Die beiden Pflaumenbäume im Garten trugen in diesem Jahr besonders gut. Überall die violetten Früchte, die angenehm in der Hand lagen, als ich sie pflückte. Ich weiß auch nicht, warum: Bei jeder Frucht, die ich da in die Finger bekam, musste ich an „die Pflaumen“ unten, die „Eier“, „balls“ - oder wie auch immer man sie nennen will - denken. Dadurch erhielt meine Pflück-Aktion zusätzlichen Reiz. Ich dachte in erotischen Zusammenhängen. Das machte besonderen Spaß, das machte mich an. Intensiv wie selten war ich in diesen Regionen und stellte mir allerlei vor, was man dort anstellen könnte.
Ich erinnerte mich an unvergessliche Momente der Pflaumen-Pflege:
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Wenn eine kundige Hand nicht nur den Schwanz entdeckt und verwöhnt. Wenn sie weite wandert und Millimeter für Millimeter das Gelände hier erkundet: Durch gepflegten Wildwuchs am Schaft nach unten auf der Suche nach zwei Fundstücken, sehr empfindlich, aber empfänglich für jede Art von Zärtlichkeit und Verwöhnung. Wunderbar die einfühlsamen Glieder, die die Zwillings-Kugeln durch die Finger gleiten lassen, dann wieder vorsichtig in die Hand nehmen, sanft oder vorsichtig drücken, sie pendeln lassen. Sie versetzen das Unterteil meines ‚Gehänges‘ in Schwingungen, die durch und durch gehen. Manchmal wandern die Finger weiter, über den empfindlichen Damm zum Hintereingang, um sich dort auszutoben: Indem sie die Hinterbacken kneten oder durch Schläge aufwecken, indem sie am Muskelring die richtigen Stellen kennen und drücken. Schon das reicht manchmal aus, dass mein Unterleib in Aufregung gerät. Wenn sie im Ring streicheln, den Eingang suchen und reizen und bei ‚geöffneter Tür‘ neugierig darauf sind, was sich tief im Inneren verbergen mag. Wenn sie dann von ihren Ausflügen zurückkehren, um sich den Pflaumen wieder ähnlich zu widmen – einfach herrlich!
Pflaumen
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