Die Pianospielerin

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Die Pianospielerin

Die Pianospielerin

Grauhaariger

„Spielen Sie heute für mich?“ fragte Arthur als sie zu später Stunde sein Anwesen erreichten. Zum Aussteigen reichte er Nadia galant die Hand und meinte zu seinem Fahrer: „Es bleibt wie besprochen.“

Im Foyer nahm Arthur ihren Mantel entgegen. Zielsicher öffnete die Besucherin die Türe zum Kaminzimmer. Sie ging ein wenig im Raum umher und besah sich Dies und Das. Jetzt war auch Arthur mit Wasser und Wein angekommen. „Was darf ich für Sie spielen?“ Nadia war im Begriff, sich an den Flügel zu setzen. „Oh, das überlasse ich ganz Ihnen! Aber ich möchte, dass sie nackt spielen!“ Arthur verzog keine Mine, schnitt in die Kapsel der Weinflasche und entfernte den oberen Teil.

„Wären Sie so freundlich…?“ Nadia drehte dem Hausherrn den Rücken zu. Dieser verstand und zog den Reissverschluss auf. „Danke!“ hauchte Nadia. Arthur, der die Weinflasche beiseitegestellt hatte, hauchte ein Küsschen in ihren Nacken. Gleichzeitig schob er die Ärmel des Kleides von Nadias Schultern. Der Stoff fiel zu Boden. Die Pianistin stieg heraus und setzte sich vor die Klaviatur. „Sie haben doch nichts dagegen, wenn Schuhe und Strümpfe anbleiben?“

Während Nadia die ersten Töne anstimmte, schenkte Arthur den Wein in ihre Gläser. Nein, er würde seine Errektion nicht vor ihr verbergen. Sie hatte die Beule in seiner Hose wahrscheinlich längst schon entdeckt…

Aufmerksam lauschte er ihrem Spiel. Und noch viel mehr Aufmerksamkeit schenkte er ihrem Körper, ihrem Gesicht, ihren Brüsten, ihren Beinen.

„Mein Chauffeur wird Sie erst nach dem Frühstück nach Hause bringen,“ eröffnete ihr Arthur mit dem Verklingen des letzten Tones.

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