Pfirsichbrüste

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Pfirsichbrüste

Pfirsichbrüste

Wulff Triebsch

Ulrike, die Kunstfotografin, führte mich und Helga stolz durch ihre Verkaufsausstellung. ‚Augenblicke der Lust‘ hatte sie die Reihe ihrer Fotografien betitelt, die neben Frauenportraits vor allem weibliche Akte und als Höhepunkt einen muskulösen Mann und eine kräftig gewachsene Frau zeigten, die sich lustvoll ineinander verschlungen paarten.
Wieder blieben wir vor einem ihrer ausgestellten Fotos stehen. Ein weiblicher nackter Körper war darauf abgebildet, den Ulrike in kontrastreichem Streiflicht so geschickt aufgenommen hatte, dass man das Gesicht des Fotomodells nicht erkennen konnte. Helga beugte sich ganz nah zu mir. „Hat Ulrike meine Körperformen nicht großartig herausgearbeitet, Rosi?“
Ich schaute sie erstaunt an. „Bist du das etwa?“ Helga nickte, ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht.
Ich trat näher an das Bild, um es besser betrachten zu können, vor allem Helgas üppige Brüste mit ihren hervorstechenden Spitzen, die Ulrike mit ihrer Kamera voll zur Geltung gebracht hatte. „Ulrike hat dich wirklich gut getroffen, Helga!“, flüsterte ich ihr verstohlen zu und unterdrückte nur mühsam einen neidvollen Seufzer.

Die Aufnahme ist auch schon verkauft“, erklärte Ulrike geschäftsmäßig kühl, deutete auf den roten Punkt am Bilderrahmen und schritt einfach weiter zum nächsten Bild: Ein weiblicher Torso, von dem sich zwei ausladende Brüste meinen Augen unwiderstehlich entgegendrängten. Helga zwinkerte mir lächelnd zu; ich verstand: Auch für diese Aufnahme hatte sie Modell gestanden. Sie genoss es sichtlich, gleich auf zwei Bildern in dieser Ausstellung bewundert zu werden.
An den folgenden Aufnahmen schritten Ulrike und Helga ohne großes Interesse vorbei, warteten geduldig, wenn ich vor einem der Bilder stehen blieb und meinen Gedanken nachging.
Unausgesprochen schienen mir alle nur eine Botschaft zu vermitteln: Frauenbusen konnten nicht groß genug sein, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Helgas Körperformen passten gut in den Reigen der ausgestellten Aktfotos. – Aber meine?
Klein und unansehnlich waren meine Brüste und seit meinen Jungmädchenjahren hatten sie mir nur Verdruss bereitet. Als Frau versuchte ich meine körperlichen Unzulänglichkeiten durch lässig weite Kleidung zu vertuschen, was nicht mehr gelang, wenn ich mit einem Mann im Bett lag. Dann kamen meine unscheinbaren Körperkonturen unerbittlich zum Vorschein. Nicht selten musste ich mit Hand und Mund wieder aufrichten, was beim Anblick meiner Brüste so schnell erschlafft war.
Mir war danach jedes Mal zum Heulen zumute und ich überlegte immer wieder, ob ich mich nicht doch einer Schönheitsoperation unterziehen sollte. Aber mir kamen schnell Zweifel, ob sich danach etwas ändern würde. Die Konkurrenz unter den Frauen ist groß wie bei Ulrikes Auswahl der Fotomodelle.
Ich hatte ihr schon vor einiger Zeit zu verstehen gegeben, dass auch ich als Aktmodell zur Verfügung stand, ohne Honorar versteht sich, allein des Ruhmes wegen, wenn ich nur auf einem der Ausstellungsbilder zu sehen wäre. Außerdem erklärte ich mich vor der Kamera zu allem bereit. Auch das konnte sie nicht bewegen, mich wenigstens zu Probeaufnahmen einzuladen.
„Das habe ich auch schon an den Mann gebracht.“ Ulrike zeigte auf den roten Punkt an einem großformatigen Bild.
„An den Mann gebracht?“, wiederholte ich kopfschüttelnd.
„So etwas kaufen eben nur Männer und Männer kaufen nur so etwas“, erklärte Ulrike mit festem Unterton, und wollte noch etwas hinzufügen; doch hielt sie inne, als sich eine männliche Stimme laut und vernehmlich neben uns räusperte. Ich bemerkte erst jetzt den Mann nur wenig von uns entfernt.
„Haben Sie es denn überhaupt schon mal mit anderen Fotomodellen versucht?“, fragte er direkt an Ulrike gewandt.
Sie zögerte mit ihrer Antwort. „Warum sollte ich!?“ Sie zeigte auf das Bild vor uns. „Männer springen nur auf so etwas an, gerade bei Aktfotografien!“ Sie wich dem tadelnden Blick des Mannes aus.
