Der Kerl konnte so gut küssen, dass mir ganz anders wurde und ich jede Zurückhaltung vergaß. Der Stein geriet ins Rollen.
Ich vergaß natürlich die Gardinen, weil wir uns schon im Flur die Kleider vom Leib rissen. Meine Güte hatte der Typ einen geilen Schwanz. Wie von Sinnen fiel ich über ihn her. Zog ihn an seinem unteren Ende hinter mir her, bis wir auf der Couch zu liegen kamen. Keine Sekunde Zeit, die Prothese abzunehmen, kein Vorspiel, nur aufgestaute Geilheit. Ehe ich mich versah, hatte mir der Herr zwei Finger in die Spalte geschoben und fingerte mich, bis ich die Augen verdrehte. Dabei knetete er rabiat meine Tippen, bis sie rot angelaufen waren. Er wusste, was er wollte, drehte mich auf den Bauch und schob mir sein Teil ansatzlos gefühlt bis in den Magen.
„Mein Gott bist du eng.“, stöhnte er erregt hinter mir. Wie ein Dampfhammer fickte er mich, dass es fast wehtat. Ich war feucht genug, aber seine Wucht war alles andere als angenehm.
„Hast du ein Kondom drauf?“, versuchte ich den letzten Rest Sorgfalt aufzubringen.
„Ich bin sauber und pass auf.“, kriegte er gerade noch rausgepresst, bevor er seinen Pimmel unvermittelt rauszog und auf meinem Rücken abspritzte. Warm landeten die Spritzer, einer nach dem anderen, auf meiner Haut, bis die Quelle versiegt war.
„Du warst zu gut, deshalb ging es so schnell. Beim nächsten Mal …“, versuchte er sich zu entschuldigen, wobei ich ihm das Wort abschnitt.
„Keine Sorge, das wird es nicht geben. Und jetzt ist es besser, du gehst.“, sagte ich straff genug, dass er keinen Moment an der Ernsthaftigkeit meiner Worte zweifelte.
Der Typ war wirklich süß, aber der Sex mit ihm sowas von schlecht, von purem Egoismus seinerseits getrieben, ohne Rücksicht auf mich und meine Gefühle. Nein danke.
Nicht nur die Tür fiel ins Schloss, sondern es mir auch wie Schuppen vor den Augen ab, wie blöd, primitiv und billig ich mich ihm an den Hals geworfen hatte.
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