Der ließ sich nicht lange bitten. Sogleich riss Meister Mundschenk der schönen Marie das Gewandt vom verführerischen Leib...
„Wahrhaft prächtige Milchspender“, ...säuselte der nur wie betäubt, während er berauscht die kräftigen Nippel der gurrenden Blondine zwierbelte.
Die warf sich schließlich rittlings auf ein Weinfass, damit es der Kellermeister etwas bequemer hatte, an ihre lächelnde Feige zu gelangen.
Auf diese Weise ließ der Kellermeister sich gern von seiner eintönigen Arbeit ablenken.
„Deine Muschel ist köstlicher, als die Austern an des Königs Tafel“, ...lobte der erregt Keuchende, während er seine flinke Zunge in das salzige Rosarot stieß.
„Genug geredet“, ...jauchzte Marie heiser.
„Kümmere dich um meine Perle, ...ja genau so ist es gut. Das ist die richtige Stelle. ...Etwas schneller, …Herrlich! ...Lass mich deine Rübe spüren, bevor ich endgültig auslaufe...“
Bald hallte das Gewölbe von der altbekannten Melodie der Lust.
Als das Schmatzen und Stöhnen endlich verklungen war, ...und Marie noch verträumt und benommen die Kellertür auf stieß, lief sie auf dem Hofgang direkt in die dort wandelnde (böse Zungen würden behaupten, sie habe dort gespannt) Prinzessin hinein. Die schöne, befriedigten Blondine stieß die nicht minder schöne, aber unbefriedigte Schwarzhaarige unbeabsichtigt zu Boden; ...und übergoss sie zu allem Überfluss auch noch von oben bis unten mit rotem Wein aus dem Keller.
Aus der Ferne sah es so aus, als hätte man Schön-Timea niedergestochen, und die Prinzessin läge in ihrem Blut. Sofort war Marie also von nervösen Wachen umringt.
Die Männer, mit denen sie noch gestern so lustig getändelt hatte, waren heute nur zu bereit, die wohlgestaltete Magd auf der Stelle mit ihren Lanzen zu durchbohren.
Gerade wollte die blaublütige Timea noch auf zickig machen (ein wenig Eifersucht und Neid spielten wohl auch eine gewisse Rolle).
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