„Es gibt auch andere Männer! Männer, die Frauen mit zierlichen Pfirsichbrüsten bevorzugen. Wenn ich Ihre Bilder sehe, denke ich eher an Wassermelonen.“
Helga zog stirnrunzelnd die Augenbrauen zusammen, Ulrike schluckte ein paar Mal und brachte kein Wort hervor. Sie machte ein paar Schritte ausweichend zur Seite. Helga folgte ihr; nur ich blieb stehen und lächelte verlegen den Mann an, als habe er mit ‚zierlichen Pfirsichbrüsten‘ meine gemeint.
Wir betrachteten schweigend das Bild vor uns. Wieder eine Aufnahme mit ‚Melonenbrüsten‘, wie sich der Mann so abfällig ausgedrückt hatte. Er beugte sich leicht zu mir. „So etwas könnte mich nie erregen“, meinte er im Flüsterton.
Ich atmete tief durch, blieb reglos stehen und wagte nicht, fortzugehen wie Ulrike und Helga es getan hatten. Das käme einem Widerspruch gleich, und widersprechen wollte ich ihm beileibe nicht. Ich rückte sogar einen Schritt näher zu ihm und blieb einfach abwartend neben ihm stehen.
„Hatte denn die Fotografin keine anderen Models zur Verfügung?“, wollte er wissen. Ich zögerte: „Ja schon! Aber Sie sehen ja, welche sie ausgewählt hat. Ich bin leider nicht darunter.“
Mir wurde zu spät bewusst, dass ich einen Satz zu viel gesagt hatte, und biss mir verlegen auf die Unterlippe.
Ganz sicher hatte auch er bemerkt, wie sehr ich mich von seinen ‚Pfirsichbrüsten‘ berührt fühlte, und er alle meine Vorstellungen über weibliche Körperformen auf den Kopf gestellt hatte: Üppige Brüste tat er verächtlich als ‚Wassermelonen‘ ab und zierliche kleine Brustformen waren in seinen Augen ein Vorteil. Es gäbe sogar Männer, die solche Brüste bevorzugten! - Ich war noch keinem begegnet. Vielleicht gehörte er selbst dazu. Das brachte mich vollends durcheinander.
Magisch angezogen folgte ich ihm zum nächsten Bild - ihm und nicht Ulrike, die an der gegenüberliegenden Seite mit Helga die Reihen der Fotos abschritt und sich dem Ausgang näherte.
„Wir gehen jetzt ins Café gegenüber“ hörte ich ihre laute Stimme. „Willst du etwa hier bleiben?“
Ich begann zu stottern, als wollte ich gar nicht das tun, was ich ihr zurief: „Ich komme nach.“ Es klang fast wie eine Entschuldigung an den Mann neben mir, warum ich nicht weiter an seiner Seite bleiben konnte. „Tut mir leid“, sagte ich und suchte den Blickkontakt zu seinen Augen, bevor auch ich langsam zögernd zum Ausgang schritt. Ich schaute mich dabei ständig um, ob der Mann mir vielleicht folgte, und fühlte mich wie verlassen, als ich im Café neben Ulrike und Helga saß.
„Hast du etwas mit diesem Mann?“, fragte Ulrike neugierig.
„Nein, es ist nur wegen deiner Aktmodelle. Du hast es ja selbst gehört, was er dazu gesagt hat.“ Ulrike wandte sich von mir ab, ein deutliches Zeichen, dass sie darüber nicht sprechen wollte.
Ich hielt ständig die Eingangstür des Ausstellungsaales auf der anderen Straßenseite im Auge und hörte gar nicht zu, wie Ulrike die Vorzüge praller weiblicher Körperformen pries.
Erregt atmete ich auf, als ich den Mann erblickte, wie er über die Straße direkt auf uns zuschritt. Ich richtete mich unübersehbar auf, winkte ihm sogar zu und überhörte die Einwände Ulrikes, diesen Mann an unseren Tisch zu bitten.
„Darf ich die drei Damen zu einem Kaffee einladen?“ Ulrike schüttelte den Kopf, Helga zuckte mit den Schultern, ich sagte sofort ja.
„Cappuccino oder Espresso?“
„Mir egal! Ja!“, entgegnete ich verwirrt, als wollte ich ihm damit zu verstehen geben, dass ich zu allem ja sagen würde, wozu er mich einlud.
Nach einem Augenblick des Schweigens, wandte er sich an Ulrike, wohl um sie zu beschwichtigen, weil er vorhin ihre Aktmodelle kritisiert hatte. Diesmal lobte er die Aussagekraft ihrer Bilder. „Als wenn man dabei gewesen wäre“, schwärmte er.
Doch Ulrike sagte kein Wort; sie schien zu sehr beleidigt. Schließlich stand sie auf und verschwand grußlos. Auch Helga neben mir trank hastig ihren Kaffee aus. „Ich störe wohl nur“, meinte sie, als auch sie sich verabschiedete.
Ich war allein mit diesem Mann und dachte plötzlich mit Schrecken daran, dass auch er gleich aufstehen und fortgehen würde, ohne dass ich wusste, ob und wie ich ihn wiedertreffen konnte. Ich kannte noch nicht einmal seinen Namen, nur seine Ansichten über ‚zierliche Pfirsichbrüste‘, von denen er so bewundernd gesprochen hatte. Bei mir würde er gleich zwei davon finden.
