Postpartaler Sex

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Anita Isiris


„Ommmm“, sang er, und betastete meine Brüste. „Gefällt Dir, was Du siehst?“, fragte ich und lächelte unsicher. „Und ob“, flüsterte Jan, rutschte etwas näher und küsste sanft meinen Hals. Ich kriegte Gänsehaut – trotz der sich ausbreitenden Hitze. Jan streichelte wortlos meine Hüften. Dann fasste er den Saum seines Batik-Kleides und zog es sich über den Kopf. Jans Körper war vollkommen unbehaart, einschliesslich der Hoden, was mich unglaublich anmachte. Bernd hatte sich immer geweigert, sich untenrum zu rasieren, von mir aber verlangt, dass meine Ritze aalglatt war. Aalglatt, sanft, warm und geil. „Geil“, sagte Jan mit Kennermiene und legte seinen Zeigefinger an mein Höschen, dorthin, wo er die Spalte vermutete. Er spielte ein wenig am Stoff herum, zeichnete die Form meiner äusseren Schamlippen nach. Ich war sterbensgeil. Er hätte jetzt alles mit mir tun können.

„Komm, Sandra, wir tun es jetzt. Wir machen postpartalen Sex.“ Im Nu schlüpfte ich aus meinem Slip und liess Jan gewähren. Zuerst nahm er mich im Stehen. Fast wäre ich einer der Fackeln zu nahe gekommen, aber nur fast. Bernd brachte in diesem Moment wohl die kleine Anna-Lena zu Bett, aber ich verdrängte den Gedanken sofort. Ich liess mich vögeln von diesem grossen, schlaksigen, yogakundigen Mann, bis mir Hören und Sehen verging. Jan hatte ein unglaubliches Stehvermögen. Immer wieder liess Jan minutenlang seine Eichel in meiner Scheidenöffnung ruhen - in meinen wildesten Masturbationsträumen hatte ich mir das so nicht vorgestellt. Dann stiess er unerwartet zu - energisch, herzhaft. Jan machte es mir ohne Kondom. Ich liess es mir gefallen, im Bewusstsein, dass auch Yogis sich anstecken oder Krankheiten weitergeben können. Ich wollte aber die Wärme, Weichheit und gleichzeitige Härte von Jans Schwanz in meiner Muschi, in meinem Hintern. Ja, er besorgte es mir auch anal. Darin hatte ich keine grosse Erfahrung; Jan war aber sehr zärtlich und aufmerksam, genau so, wie er es mir vor kurzem versprochen hatte. Bumsend bewegten wir uns durch den Yogakeller, am Elektroofen vorbei, zwischen zwei Betonsäulen hindurch, lüstern befummelte er meine Punze, ich sein Skrotum, und wir erlangten gemeinsam die Erleuchtung.

Wir duschten in enger Umarmung, küssten uns innig, zogen uns an, gingen Hand in Hand die Treppe hoch. Dann trennte uns die Januarkälte.

„Wo bist Du so lange gewesen?“, fragte Bernd ohne aufzublicken, als ich die Wohnungstür hinter mir zuzog und mir den Schnee von den Haaren schüttelte. „Postpartaler Sex“, sagte ich wegwerfend. „Aha“, entgegnete Bernd und zappte zum nächsten TV-Kanal.

 

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