Das Nachmittelalter ist den meisten unbekannt. Es handelt sich dabei um drei Dekaden zwischen Spätmittelalter und Neuzeit. In drei Tagen würde Norbert mit seinem Vater vor Ort sein, König Alfons treffen und das Nötige für die Hochzeit vereinbaren.
Filomena unternahm erst einmal den Versuch, König Alfons zu beschwichtigen. „Anastasias Schlafkammer wird ja von zwei Söldnern bewacht“, sagte sie mit ruhiger, klarer Stimme. „Und wer garantiert mir, dass nicht eventuell einer der beiden Söldner mitten in der Nacht ins Schlafgemach eindringt und meine Tochter…“ Da versagte seine Stimme.
Die kommende Nacht musste Anastasia im Turmzimmer verbringen. Der Raum war lange als Gefängnis benutzt worden; noch immer waren die Fenster vergittert. Die schwere Eichentür liess sich nur mit zwei Schlüsseln öffnen: Der eine war im Besitz von König Alfons, der andere im Besitz seiner Frau. Beide horteten ihren Schlüssel an einem Ort, über den nur sie selber, jeder für sich, Bescheid wusste.
Über den Umzug war Anastasia unglücklich, hoffte aber insgeheim, wieder Besuch vom Apfelstock zu bekommen. Mittlerweile hatte sie sich ja ganz gut mit ihm angefreundet – und es war ihr sogar vorgekommen, dass er ein wenig an Grösse und Festigkeit gewonnen hatte, zwischen ihren Brüsten. An die vergitterten Fenster allerdings musste sich Anastasia zuerst gewöhnen, und selbst der Luxus des diamantenbesetzten Plumpsklos blieb ihr hier verwehrt. Unter ihrem Bett, das man eigens hierher transportiert hatte, befand sich ein schlichter, milchigweisser Emaille-Nachttopf.
In dieser Nacht suchte sich der Apfelstock den Weg zwischen Anastasias Pobacken. Sie empfand das als sehr angenehm – insbesondere den sanften Druck, den das Pilzchen auf ihr geheiligtes Geschlecht ausübte. Anastasias Schläfen pochten, und sie öffnete die Schenkel ein wenig, um das Pilzchen, das an ihrer Vulva spielte, noch besser zu spüren.
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