„Ich hoffe, ich habe Ihre Freundinnen nicht verschreckt?“, meinte er.
„Mag sein“, entgegnete ich mit einem langen Seufzer. „Aber dafür haben Sie mir aus dem Seele gesprochen.“ Ich lächelte ihn an. Irgendetwas musste ich unternehmen, um ihn wiederzusehen.
„Sind Sie von hier?“ Er nickte, ich rückte näher zu ihm. „Wohnen Sie in der Nähe?“
„Nicht weit von hier.“ Er deutete mit einer Hand in die Straße ganz links.
„In der gleichen Richtung wohne ich auch“, erklärte ich und schämte mich ein wenig, ihn so angelogen zu haben.
Wir lächelten uns an wie nach einer geheimen Verabredung; er zahlte, wir standen auf und gingen schließlich eng nebeneinander in die Richtung, in der wir beide wohnten - angeblich.
„Ich heiße übrigens Rosi“, erklärte ich ihm unterwegs und hakte mich einfach an seinem Arm ein. „Wulff“, erwiderte er.

Wulff brauchte mich nicht zu sich in sein Haus einzuladen, als wir davorstanden. Alles schien wie nach einem vorgesehenen Plan abzulaufen: Ich folgte ihm durch die Haustür und den Flur in ein großes Licht durchflutetes Wohnzimmer. Die Tür geradeaus ging bestimmt in das Schlafzimmer. In Gedanken sah ich schon seine bewundernden Blicke auf meine ‚zierlichen Pfirsichbrüste‘ gerichtet. Zum ersten Mal brauchte ich mich dafür nicht zu schämen. - Und was danach kam, war mir egal.
Mir ging alles viel zu langsam. Wulff hielt zwei Gläser Sekt in Händen. „Ich denke, wir sind beim Du“, meinte er und ließ sich auf dem Sofa nieder. Ich setzte mich direkt neben ihn, hielt ihm schließlich meine Wange hin so nah, dass seine Lippen nur noch einen Kuss darauf hauchen mussten. Wenig später fanden sie auch den Weg zu meinem Mund. Seine Küsse erwiderte ich sofort, drang mit meiner Zunge tief zwischen seine Lippen ein und ergriff seine Hände, die ich an meine Brüste zog.
Ich half ihm, meinen Pullover über den Kopf zu ziehen, dann öffnete er meinen BH. Als sein Blick auf meine kleinen flachen Brüste fiel, die darunter zum Vorschein kamen, schloss ich die Augen und erwartete eine Flut schwärmerischer Lobeshymnen.
Doch Wulff streifte immer noch mit seinen Lippen liebkosend über meine Wange und ließ sie an meinem Hals entlang gleiten. Vielleicht, so sagte ich mir, war er von meinen Brüsten so angetan, dass er keine Worte fand, sondern seine Lippen und die Spitze seiner Zunge sprechen ließ, die am Hals entlang nach unten wanderte.
Ich spürte, wie er meine Brustnippel zwischen seine Lippen nahm, sie rollte und sie abwechselnd nach oben, nach unten und zu sich zog.
Ich lächelte zuerst, zuckte aber plötzlich zusammen, als er meine steif aufragenden Brustwarzen zwischen seine Zähne nahm. Ich glaubte, einen feinen Schmerz zu spüren. Aber es war nur ein stechender Druck, der in meiner Brust ein merkwürdiges Kribbeln auslöste, das zu einem wohligen Schauer anwuchs, meinen ganzen Körper erfasste und über meinen Rücken irgendwo zwischen meinen Schenkeln verebbte.
Ich warf erregt meinen Kopf in den Nacken, als ich erneut seine Zähne zärtlich knabbernd an meinen Brustwarzen spürte, die sich aufrichteten wie Knospen im Morgenlicht der Sonne. Wieder durchlief ein kribbelnder Schauer meinen ganzen Körper. Ich drückte meine Brüste fester gegen seinen Mund, als könnte ich so selbst diese Gefühlswellen auslösen.
Wulff ließ einen Augenblick von mir ab, streifte seine Jeans und seine Unterhose ab. Nackt stand er vor mir. Ich musterte verstohlen sein Glied, das steif aus seinem Schoß emporragte und auch nicht erschlaffte, als er seine Blicke wieder auf meine Pfirsichbrüste richtete. Ja, es schien noch zu wachsen, als er mir half, meine Hose abzustreifen und gleich danach auch mein hellblaues Höschen.
„Ich habe das Gleitgel in meiner Handtasche vergessen“, erklärte ich ihm und wollte mich aus seiner Umarmung lösen. Doch er hielt mich fest.
„Wozu brauchst du Gleitgel?“, flüsterte er mir zu. Ich blickte ihn bittend an. „Ich habe nicht nur zierliche Brüste, sondern auch einen engen Schoß. Du wirst schnell fühlen, wie schmal der Pfad hinein ist.“
„Umso intensiver wirst du mich spüren“, flüsterte er und drückte mich in die Kissen des Sofas. Ich verfolgte unruhig seine Finger, die sich zu meinen Schamlippen vortasteten und meinen Kitzler erfassten. Er drehte und rollte ihn zwischen seinen Fingerspitzen wie eine kostbare Perle. Mein Atem wurde schneller, ich begann zu keuchen, spreizte meine Schenkel weiter, bis ich seine zweite Hand dazwischen spürte; ein Finger bohrte sich tief in mich hinein.
