„Sieh, Anastasia, so macht man das…“ Der Rest ihres Satzes wurde in lang gezogenem Stöhnen aufgelöst. Der Apfelstock stiess kräftig in Rosinas Liebesöffnung, wieder und wieder, und die beiden Äpfel erglühten in lustvollem Rot. „Mama, was tust Du da…? Anastasia reizte ihre kleine, steife Cliti und beobachtete fasziniert, wie der Apfelstock Königin Rosina, ihre Mutter, vögelte oder, besser gesagt, äpfelte. Diese knetete ihren Busen und warf den Kopf nach hinten. Sie gab sich dem Apfelstocke hin, ganz und gar, bis sich dieser der schönen Frau entzog, eine Wendung vollführte und auf Anastasia zusteuerte. „Mama…“, sagte diese nur, und das freche Pilzköpfchen drängte sich zwischen ihre Schenkel. Der leise Schmerz am Anfang wich einem warmen, lustvollen Gefühl; an die heiligsten Scheidenwände dieser Welt schmiegte sich der Apfelstock.
„Gut, Kind, lass einfach machen“, sagte ihre Mutter mit liebevollem Ton, ergriff die Füsse ihrer Tochter und massierte zärtlich die weiche Unterseite, während der Apfelstock seinen Liebesdienst an Anastasia tat. Die beiden festen, kleinen Äpfel am andern Ende des Stockes zündeten und feuerten. Anastasia glühte, und ihre Wangen waren purpurrot.
Nadir wohnte, wohl als einziger Mensch, im Verbotenen Wald, in einer Kate, und niemand wusste, wovon er lebte und was er dort trieb.
Mit schmallippigem Lächeln bewegte er in diesem Moment seine Wünschelrute und beobachtete in der Kristallkugel, die ihm Filomena, Anastasias ehemalige Amme, geschenkt hatte, die beiden Frauen im Badebottich. Im Nachmittelalter wusste niemand so trefflich mit Magnetfeldern umzugehen, wie er. Viele Jahrhunderte später würde man von Telekinese sprechen: Nadir steuerte den Apfelstock mit Hilfe von Wünschelrute und Kristallkugel so geschickt, dass Anastasia einen Schrei unterdrücken musste. Sie durchlebte ihren ersten Orgasmus.
„So, jetzt kann er Dich haben, der Norbert. Er kommt aber zu spät. Du gehörst mir, mir, mir. Ihm bleibt höchstens noch Dein hinteres Pförtchen, Anastasia, aber das wird er nicht wagen, der putzige Edelmann aus Divolien.“
Sagt’s, entzog den Apfelstock Anastasias Scheide, liess ihn in den Tiefen des Bottichs verschwinden, legte die Wünschelrute nieder, rieb Filomenas Kristallkugel mit einem Stofftuch ab, blies die Kerzen aus und legte sich schlafen.
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