Phalu im Dienst

Im Frauenreich - Teil 1

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Phalu im Dienst

Phalu im Dienst

Franck Sezelli

Dein allerhöchstes Streben sei im Dienst zu schaffen neues Leben.

Mein Name ist Phalu, ich lebe im Königreich Femina und möchte ein wenig aus meinem Leben erzählen.
Es war zur Zeit von Königin Natere. Das ganze Land freute sich auf das angekündigte große Fruchtbarkeitsfest. Die Thronfolgerin Prinzessin Fiona, die gerade 21 Jahre geworden war, sollte geschwängert werden.
Niemand aber wusste, wer von uns Spermaten zu ihrer Begattung ausgewählt war. Das ganze Königreich war jedenfalls auf das Fest und insbesondere auf den royalen Befruchtungsakt gespannt.
Auch im Fernsehen sollte das Staatsereignis übertragen werden. Allerdings hatte keine ausländische TV-Anstalt eine Sendeerlaubnis bekommen, obwohl es sehr viele Anfragen gab. Damit reagierte das souveräne Femina auf die ausländischen Vorwürfe, in dem Königreich würden Menschenrechte verletzt und insbesondere die Männer diskriminiert.
Der königliche Hof verwies in diesem Zusammenhang stets auf die offene oder verdeckte Diskriminierung der Frauen in den meisten Ländern der Erde sowie auf die heiligen Traditionen unseres Landes. Längst sei Femina in der Moderne angekommen, kein Junge würde – wie von anderen und früheren Frauenstaaten berichtet – nach der Geburt umgebracht.
Im Gegenteil, der Staat leiste sich viel mehr Männer und Jungen als für die Erhaltung der Gesellschaft nötig wären. Jeder Junge bekäme eine gediegene Ausbildung in modernen Internaten. Auch die erwachsenen Spermaten wären alle in ihren Männerhäusern komfortabel untergebracht und leisteten nützliche Arbeit.
Tatsächlich konnte auch ich mich nicht beklagen. Ich war seinerzeit gerade 24 Jahre alt und arbeitete als Elektriker. Mal wurde ich dazu an Baustellen im ganzen Lande geschickt, mal bekam ich auch Aufträge in Privathaushalten.
In der Regel werden die Spermaten Feminas mit 21 Jahren zu einem einjährigen Spezialdienst eingezogen, meist unter dem Befehl weiblicher Offiziere. Eine ihrer Hauptaufgaben ist der Einsatz als Begatter und die Bereitstellung von Sperma. Viele Bürgerinnen wählen nämlich zur Schwängerung das Verfahren der künstlichen Insemination und wünschen keine Direktbegattung.