„Wie feucht du geworden bist“, flüsterte er mir zu und zog seine Hand hervor. Ich spürte etwas Feuchtes an meinen Lippen. Ein Tropfen fiel von seinem Finger auf meine Zunge. Ich leckte zaghaft daran, wie an einer süßen Speise, von der ich zum ersten Mal kostete.
„Wie du siehst, brauchst du kein Gleitgel. Die Natur hat bei dir bestens vorgesorgt.“
Wulff streckte sich in seiner ganzen Körperlänge über mich, als wollte er messen, wer von uns größer war. Ich spürte sein knochenhartes Glied auf meinen Bauch, wie es sich langsam zum Busch meiner Schamhaare hinschob. „Sei trotzdem bitte vorsichtig!“, bat ich ihn.
Anstatt mir zu antworten, drang er in mich ein. Ich schloss die Augen, spürte die Krone seiner Eichel, die sich schmatzend durch meine tropfnasse Pforte zwängte. Mit beiden Händen zog ich Wulff zu mir, küsste ihn mehr zur Aufforderung, tiefer in mich einzudringen.
Mit kräftigen Stößen bohrte sich sein Penis in mich hinein und begann, darin rhythmisch zu kreisen. Ich hob und senkte im Takt mit ihm erst meinen Schoß, dann meinen ganzen Körper, presste meine Brustspitzen gegen seinen Mund und wusste schließlich nicht mehr, ob es sein hartes Glied in meinem engen Schoß war, die Liebkosungen seiner Hände oder das Knabbern der Zähne an meinen Brüsten waren, die meinem Körper erzittern ließen.
Ich hörte mich schließlich nur noch wimmern und stöhnen, alles in mir bebte bei den Schauern, die über meinen Körper hinwegfegten. Ich fühlte nur noch sein hartes Glied, das meinen Schoß aufspaltete, wie es darin pochte, immer schneller hin und her raste, bis unsere nackten Körper in einem glutheißen Strom ineinander verschmolzen und unsere Säfte sich vermischten.

Als ich wieder zu mir kam, streichelte ich erschöpft über Wulffs Wangen und wischte ihm den Schweiß von der Stirn. An seinem noch immer steifen Glied vermischte sich ein Tropfen unserer Säfte.
„Das gehört auch dazu“, meinte er und rieb ihn an meinen Schamhärchen ab. Nach einem Kuss schaute er mich lange nachdenklich an, als müsste er genau überlegen, was er mir jetzt sagte. „Warum hängst du so an deinen Freundinnen mit den abträglichen Vorstellungen von fetten Brüsten? Sie werden nur von Männern umschwärmt, die dir gar nicht guttun.“ Er streichelte beruhigend zärtlich mit den Fingerspitzen über meine Lippen, die ich sanft küsste.
„Um solche Männer solltest du eher einen großen Bogen machen und den anderen, die zu dir passen, es leichter machen, den Weg zu dir zu finden. Bei uns beiden war das mehr Zufall.“
„Und wie stellst du dir das vor?“, wollte ich wissen.
Erst jetzt teilte er mir mit, dass er von Beruf Friseur war und nicht nur das: Er besaß einen eigenen Schönheitssalon in der Innenstadt.
„Du brauchst eine kurze jungenhafte Frisur, die mehr zu deinen Pfirsichbrüsten passt. Hautenge Jeans solltest du tragen. Dann braucht man keine allzu große Fantasie, um sich die Enge deines Schoßes vorzustellen.“ erklärte er, während ich mich anzog. „Außerdem solltest du ruhig ein hautenges T-Shirt oder einen strammen Pullover tragen,
er jedem erzählt, wie zierlich deine Brüste sind.“ Ich schaute ihn ratlos kopfschüttelnd an.
„Komm morgen einfach in meinen Salon, dann sehen wir weiter.“
Auf meinen Beinen wankend zog ich mein Höschen hoch, auf dem sich im Schritt gleich ein dunkler feuchter Fleck bildete. Dann streifte ich meine Jeans über. Meinen BH stopfte ich ungenutzt in meine Handtasche. Mein Bauch hatte sich längst entschlossen, seinen Ratschlägen zu folgen.
*
Kaum hatte ich am nächsten Morgen Wulffs Salon betreten, zog er mich zu einem Frisierplatz ganz hinten. Er zeigte mir das Bild eines Knaben mit einer Art Pagenhaarschnitt, zumindest glaubte ich darauf einen Knaben zu erkennen. „Das ist aber in Wirklichkeit eine Frau“, erklärte Wulff. „Wenn du einverstanden bist, siehst du nachher genauso erregend aus.“ Er sprach zuletzt nur im Flüsterton. „Die Männer werden sich nach dir umdrehen. Und es sind die richtigen, … bitte glaub‘ mir!“ Ich nickte.
