reitgerte ausholen, als Emily dem lasterhaften Verhalten Einhalt gebot. Ihre Stimme klang wie Donnerhall: „Hört sofort damit auf, ihr verdorbenen Mädchen!“

Elisabetha entglitt die Gerte, während Caro sich sofort aufrichtete. Sie versuchte eilig die Röcke zu ordnen, was ihr aber in der Aufregung misslang. Emily blickte die jungen Frauen aus eisblauen, zornigen Augen an. Konnte sie nicht etwas mehr Disziplin von ihrer einzigen Tochter verlangen? Emily tat es leid, aber sie musste nun energisch durchgreifen. Mittlerweile schaffte es Caro, ihren Po unter der Wäsche zu verbergen. Eli strich sich nervös über den Lederbesatz ihrer Reithosen. Emily lächelte, da es offensichtlich war, was in dem Mädel vorging. „Ich bin sehr enttäuscht, und zwar von euch beiden! Ihr dürft euch solchen Vergnügungen niemals hingeben, schon gar nicht in der Öffentlichkeit. Ihr habt eine Strafe verdient, die sich gewaschen hat! Ich sollte es deinem Vater melden, Caroline, aber ich möchte ihm diese Schmach ersparen. Deswegen werde ich eure nötige Züchtigung vornehmen. Wir werden die Strafe gleich hier vollziehen. Elisabetha, du wolltest Caroline zum reinen Vergnügen mit der Gerte peitschen. So etwas gehört sich nicht! Das Versohlen des Popos ist eine strenge Strafe, die nichts mit fleischlicher Lust zu tun hat! Ich werde euch zeigen, was es damit auf sich hat. Auf, ihr zwei Luder, wir gehen jetzt in die hinterste Pferdebox. Marsch, Marsch!“

Die zerknirscht wirkenden, jungen Frauen trotteten Emily hinterher. Carolines Mutter öffnete die Türe der letzten Stallung, in der sich, außer übereinander gestapelten Heuballen, rein gar nichts befand. Mrs. Burton machte es sich auf einem dieser Quader bequem, während ihre Opfer stehen mussten. Emilys mütterliche Instinkte brachen durch, die ein gewisses Mitgefühl mit sich brachten.

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