In der Wanne

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In der Wanne

In der Wanne

A. David

„Schade. Ich dachte, du hättest Eier in der Hose. Was hast du gegen ein bißchen Sexting? Davon hast du deine Frau noch nicht betrogen.“

Sie wußte genau, auf welchen Knopf sie drücken mußte. „Okay, wenn wir beide nicht gebunden wären, könnte ich mir durchaus vorstellen, mit dir zu schlafen.“

„Sei nicht so weichgespült. Nenn das Kind doch beim Namen. Sag, dass du mich gerne ficken würdest. Oder vögeln. Oder bumsen. Obwohl – bumsen ist ziemlich altmodisch.“

Eine Pause entstand. Sie wiederholte ihre Aufforderung. „Was ist, hat es die die Sprache verschlagen?

„Ich würd dir gerne mein Ding ganz tief reinstecken und mit dir vögeln.“

„WO würdest du mir dein Ding reinstecken? Warum sagst du nicht Schwanz, den du in meine Möse oder in meinen Arsch stecken möchtest. Stehst du auf anal?“

„Nein, eher nicht.“

Hast Du es schon einmal ausprobiert?“

„Nein, und habe auch kein Verlangen danach.“

„Dann beschränken wir uns doch auf den Vordereingang. Ist dir diese Ausdrucksweise lieber?“

„Irgendwie schon. Ich bin nicht verklemmt. Gregor ist mein Freund. Es fällt mir nicht leicht, mich mit dir über Sex zu unterhalten.“

„Mach dich locker. Sag noch mal, was du gern mit mir machen würdest.“

„Ich würde dir gern meinen Schwanz in deine Pflaume stecken und dich richtig durchvögeln. Wenn wir nicht gebunden wären“ setzte ich noch hinzu.

„Na klar“ sagte sie süffisant. „Ich habs dir angesehen. Du warst vom ersten Moment scharf auf mich. Ich weiß, wie ich auf Männer wirke. Ich liege übrigens gerade in der Badewanne. Ich habe mir warmes Wasser eingelassen, Baby- und Mandelöl dazugegeben und einen Badezusatz für einen cremigen Schaum. Am Rand steht ein Glas Champagner, ich habe Kerzen und Teelichter aufgestellt. Es sieht sehr romantisch aus. Ich halte das schnurlose Telefon in der linken Hand. Willst du wissen, wo meine rechte Hand ist?“

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