Als ich mich nach gut einer Stunde im Spiegel betrachtete, erkannte ich mich kaum wieder. Ich glaubte, in das Gesicht eines zarten Jünglings zu blicken, an dem man nur an den weichen Gesichtszügen ablesen konnte, dass es eine Frau war.
„Daran muss ich mich erst gewöhnen“, erklärte ich zögernd und musterte mich immer wieder im Spiegel.
„Ich möchte ein Foto von dir in mein Schaufenster stellen.“ Es war weder eine Bitte, noch eine Frage, mehr eine Aufforderung, ihm in ein Hinterzimmer zu folgen, wo ich mich vor einer weißen Wand stellen sollte. „Zieh das hier an.“ Ich hielt eine Jeanshose und ein hauchdünnes Oberteil in Händen.
„Da musst du mir aber hineinhelfen. Das ist alles viel zu eng.“
Eingezwängt in eine schmale Jeanshose, meine Brüste eng umspannt vom Stoff eines hautengen Pullovers, stand ich vor ihm. Wulff hielt bereits eine Kamera in der Hand, zögerte aber. „Deine Brustnippel sollten deutlicher unter dem engen Stoff hervortreten, so wie gestern Abend in meinen Händen.“
Er griff einfach unter den Pullover und umfasste meine Brüste. Mit den Fingern strich er von unten nach oben, mit den Daumen in entgegengesetzte Richtung, bis Finger und Daumen sich an meinen Brustwarzen trafen, sie so fest zwirbelten, dass sie sich schon nach wenigen Strichen weit hervorstanden, als wollten sie sich durch den Stoff des Pullovers bohren. Er lächelte mich an. „Zieh die Jeans höher im Schritt!“
Helle Fotoblitze durchzuckten den Raum und meinen Körper gleich mit.
„Willst du mich etwa hier so stehen lassen?“, beklagte ich mich. „Ja“, antwortete er. „Ich habe jetzt leider keine Zeit. Du musst dich selbst versorgen. Du hast zwei Hände.“ Er führte meine Hand an meine Brüste und steckte die andere in meinen Hosenbund. „Die Kleider schenke ich dir.“ Er gab mir nur noch einen Kuss zum Abschied.
*
Als ich am übernächsten Tag an seinem Geschäft vorbeiging, konnte ich bereits mein Portrait im Großformat im Schaufenster bewundern. Ich beobachtete aufmerksam die Männer, die davor stehenblieben, ihre Augen erst über meine Frisur dann zu den beiden bohrenden Brustspitzen wandern ließen. Erst zum Schluss musterten sie mein Gesicht, wohl um ganz sicher zu gehen, dass es sich bei mir um eine Frau handelte.
Ich lächelte befriedigt meinem Portrait im Schaufenster zu und fragte mich, ob Ulrikes Bilder bei ihren Melonen-Männern ebenso bewundernde Blicke auslösten.
Am Abend rief ich Wulff an und fragte ihn, ob wir uns treffen könnten. „Ich möchte mehr als nur bewundert werden“, erklärte ich meine Lust auf seine Berührungen.
Als ich wenig später in seinem Haus vor ihm stand, ergriff er meine beiden Hände und hauchte mir einen langen Kuss nur auf mein Ohrläppchen, bevor er meinen engen Pullover über den Kopf streifte und sein Blick unmittelbar auf meine ‚Pfirsichbrüste‘ fiel. Einen BH trug ich schon seit Tagen nicht mehr.
Wulff lächelte erregt, presste seine Lippen erst auf die linke, dann auf meine rechte Brust; zärtlich, fast unmerklich schwebte er mit seinen Fingerspitzen darüber, bevor er mit seiner Zungenspitze über meine Brustknospen leckte und ein erstes kribbelndes Kitzeln in mir auslöste.
Er hob mich hoch und trug mich auf Händen zu einem vom Tageslicht hell erleuchteten Sofa. Wohlig warm fühlte ich die Sonnenstrahlen auf meinem Körper und hob meinen Schoß an, als Wulff meine Hose öffnete und sie über meine Schenkel abstreifte.
Ich spürte seine Lippen wie einen warmen Windhauch an meiner Wange, an meinem Ohr, an meinem Hals, die Strahlen der Sonne, die jede Spur seiner Finger an meinem Körper erwärmten, und Wulffs Hände, die liebkosend über meinen ganzen Körper strichen.
Jetzt beugte er sich über mich. Ich bemerkte zum ersten Mal den kratzigen Flaum seiner Brusthaare, die sich langsam auf meinen Brustwarzen senkten. Ich schloss die Augen. Wulff ließ seinen gesamten Oberkörper über meine steifen Brustspitzen gleiten. Ich glaubte, jedes einzelne Haar an ihnen zu spüren, wie es darüber strich, daran hängen blieb, wenn sich meine Brustwarze zu weit ins Dickicht seiner Haare vorwagte oder sich darin verfing.
