Postpartaler Sex

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Anita Isiris

Es gab nicht viel zu überlegen. Seine grosse, pralle Eichel in meiner Muschi... Jans Hände an meinen Hüften... Seine Lippen... An jenem Abend kam ich nach wenigen Minuten und konnte ein lang gezogenes Stöhnen nicht unterdrücken. „Hast Du Dir den Zeh angeschlagen?“ Wie unsensibel dieser Scheiss-Bernd doch war. Ein sorgender Vater, meinetwegen. Eine Geldmaschine, o.k. Aber ein Lover? Nevermore.

Eine Woche später war ich bereit. Zu meinen Kolleginnen sagte ich kein Wort, obwohl sie mich ungeduldig und neugierig gedrängt hatten. „Wir tun es am Besten gleich hier“, flüsterte Bernd mir nach der Yogastunde heiser zu. „Geh einfach mit den andern Kaffee trinken, wie Ihr das seit jeher tut – und danach kommst Du zu mir zurück in den Keller.“ Das Angebot war unwiderstehlich. Ich rief Bernd an, log etwas von Freundin besuchen, duschte mit Herzklopfen, beäugte dazu Bernds muskulösen Körper, seine indischen Gesichtszüge, seine geschwungenen Schlüsselbeine, und zog mich langsam an.

Ich hätte nicht mehr sagen können, ob ich einen Lattemacchiatocappucinooderespresso bestellt hatte, so aufgeregt war ich. „Du bist schweigsam, Sandra“, sagte Heidi lauernd. Ich erwiderte nichts, nahm fiebrig den Mantel vom Kleiderhaken, wartete, bis die andern ausser Sichtweite waren, und ging zurück in den Yogakeller. Jan erwartete mich auf einer Matratze, die ich noch nie gesehen hatte. Sie funkelte, als wäre sie mit Goldregen bestäubt worden. Rund um uns brannten drei Fackeln. Es war noch wärmer als sonst. „Ich kann gar nicht anders als mich ausziehen“, scherzte ich und war froh um meine eigene Stimme, die die Stille durchriss. Meinen Slip behielt ich an und setzte mich zu Jan auf die Matte. Dieser trug ein rot-orangenes Batikkleid; darunter war er vermutlich nackt. Kein einziges Härchen verunstaltete seine Beine; er hatte sich sorgfältig rasiert, was ihn zudem jünger erscheinen liess.

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Gedichte auf den Leib geschrieben