POLYAMORIE 2

DAS FRÜHSTÜCK

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POLYAMORIE 2

POLYAMORIE 2

Joana Angelides

Amelie, die Neue in der Runde empfand sich wie in einem Traum. Anne-Marie hatte sie ja auf die Vorgänge im Chalet vorbereitet und sie sehr neugierig gemacht. Doch sie hatte nicht erwartet, dass es so zwanglos und wie selbstverständlich ablaufen würde. Die erste Nacht, gemeinsam mit Paul und Anne-Marie war überwältigend für sie. Es war das erste Mal, dass sie sich einen Mann mit einer zweiten Frau geteilt hatte und sich nachträglich gewundert, dass es so befriedigend und erfüllend war. Sie konnte sich total fallen lassen. Es war da gestern ein besonderes Kribbeln in ihr, als sie sich mit den Brustspitzen von Anne-Marie beschäftigte. Anne-Maries Reaktionen auf ihre Zärtlichkeiten waren erotisierend für sie und sie genoss deren Stöhnen und Seufzen. Die Wildheit von Paul, als er sich in Anne-Marie ergoss war für sie total überraschend.

Sie fand in ihrem Zimmer zwei weite Tuniken, mit Blumenmotiven bedruckt, die seitlich einen Schlitz hatten. Sie zog eine über. Unterwäsche war verpönt, das war alles, was sie tragen durften, wie Anne-Marie gefordert hatte.

Beide Flügel des Frühstückzimmers waren ebenso weit geöffnet wie die beiden Fenster mit den leicht sich bewegenden dünnen Vorhängen. Ein Blumenständer mit einem riesigen Strauß aus weißem Flieder stand vor einem der Fenster und verströmte einen betörenden Duft.

Am Buffet standen schon Anne-Marie und Clemens, beide ebenfalls in leichten, wallenden, dünnen, bodenlangen Gewändern. Clemens strich gerade mit einer Hand am Hals von Anne-Marie entlang und küsste sie dabei sinnlich. Durch den dünnen Stoff sah man, dass er und auch Anne-Marie erregt waren. Man sah das dunkle Delta zwischen ihren Beinen und ihre aufgerichteten Brustspitzen drückten sich durch den Stoff. Dass die Mädchen während ihres Aufenthaltes keine Unterwäsche tragen durften, zeigte sich eben deutlich.

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