Prinzessin Panja

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Prinzessin Panja

Prinzessin Panja

Andreas

Die schrillen Schreie drangen bis in die Waschküche, in der Luisa Panjas Wäsche einweichte. <Oh, kriegt das arme Mädchen schon wieder vom König den Popo verhauen?> Die gutmütige Zofe war sich sicher, dass genau dies der Fall war. Das Patschen und Klatschen ließ ja nur diesen Schluss zu, wie auch das lautstarke Wehgeschrei. Luisa ahnte, was heute Abend ihre Pflicht war. Dem versohlten Prinzessinnenpopo würde sie ihre ganze Aufmerksamkeit schenken müssen!
Sie kümmerte sich wieder um Panjas Unterhosen, bis sie blütenweiß auf der Wäscheleine baumelten.
Es gab noch viel zu tun für die Zofe, weshalb sie keine Zeit fand, um nach ihrer Herrin zu schauen.

Die schniefte über des Hofnarren Schoß. Panja hatte soeben den letzten Klatscher mit dem Paddle bekommen, das Falk einem angelsächsischen Ritter abgeschwatzt hatte. Er selbst nannte das hilfreiche Teil Paddel, weil es so hübsche rote Quaddeln auf dem Prinzessinnenpo verursachte. Die untersuchte er nun mit kundigen Fingern, die Panja als gar nicht so unangenehm wahrnahm. Der freche Kerl hatte ja auch gute Vorschläge parat. Panja hörte mit roten Ohren und einem ähnlich aussehenden Hinterteil zu. „Es gäbe noch einen Weg, euer Häutchen zu bewahren! Eine flinke Zunge wirkt Wunder, Prinzessin und die meine ist sehr geschickt in solchen Angelegenheiten!“ Panja keuchte. Wenn ihr der Popo ausgehauen wurde, reagierte sie meistens mit frischem Morgentau.
„Oh ja, dann zeig mir doch, was deine Zunge so alles kann…“ Falk bat Panja, sie möge sich auf alle Viere begeben. Vorher kickte sie noch das Höschen weg, damit sie genügend Beinfreiheit bekam.

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