An meine eigene Dienstzeit erinnere ich mich sehr gern. Wir waren alle in Zweibettzimmern in der Spermatenkaserne der Kleinstadt Mammaville untergebracht.
Täglich kamen zwei Spermeusen zu uns aufs Zimmer, natürlich unbekleidet. Übrigens ist dies ein sehr begehrter Beruf für die Feminaten. Ich erinnere mich besonders gern an eine etwa 30 Jahre alte rassige dunkelhaarige Schönheit mit einer großartigen Figur, deren feste wohlgeformte Brüste ich gern einmal ganz in der Hand gehabt und lange gestreichelt hätte. Aber die Spermeusen unaufgefordert anzufassen war für uns tabu, darauf standen schwerste Strafen. Sie hatte einen Venushügel, dessen schwarze gestutzte Löckchen einen dichten dreieckigen Pelz formten, unter dem ihr niedlicher kleiner rasierter Schlitz hervorlugte. Wie oft habe ich in Gedanken meinen harten Schwanz in diesen Schlitz gestoßen ...
Sie hieß Ditsagila und hatte leuchtende dunkle Augen, mit denen sie mich fast verschlang. Ihre Finger waren sehr erfahren und es dauerte nie sehr lange, bis ich meinen Samen in das bereitgehaltene Glas abspritzte, wenn sie meinen Schwanz streichelte und meine Eier auf eine Art knetete, wie ich dies nur bei ihr kennengelernt hatte.
Auch wenn ich diese erfahrenen, hübschen Spermeusen nie so richtig anfassen durfte, blieb mir der Trost des abschließenden Grußes beim Spermagewinnungsritual. Zeige- und Mittelfinger aneinandergelegt, berührte ich zunächst die Spitze ihrer linken Brust, dann ihre rechte Brustwarze, um danach zwischen ihren Beinen den weiblichen Schlitz von hinten nach vorn nachzuziehen. Dies ist die vorgeschriebene Ehrerbietung für die heiligen Stellen der Frau. Anschließend beugte sich die Spermeuse nach unten und gab meiner Eichel einen sanften Kuss. Gemeinsam sprachen wir dann: »Wir dienen der Königin und ganz Femina!«
Natürlich haben die Spermeusen nicht nur junge knackige Männer abzuwichsen, auch wenn dies möglicherweise ihre Lieblingsbeschäftigung ist. Sie kümmern sich um den sachgerechten Transport des Spermas, seine Untersuchung, sein Einfrieren, seine Katalogisierung und auch um die angeordneten künstlichen Befruchtungen.
Direkt nach meiner Dienstzeit war es noch vier Mal pro Woche, dass mir Sperma abgenommen wurde. Einige Jahre später, ich weiß nicht, warum, gab es einen königlichen Erlass, der die Frequenz der Spermagewinnung, für die unter 35-Jährigen auf fünf Mal pro Woche erhöhte. Vielleicht war eine Mangelsituation eingetreten. Man munkelt auch von Spermaexporten Feminas ins Ausland. In anderen Ländern soll die Fruchtbarkeit der jungen Männer stark abgenommen haben und der Bedarf für künstliche Befruchtungen kräftig angestiegen sein. Nach dem 35. Lebensjahr wurde nur noch zwei bis drei Mal Sperma pro Woche abgeholt.
Während meines Dienstes wurde ich in diesen zwölf Monaten, wenn ich mich richtig erinnere, insgesamt sieben Mal als Begatter eingesetzt.
Das lief eigentlich immer anders ab. Die Art des Einsatzes hing davon ab, ob ich von der Antragstellerin selbst ausgewählt worden bin oder ihr amtlich zugeteilt wurde. Und dann natürlich auch vom finanziellen Hintergrund der zu Begattenden.
Es gab echte »Liebesnächte«, wie man sie vielleicht aus Romanen anderer Kulturen kennt, in denen es die Menschen auf ein gemeinsames Leben als Frau-Mann-Paare abgesehen haben, wie wir uns dies in Femina gar nicht richtig vorstellen können. Jedenfalls erinnere ich mich an eine kleine süße, etwas mollige Blondine, die mich freundlich empfing, natürlich nackt bis auf ein paar dezente Schmuckstücke. Wir leben hier im Königreich Femina ja alle nackt wegen der hervorragenden klimatischen Verhältnisse. Ich wollte das nur einmal wegen des allgemeinen Verständnisses für die geneigte Leserin, den geneigten Leser, erwähnt haben.
Nachdem die Blondine im Rahmen unserer rituellen Begrüßungszeremonie, Ehrerbietung den heiligen Stellen der Frau, meinen Penis vom obligatorischen Prohibiter mit einem schnellen geschickten Handgriff mithilfe ihres bereitgelegten Liberators befreit hatte, bot sie mir ein Glas Champagner an.
Sie ergriff, noch während ich trank, meinen Schwanz und zog mich hinter sich her an einen festlich gedeckten Tisch. Dort wurde ich von ihr mit den erlesensten Speisen verwöhnt.
Zum Dessert setzte sie sich direkt neben mich auf die breite Couch, auf der sie mich platziert hatte, und schob mir süße Früchte, Eis- und Schokoladenstücke aus ihrem Mund in meinen. Bald spielten unsere Zungen miteinander, ihre Hand umschloss mein bereits erigiertes Glied und ich streichelte ihre süßen Brüste, deren Brustwarzen fest hervortraten.
Wieder mit ihrem Schwanzgriff führte sie mich kurze Zeit später in ihr Schlafzimmer, wo wir ineinander verschlungen aufs Bett fielen. Wir fickten wie von Sinnen in allen möglichen Stellungen. In den Atempausen, die vor allem mein kleiner Freund ab und zu brauchte, kuschelte sich die Süße eng an mich und genoss ebenso wie ich unseren engen Hautkontakt.
Am nächsten Morgen verabschiedete sie mich mit der bekannten Grußzeremonie, die in einem besonders langen und herzhaften Kuss auf meine Eichel endete. »Wir dienen der Königin und ganz Femina!«
In dieser Nacht hatte ich mich mindestens vier Mal tief in ihrer Vagina verströmt. Leider habe ich die mollige, süße Blonde nie wieder gesehen ...
Es war ein unvergessenes sexuell sehr anregendes Erlebnis.