Diese Art der Berührung löste jedes Mal in mir ein feines Kitzeln aus, das durch meinen ganzen Körper zog und sich auf dem Rücken zu einem Schauer vereinigte, wenn Wulff den Flaum seiner Brusthaare in immer kräftigeren Schwüngen über meine steil aufragenden Brustwarzen hinweg zog.
Erst jetzt spürte ich sein hartes Glied in meinem Schoß, das anzuschwellen schien und in mir hin und her zu rasen begann. Mein ganzer Körper versank in einem Taumel des sich anbahnenden Orgasmus; ich spürte nur noch den Flaum seiner kreisenden Brusthaare auf meinen Brustwarzen und die kräftigen Bewegungen seines Gliedes zwischen meinen Schenkeln.
Dumpf wie in weiter Ferne vernahm ich den röhrender Brüll Wulffs; die Eruptionen seines Gliedes in meinem Schoß wollten nicht enden. Alles um mich herum erschien mir in weiter Ferne, als würde ich mit Lichtgeschwindigkeit durchs Weltall rasen, aufgespießt auf einem harten männlichen Glied und angetrieben von meiner unersättlichen Lust, die mich von einer Galaxis in die nächste trieb.

Langsam kam ich wieder zu mir, Wulff zog sein triefend nasses Glied zwischen meinen Schenkeln hervor; wir beide verharrten eine Weile erschöpft reglos in unseren Armen, bis Wulff sich vom Bett erhob und eine Tür öffnete, die auf die Terrasse seines Hauses führte. Ich zog schnell einen Bademantel über und stellte mich neben ihn, atmete tief die frische Luft ein und lehnte mich gegen seine Brust. Zärtlich strich ich über die Haare darauf, die meine Brustwarzen so erregt hatten.
Wulff zeigte auf das Haus gegenüber und deutete mit einer Hand auf eine Tür, die offen stand. Ich bemerkte darin einen Mann, der zu uns herüberblickte.
„Das ist Daniel, der Sohn der Nachbarn.“ Ich trat verlegen einen Schritt zurück und zog meinen Bademantel enger zu.
„Einer deiner glühend heißen Verehrer. Er bleibt jedes Mal vor dem Foto stehen, wenn er an meinem Geschäft vorbeikommt“, erklärte Wulff und winkte ihm zu.
„Ich musste ihm eine Kopie deines Bildes anfertigen lassen“, erzählte Wulff. „Es hängt jetzt über seinem Bett. Aber er will mehr.“
Ich schaute Wulff erstaunt an: „Was will er mehr? Doch nicht etwa …“ Ich begann zu stottern und schaute nach drüben.
„Er will ein Autogramm auf deinem Bild. Du solltest ihm wenigstens diese Gunst erweisen.“ Ich löste mich erleichtert aus Wulffs Armen.
„Daniel ist ziemlich jung, macht gerade seinen Führerschein. Aber gestern ist er durch die Prüfung gefallen, weil er sich nicht konzentrieren konnte“, erklärte Wulff. „Er hat nur noch dich im Kopf und sein Violoncello. Du solltest einmal sehen, wie virtuos seine Hände den Bogen über sein Instrument führen. Manchem Mann täte es gut, erst den Umgang mit einem Violincello zu erlernen, bevor er die richtigen Saiten einer Frau erklingen lässt.“ Wulff schaute wieder hinüber zur Tür auf der gegenüberliegenden Seite.

- Dort stand also Daniel, der junge Mann, der mich so bewunderte, so wie die Natur mich geschaffen hatte, sonst hätte er kein Bild von mir anfertigen lassen und über sein Bett aufgehängt. - Was wollte ich mehr?
Vielleicht dass er mich wie sein Violoncello zwischen seine Schenkel nahm und mit seinen Händen die lustvollen Saiten meines Körpers zum Schwingen brachte, den Bogen über meinen Körper führte, und ich wimmernd und stöhnend meine Wollust bis zum Crescendo meines Orgasmus erklingen ließ? - Das hatte ich gerade bei Wulff.
„Will er wirklich nur eine Unterschrift von mir?“, wollte ich wissen. Wulff zuckte mit den Schultern. „Geh zu ihm und frage ihn selbst.“
Ich hielt Daniel auf der anderen Hausseite ständig im Blick, als ich auf ihn zuschritt.
„Daniel, nicht wahr?“
Der junge Mann schluckte und wurde puterrot, als ich vor ihm stand. Er nickte erst jetzt und blickte mich mit weit aufgerissenen Augen an.
Auch ich blieb reglos vor ihm stehen und genoss es mit all meinen Sinnen, dass ein Mann nur Augen für mich hatte, mich bewunderte, mich abgöttisch verehrte.
Erst nach einer Weile fragte ich ihn, wo er das Bild aufbewahrte, das ich signieren sollte.
„In, … in meinem Zimmer, Madame!“ – ‚Madame‘ hatte er respektvoll zu mir gesagt. Ich fühlte mich erhöht wie zu einer königlichen Hoheit, vor der ein Untertan eine Gnade erflehte.
