In der Wanne

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In der Wanne

In der Wanne

A. David

Ich war auf dem Nachhauseweg und befuhr die A2. Ich war früher dran als sonst, weil ich von einem Termin kam und nicht mehr ins Büro gefahren bin. Ich habe mich von unterwegs abgemeldet und fuhr Richtung Heimat. Einem frühen Feierabend entgegen. Dachte ich.

Ich war gerade am Autobahnkreuz Nordost vorbei, da merkte ich, wie es sich knubbelte und trotz der drei Spuren stockender Verkehr entstand.

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Baustelle. Unfall. Stau. Ich hatte das Radio an. Es war kurz vor 16.00 Uhr. Der Sender spulte die Nachrichten des Tages ab, dann kamen die Wettervorhersage und dann die Staumeldungen.

Der Sprecher sagte:

„Gerade erreicht uns eine aktuelle Meldung. Sie betrifft die A2 in Fahrtrichtung Hannover. Sechs Kilometer Stau zwischen den Anschlussstellen 16 und 17. Nach einem Unfall ist ein Fahrzeug in Brand geraten. Bitte lassen Sie eine Rettungsgasse für Polizei und Feuerwehr.“

Na toll. In Nordost hätte ich noch rausfahren können, jetzt keine Chance mehr. Riesig. Das wars mit dem frühen Feierabend. Das würde mich mindestens eine Stunde Zeit kosten.

Ich grummelte vor mich hin. Warum ist es zu dem Unfall gekommen. Wahrscheinlich hat irgendein Penner nicht aufgepaßt. Hat während der Fahrt mit seinem Handy telefoniert – natürlich ohne Freisprecheinrichtung – oder hat eine furchtbar wichtige whatsApp verschickt. Die Leute unterschätzen, wie sehr sie davon abgelenkt werden.

Ein paar hundert Meter nach Nordost hätte es keiner Geschwindigkeitsbegrenzung mehr bedurft. Der Rückstau fing an, erst auf der rechten, der LKW-Spur, dann auf der mittleren und fast zeitgleich auch auf der ganz linken Fahrbahn. Zuerst ging es noch ein paar Meter weiter, dann ging gar nichts mehr. Ole, ole, ganz großes Kino. Ich stand.

Im Hintergrund hörte ich Martinshörner. Jede Menge. Sie wurden langsam lauter. Die meisten Autofahrer hatten zwischen der 2. Und 3. Spur die Rettungsgasse gelassen. Ein paar haben nicht daran gedacht und waren dem Vordermann auch noch zu dicht auf die Pelle gerückt. Sie versuchten jetzt, durch Vor- und Zurücksetzen irgendwie eine Lücke für die Einsatzfahrzeuge zu schaffen.

Erst kam Polizei, dann ein Rettungswagen, dann nochmal Polizei, dann ein Löschzug der Feuerwehr. Dann nochmal Polizei. Dann ging es ein paar Meter weiter. Dann war wieder Ende Gelände.

Ich machte den Motor aus und dachte an meine Frau. Die war noch auf der Arbeit, aber der Stau würde sicherlich länger dauern. Ich wählte ihre Büronummer über das Display im Armaturenbrett. Sie nahm ab. Die Verbindung war klar und deutlich.

„Hallo Schatz, was gibt’s?“ „Zur Zeit 6 km Stau auf der A 2 Richtung Hannover, Tendenz steigend. Ich steh da drin. Da brennt wohl ein Auto. Sieh zu, dass du vielleicht eine andere Route nimmst. Ciao, bis nachher.“

Da stand ich jetzt, die Automatik hatte den Motor ausgeschaltet. Ein Tritt auf die Kupplung würde ihn wieder aktivieren. Später, bei Stopp and Go würde ich diese Funktion ausschalten, dann war das echt zu nervig.

Da fiel mir Gregor ein. Gregor war ein alter Kumpel, der früher mal in unserer Firma gearbeitet hatte.