Eine fast ebenso verlaufende »Liebesnacht« mit einer schlanken Rothaarigen, deren tiefroter unrasierter Busch auf ihrem Venushügel mich besonders faszinierte, endete erst nach dem folgenden durchfickten Tag und einer weiteren Nacht.
Die Rothaarige hat mich mit allen möglichen weiblichen Tricks und Liebeskünsten regelrecht verführt, sodass ich richtig verhext war. Mein Schwanz war über 36 Stunden fast ständig steif und höchst erregt. Ein wahres Wunder der weiblichen Verführungskunst!
Leider verliefen nicht alle dienstlichen Begattungen in dieser befriedigenden harmonischen Weise. Manche Frauen wollen eigentlich mit Spermaten nicht viel zu tun haben, sondern sehen die Begattung als notwendiges Übel für ihre gewünschte Schwangerschaft. Trotzdem wählen sie nicht die inzwischen weitverbreitete künstliche Befruchtung, sondern aus Kostengründen und aus Gründen der in der Erziehung verwurzelten Tradition die natürliche Begattung.
Nachdem der Schwängerungsantrag genehmigt wurde, werden die Kontrazeptiva unter ärztlicher Aufsicht abgesetzt und der geeignete Befruchtungszeitpunkt bestimmt. In diesem meist etwa drei Monate währenden Zeitraum der Vorgravidität ist den Feminaten jeglicher Vaginalverkehr verboten. Die königliche Graviditätsbehörde des Ministeriums für Fortpflanzung und Genkontrolle wählt einen geeigneten Begatter unter den dienenden Spermaten aus und erteilt den entsprechenden Begattungsbefehl an die Führung seiner Diensteinheit.
Es ist gesetzlich auch möglich, einen geeigneten Spermaten, der bereits gedient hat, mit einer solchen Aufgabe zu betrauen. Kein Spermat darf sich einer solchen ministeriellen Verpflichtung entziehen. Das gehört zu seinen Treuepflichten der Königin und dem Staat gegenüber.
Für die Auswahl der Begatter stehen der Behörde die Gendatenbanken der Feminaten und Spermaten zur Verfügung, die sich aus den regelmäßigen Gesundheits- und Spermakontrollen der Bevölkerung ergeben.

Die Feminaten dürfen sich für dieses tief in ihr Leben einschneidende Ereignis Zeit nehmen und können einen Spermaten zum Gravidierungstermin für bis zu 48 Stunden bestellen. Allerdings lässt sich die Krone dafür gut bezahlen. Schließlich werden hier staatliche Dienste in Anspruch genommen. Viele Frauen können sich dies nicht leisten. So kommt es, dass sie mit ihrem Schwangerschaftsantrag nur eine Schnellbegattung bestellen. Das erlaubt einen Aufenthalt des Begatters von leider nur maximal drei Stunden im Haus der zu Schwängernden. Jedenfalls waren aus diesen Gründen die meisten meiner Dienstaufträge nur Schnellbegattungen. Sehr oft war ich nach einem raschen Fick schneller wieder auf der Straße als mir lieb war. Auch wenn diese meine Tätigkeit für das Königreich insgesamt doch recht befriedigend war, so verletzten mich solche Situationen doch mehr als ich mir damals eingestand.

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