„Du willst meine eigenhändige Unterschrift darunter, hat mir Herr Triebsch gesagt.“
„Ja, Madame!“ Der junge Mann drehte sich um. Ich folgte ihm in ein Zimmer, in dem ich sofort mein Portrait am Kopfende über einem Bett bemerkte. Daniel hängte es ab und reichte mir einen Filzstift. Zum ersten Mal in meinem Leben gab ich ein Autogramm und nahm mir vor, Helga und Ulrike gleich bei unserem nächsten Treffen ausführlich davon zu erzählen.
Daniel betrachtete lange meine Unterschrift auf dem Bild, als hielte er einen Schatz in Händen. Sorgfältig bedächtig hing er es wieder an seinen Platz über dem Bett auf.
Als er wieder vor mir stand, bemerkte ich erst jetzt, dass Daniel nur ein kurzärmeliges Hemd trug, das sich vorne weit aufschwang und meinen Blick auf seine Brust freigab. Ich schaute auf den unübersehbaren Flaum seiner Haare, die seine ganze Brust dicht bedeckten und sich in seiner Hose mit seinen Schamhaaren zu vereinen schienen.
„Was schauen Sie mich so an, Madame?“
Diesmal schluckte ich verlegen, fasste mich aber schnell wieder. „Ich bewundere dein Brusthaar“, sagte ich und trat einen Schritt auf ihn zu.
Daniel wich meiner Hand aus, die ich unwillkürlich ihm entgegenstreckte.
„Wovor hast du Angst?“
„Ich habe gar keine Angst, Madame!“
Ich versuchte noch einmal, mich ihm zu nähern und konnte diesmal mit den Fingerspitzen seine Brust berühren. Er verzog sein Gesicht zu einem verlegenen Lächeln und errötete.
Ich fuhr mit beiden Händen unter sein offenes Hemd und streifte es von seinem Oberkörper. Daniel ließ mich gewähren.
„Madame! Ich muss ihnen was sagen.“
Ich legte beide Hände auf seine Brust.
„Madame, ich hab‘ alles mit angesehen vorhin ...“
Ich hörte nicht hin, was er sagte, durchkämmte mit den Fingern das dichte Gestrüpp seiner Brusthaare hinauf bis zu seinem Hals.
„Das haben Sie und Herr Triebsch vorhin auch so gemacht. Ich habe alles gesehen … Und danach noch viel mehr“ Erst jetzt begriff ich, dass er mich und Wulff auf dem Sofa im Schein der Sonne beobachtet hatte.
Ich war über meine eigene Reaktion selbst überrascht, wie wenig es mir ausmachte, dass Daniel alles mit angesehen hatte. Im Gegenteil: Es erregte mich. Ich tastete über seine Wange, seinen Hals hinunter und strich über seine nackten Schultern.
„Du spielst Violoncello, habe ich gehört“.
„Ja, Madame. Soll ich ihnen etwas vorspielen? Claude Debussy: Sonate für Violoncello in D-Moll.“
„Doch nicht jetzt, mein lieber Daniel.“
Der junge Mann stand wie versteinert vor mir. Nichts an ihm regte sich. Ich warf zum ersten Mal einen Blick zwischen seine Beine, presste einen Schenkel sanft dagegen und spürte etwas Hartes und fragte mich, ob das wirklich sein Glied war.
Mit einer Hand strich ich über seinen Rücken, tiefer bis zum Bund seiner Hose.
Daniel atmete tief, er schloss seine Augen.
„Madame, ich habe noch nie, wissen Sie, noch keine Frau hat mich so wie Sie …“
Am liebsten hätte ich gehört, dass er noch nie so schöne Brüste gesehen hatte oder noch nie von einer Frau so erregt worden war, so wie gerade von mir.
Ich bildete mir ein, dass ich das Spiel mit den Saiten seiner Lust beherrschte und Daniel jetzt mein Instrument war, das ich gleich zwischen meinen Schenkeln nahm und darauf spielte, bis alle Saiten seines Körpers in einer gewaltigen Erruption zersprangen.
Meine Erregung stieg. Ich zog Daniel mit einem Ruck seine Hose und seine Unterhose gleich mit über seine Schenkel. Er stand nackt vor, splitternackt, seine Augen hielt er immer noch geschlossen.
Ich schaute zwischen seine Beine, auf sein kleines Glied, das scheu aus dem Busch seiner Schamhaare herausragte, und streifte erst jetzt meinen Bademantel ab.
Daniel öffnete seine Augen „Sie sind wunderschön, Madame.“ Am liebsten hätte ich ihn gebeten, das zu wiederholen, immer wieder, bis ich es selbst glaubte.
Daniel atmete tief und starrte mit weit aufgerissenen Augen auf meine kleinen flachen Brüste, dann zwischen meine Schenkel, auf meine Schamlippen, die rosarot daraus hervorleuchteten. Ich glitt mit meinen Fingern nach vorne zu seinem kleinen Glied. Es blieb knochenhart, auch nach dem Anblick meiner Brüste.
Ich gab ihm dankbar einen Kuss, umfasste seinen Penis fester und zog ihn daran hinter mir her zum Bett. „Leg dich bitte auf den Rücken!“, forderte ich ihn auf. Er gehorchte.