Er arbeitete jetzt immer noch in der Branche, aber für ein anderes Unternehmen, einem Mitbewerber. Das störte uns nicht. Wir waren früher gut miteinander klar gekommen. Irgendwann rief er mich an und wir verabredeten ein Treffen. Wir trafen uns in einem Restaurant, unsere besseren Hälften waren auch dabei. Sie verstanden sich auf Anhieb. Es war klar, dass Gregor und ich uns über die Arbeit unterhalten würden. Wir beließen es bei allgemeinen Dingen. Die beiden Frauen hatten ihre eigenen Gesprächsthemen. So lernte ich Gregors Frau Enissa kennen. Sie kam ursprünglich aus dem Nahen Osten, vermutlich aus dem Iran oder einem Nachbarland. Sie lebte schon sehr lange in Deutschland, sprach akzentfrei deutsch und war bildhübsch. Sie hatte schwarze dichte Haare, die sie kurz trug. Sie hatte einen dunkleren Teint als Westeuropäerinnen, was sie durch geschicktes Make-Up betonte. Als wir abends wieder zu Hause waren, sagte meine Frau: „Enissa sieht wirklich gut aus. Tolle Figur und dieses dichte schwarze Haar. Das möchte ich auch haben.“

Ich pflichtete ihr bei und sagte, ich wüßte gar nicht, womit Gregor sie verdient hätte.

So alle drei bis 6 Monate trafen wir uns und es wurde ein netter Abend. Manchmal verabredeten wir uns auch bei Gregor oder bei uns zu Hause. Er hatte ein schönes Einfamilienhaus mit einem mittelgroßen Garten drumherum. Der Garten war sein Metier, da hatte Enissa nichts zu suchen. Ich glaube, da war sie auch gar nicht böse drum. Ich denke, sie war eher der Shopping- als der Gartenscheren-Typ.

Ich wußte, dass Gregor auch hier über die A2 mußte. Da sich nicht abzeichnete, dass es bald weitergehen würde, wählte ich seine Nummer. Ich hatte Gregor dreimal abgespeichert: Gregor Büro, Gregor privat und Gregor mobil. Die Sonne blendete etwas und ich erwischte den privaten Anschluß. Enissa meldete sich mit „Hallo?“ Ich fand, sie hatte eine erotische Stimme. Ich sagte auch hallo und gestand, mich verwählt zu haben. Eigentlich wollte ich Gregor vor dem Stau auf der A2 warnen.

„Du darfst auch gern mit mir sprechen“, sagte sie. „Furchtbar gerne, aber davon weiß Gregor noch nichts von dem Stau.“

„Dann ruf ihn doch kurz über Handy an, dann kommst du nochmal durch.“

Ich lachte. „Okay, so machen wir das.“ Ich rief Gregor mobil an. Er bedankte sich, sagte mir aber, dass er wegen einer Ausschreibung länger machen müßte. Wenn er nach Hause käme, hätte sich der Stau wohl schon längst aufgelöst. Er bedankte sich trotzdem für die Info.

Ich bemerkte Bewegung im Rückspiegel. Ein Polizeiwagen fuhr vorbei, gefolgt von zwei Abschleppwagen. Das konnte also noch dauern.

Ich wählte Gregors private Nummer. Enissa ging dran. Sie war ausgebildete Zahnärztin und ging halbtags arbeiten. Sie behandelte als angestellte Ärztin in einer großen Praxis und verdiente in der Hälfte der Zeit soviel Geld wie Gregor und ich in einem Fulltimejob. Sie gab es aber auch gern wieder aus. Sie trug immer die neusten Klamotten und war stolz auf ihre Figur.

„Ich bin‘s wieder“ meldete ich mich. Ich hätte Gregor erreicht. Er müßte länger machen und würde wohl sehr viel später kommen.

„Ja klar, eine Ausschreibung.“ sagte sie bitter. Es hörte sich an, als glaubte sie das nicht. „In den letzten Wochen waren es Messevorbereitungen, dann Urlaubsvertretungen, dann ein hoher Krankenstand. Wenn ich ihn nachmittags mal im Büro erreichen wollte, sagte mir ein Kollege, Gregor sei in einem Termin. Da hat er dann meistens das Handy aus.“

„Du glaubst ihm nicht?“

„Nein, so langsam nicht mehr. Früher haben wir zwei bis dreimal pro Woche miteinander geschlafen, wenn ich Glück habe, kriegen wir das jetzt im Monat hin.“ Ich war überrascht wegen ihrer Offenherzigkeit. Ein bißchen machte mich die Vorstellung an, wie Gregor und Enissa es miteinander trieben.

Bevor Enissa Gregor die goldene Handfessel anlegte – den Ehering – hatte er viele Beziehungen. Er war groß und sah gut aus und die meisten Freundinnen verlor er, weil er seinen Schwanz nicht unter Kontrolle hatte und beim Fremdgehen erwischt wurde. Ich hatte keine Ahnung, wieviel Enissa aus seinem früheren Leben wußte. Es war nicht meine Sache, sie darüber aufzuklären.