„Seien Sie vorsichtig, Madame“, hauchte er mir zu, als ich begann, sein Glied zu massieren. Es wurde nicht wesentlich größer, aber es lag hart in meiner Hand.
Als ich kräftiger zugriff, wurden Daniels Atemzüge kürzer und tiefer; er hob seinen Schoß mit seinem steifen Glied mir entgegen. Zuerst bemerkte ich nur einen kleinen Schwall von Sperma, dann schoss eine gewaltige Fontäne aus seinem Glied heraus und übergoss meine Brüste. Begleitet von einem röhrenden Brüll folgte der nächste Schub; alles ergoss sich über meinen Körper, gegen meine Brüste und, als Daniels Kräfte nachließen, gegen meinen Bauch und zum Schluss einen letzten Tropfen auf meine Schamhaare.
Er ließ sich stöhnend in das Kissen fallen und kam langsam wieder zu Atem.
„Mein Gott, Madame! Ich habe Sie vollgespritzt. Das wollte ich nicht“
Ich blickte auf meine Brüste, bemerkte, wie sein Samen daran herunterlief. „Das gehört dazu“, erklärte ich ihm und warf verstohlen einen Blick auf seine Hoden. Sie waren überdimensional groß, ja gewaltig, und ich wunderte mich nicht mehr über die Fluten, die sich über mich ergossen hatten.
„Du bist wunderbar, Daniel!“, flüsterte ich ihm zu, als wünschte ich mir, dass er das Gleiche noch einmal auch zu mir sagte.
Sein hartes Glied lag immer noch fest in meiner Hand. Ich spreizte meine Schenkel darüber und bugsierte es zwischen meine Schamlippen. Als hätte es die Natur eigens für mich eingerichtet, schlängelte es sich durch die Enge meines Schoßes, sanft und warm fühlte ich es zugleich.
Ich begann, rhythmisch meinen Schoß zu heben und zu senken. Auch er bewegte sich in meinem Takt, bis ich mich nach vorne beugte und meine Brustspitzen über den Flaum seiner Brusthaare streichen ließ. Meine Brustwarzen schleppten sich durch Daniels Haarwuchs, wurden steif und wuchsen zu erregter Größe an. Ich spürte wieder das Kribbeln in meinen Brüsten und den Schauer, der über den Rücken in meinem Schoß lief, wo sich Daniel wenige Augenblicke später ein zweites Mal in gewaltigen Fluten in mich ergoss.
Langsam vorsichtig hob ich meinen Schoß über Daniels Glied, bis es laut schmatzend zwischen meinen Schamlippen zu Vorschein kam. Es folgte ein Schwall von Daniels Samen, der auf seinen Bauch zerrann. Erst jetzt richtete ich mich ganz auf und zog meinen Bademantel an.
Ich beugte mich noch einmal zwischen seine Schenkel. „Damit machst du jede Frau glücklich, Daniel“, lobte ich ihn und küsste seine Hoden, strich mit der Zunge bis zu seinem Schaft und leckte gleich die Samentropfen ab, die sich darauf gebildet hatten. „Du schmeckst nach Kokosmilch.
„Madame, wann sehe ich Sie wieder?“
„Du siehst mich doch ständig über deinem Bett und hast du nicht zwei Hände und dein Violoncello?“
„Aber das ist doch ganz etwas anderes!“
Schritt für Schritt auf dem Weg zurück zu Wulff spürte ich, wie immer noch die Tropfen von Daniels Samen an meinen Schenkel und Brüsten herunterliefen. Ich tupfte sie zwischendurch flüchtig mit dem Saum des Bademantels ab.
Als ich bei Wulffs angelangt war, bat ich gleich um ein Handtuch, mit dem ich vor seinen Augen meine Brüste, meine Schenkel und meine Schamlippen abtupfte. Ich hatte keinerlei Scheu, ihm zu zeigen, wohin ich Daniel mit meinen Händen und Schenkeln getrieben hatte.
„Wie schnell du zu einem anderen Mann findest“, meinte Wulf.
„Dann kannst du gleich mit diesen hier weitermachen“. Er drückte mir ein Bündel Zettel in die Hand. „Es sind alles Leute, die wie Daniel dich verehren und mehr wollen als nur deinen Anblick.“
Ich schaute Wulff erstaunt an. „Davon hast du mir nichts erzählt“, entgegnete ich. „Ich dachte, es sei nur Daniel.“
„Ich hoffe, du hast nichts dagegen, so etwas auch mit anderen zu machen. Ich stelle dir in meinem Salon hinten ein Zimmer mit Liege zur Verfügung und das Honorar, das du dafür einnimmst, kannst du behalten.“
Ich schaute auf das Bündel Zettel mit Namen und Telefonnummern. „Du meinst, ich soll mit all diesen Männern …?“
„Es sind nur Männer, die deine Pfirsichbrüste bewundern und nicht solche, die Ulrikes Aktaufnahmen kaufen.“
Ich schaute Wulff lange an und gab ihm schließlich einen Kuss.
„Wann kann ich anfangen?“
„Von mir aus gleich morgen.“

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Gedichte auf den Leib geschrieben