„Ich glaube nicht, dass du dir Sorgen machen mußt. Gregor wäre doch bescheuert, eine Klassefrau wie dich zu betrügen.“

„Du findest mich attraktiv?“

Scheiße. Sie hatte mich. Von dieser Gesprächsebene wollte ich ganz schnell runter. Da konnte ich nur verlieren. Ich lachte und versuchte, abzulenken.

„Was machst du gerade?“

„Du hast meine Frage nicht beantwortet. Findest du mich attraktiv?“

Flucht nach vorne, nicht rumeiern. „Ja, ich finde, du bist eine sehr attraktive Frau.“

„Na bitte, geht doch. Wenn wir beide nicht andere Partner hätten – würdest du mit mir ficken?“

Oha. Direkter geht’s nicht. „Enissa, das Gespräch nimmt eine ganz merkwürdige Richtung. Vielleicht sollten wir besser auflegen.“

„Schade. Ich dachte, du hättest Eier in der Hose. Was hast du gegen ein bißchen Sexting? Davon hast du deine Frau noch nicht betrogen.“

Sie wußte genau, auf welchen Knopf sie drücken mußte. „Okay, wenn wir beide nicht gebunden wären, könnte ich mir durchaus vorstellen, mit dir zu schlafen.“

„Sei nicht so weichgespült. Nenn das Kind doch beim Namen. Sag, dass du mich gerne ficken würdest. Oder vögeln. Oder bumsen. Obwohl – bumsen ist ziemlich altmodisch.“

Eine Pause entstand. Sie wiederholte ihre Aufforderung. „Was ist, hat es die die Sprache verschlagen?

„Ich würd dir gerne mein Ding ganz tief reinstecken und mit dir vögeln.“

„WO würdest du mir dein Ding reinstecken? Warum sagst du nicht Schwanz, den du in meine Möse oder in meinen Arsch stecken möchtest. Stehst du auf anal?“

„Nein, eher nicht.“

Hast Du es schon einmal ausprobiert?“

„Nein, und habe auch kein Verlangen danach.“

„Dann beschränken wir uns doch auf den Vordereingang. Ist dir diese Ausdrucksweise lieber?“

„Irgendwie schon. Ich bin nicht verklemmt. Gregor ist mein Freund. Es fällt mir nicht leicht, mich mit dir über Sex zu unterhalten.“

„Mach dich locker. Sag noch mal, was du gern mit mir machen würdest.“

„Ich würde dir gern meinen Schwanz in deine Pflaume stecken und dich richtig durchvögeln. Wenn wir nicht gebunden wären“ setzte ich noch hinzu.

„Na klar“ sagte sie süffisant. „Ich habs dir angesehen. Du warst vom ersten Moment scharf auf mich. Ich weiß, wie ich auf Männer wirke. Ich liege übrigens gerade in der Badewanne. Ich habe mir warmes Wasser eingelassen, Baby- und Mandelöl dazugegeben und einen Badezusatz für einen cremigen Schaum. Am Rand steht ein Glas Champagner, ich habe Kerzen und Teelichter aufgestellt. Es sieht sehr romantisch aus. Ich halte das schnurlose Telefon in der linken Hand. Willst du wissen, wo meine rechte Hand ist?“

Ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr sie fort. Langsam, aber bestimmt. „ Meine rechte Hand ist an meiner linken Brust. Ich lasse warmes Wasser über meine Titte laufen. Ich umkreise gerade meinen Nippel. Er ist schon ganz hart. Jetzt widme ich mich der rechten Seite. Würdest du das gern übernehmen?“

„Enissa, ich krieg grad einen gewaltigen Ständer und kann mich kaum noch konzentrieren.“ Ich hatte nicht aufgepaßt, schrittweise ging es immer mal wieder weiter. Es war schon eine Lücke von ca. 50 Metern entstanden. Die Fahrzeuge links und rechts von mir drängelten sich dort hinein, in der Hoffnung, einen Zeitgewinn herauszuholen. Das fanden die Autos hinter mir nicht witzig, sie fürchteten, ins Hintertreffen zu gelangen und drückten auf die Hupen. Ich machte eine entschuldigende Handbewegung nach hinten und ließ den Wagen anrollen. Als ich zum Vordermann aufgeschlossen hatte, bremste ich.

„Ja, ich würd gern deine Brüste streicheln und an deinen Nippeln saugen.“

„Oh, ich glaube, ich würde das mögen. Meine Hand bewegt sich übrigens gerade woanders hin. Meine Hand ist jetzt unter Wasser. Kannst du dir vorstellen, wo meine Hand jetzt ist?

Ja, das konnte ich mir lebhaft vorstellen. Mein Mund wurde trocken.

„Ich denke, deine Hand ist zwischen deinen Schenkeln.“

„Du bist schon wieder so weichgespült. Kannst du nicht Muschi sagen? Oder ist dir Vagina lieber? Warst du mal Arzt?

„Nein, ich bin kein Arzt. Und ich fände es toll, wenn meine Hand statt deiner deine Muschi berühren würde.“

„Ich habe das Glas ausgetrunken. Ich habe einen ganz leichten Schwips. Ich hatte nämlich schon zwei Gläser. Ich lege übrigens gerade mein rechtes Bein auf den Wannenrand, und jetzt das linke auf die andere Seite. Meine Beine sind ganz weit gespreizt. Ich berühre sanft meine Schamlippen. Weißt du, dass ich komplett rasiert bin?“

Ich spielte ihr Spiel mit. „Wenn ich jetzt bei dir wäre, würde ich dich bitten, aus dem Wasser zu kommen. Ich stehe mit einem großen, flauschigen Badetuch neben der Wanne. Du steigst langsam aus und ich beginne, dich ganz langsam abzutrocknen. Ich trockne deinen Rücken ab, deine Beine, tupfe über deine Brüste, deinen Hals. Ich knie mich vor dich hin.“

„Oh nein, nicht so schnell mein Bester. Haben wir nicht etwas vergessen?“

„Natürlich. Das Eincremen. Du setzt dich auf den WC-Sitz und ich beginne, deinen Körper einzucremen. Ich verteile die Feuchtigkeitslotion überall. Ich reibe sie in deine Haut. Sie zieht schnell ein. Du riechst gut. Ich massiere leicht deine Füße. Du lehnst dich etwas nach hinten gegen den Spülkasten und spreizt leicht die Beine.“

„Wo bist du gerade?“

„Kurz vor der Ausfahrt.“

„Was hältst Du davon, vorbeizukommen. Ich liege in der Wanne. Du kannst das in echt haben. Die Terrassentür ist auf.“ Sie legte auf.

Ich nahm die Ausfahrt und gab Gas. Nach ein paar Minuten Fahrt parkte ich mein Auto in der Sackgasse der Vorort-Siedlung. Ich öffnete das Gartentörchen und ging dann zu der Terrassentür. Ich schob sie auf und betrat das Wohnzimmer.

„Hallo“ sagte Enissa. Sie sass vollkommen angezogen auf der Couch. „Ich hab dich verarscht. Du bist richtig geil, oder? Hast Du ernsthaft gedacht, ich laß die Terrassentür auf, während ich bade?“

Ja, ich kam mir verarscht vor. Aber wenn sie Spielchen spielen wollte, das konnte ich auch. Ich ging langsam auf sie zu. Ihr Blick wurde unsicher. „Du nimmst mir diesen kleinen Scherz doch nicht übel, oder? Gregor kommt sicher gleich.“

„Nein, natürlich nehme ich dir das nicht übel. Ich finde es sogar besser, dass du noch angezogen bist. Da haben wir den Spass noch vor uns.“ Ich setzte mich langsam neben sie auf die Couch. Ganz nahe.

„Du kommst jetzt aber nicht auf komische Gedanken, oder?“

„Ich finde, etwas Strafe muß sein.“ Ich packte ihre Oberarme und zog ihren Oberkörper auf meine Oberschenkel. Sie war gerade 1,65 groß und wog wahrscheinlich maximal 52 Kilo. Sie zappelte und wand sich. „He, was soll das? Spinnst du?“

Ich drehte ihre Arme mit sanfter Gewalt nach hinten, so dass ich beide Handgelenke mit meiner linken Hand auf ihrem Rücken festhalten konnte. Die rechte fuhr langsam über ihren Hintern.

„Du hast einen geilen Arsch.“

„Laß mich wieder runter, ja?“

„Gleich, mein Engel. Magst du es vielleicht ein wenig härter?“ Dann versohlte ich ihr den Hintern. Ich habe nicht gezählt, aber ich schlug meine Hand wohl 10 bis 12 Mal abwechselnd auf beide Arschbacken. Es tat sicherlich etwas weh, aber so, dass es auszuhalten war. Die Haut unter der Designerjeans war bestimmt etwas gerötet.

Sie wand sich und versuchte sich wegzudrehen, ab und zu rief sie Aua und ich sollte doch jetzt aufhören. Sie lag auf meinen Oberschenkeln. Ich hatte ihre Hände losgelassen. Natürlich hatte ich nicht vor, ihr Gewalt anzutun. Ich spürte ihre Wärme. Meine Hand streichelte ihren Arsch.

„Zieh dich aus!“ befahl ich ihr und war gespannt, was passieren würde

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